TATORT-Fans hier?

[Spacewalker]

Ich auch.

Und der Ton war bei mir, obwohl nur in Stereo, auch völlig ok.

[habepe]

Ich fand den gut. Super gespielt.

[Jane76]

[avalanche]

Lässt sich auf max. 20 Minuten zusammenschneiden.

[harleygraf]

Mir hat er auch wirklich gut gefallen.
Allerdings schon bedrückend und beängstigend....

[Spongehead]

Fand's gut.

Der Ton aber war mies - und 7 Boxen hab' ich nicht.

Man sollte doch bei 'nen Tatort (ist ja nicht Starwars) auf 'nem guten TV auch 'nen normalen Ton erwarten.

[Bluedial]

Fand's gut.
Der Ton aber war mies - und 7 Boxen hab' ich nicht.
Man sollte doch bei 'nen Tatort (ist ja nicht Starwars) auf 'nem guten TV auch 'nen normalen Ton erwarten.

das ist es ja, ich hab auch nur 2 Boxen Stereo; und nutze nur PCM Downmix.
Da müßte eben der Stimmenanteil im gleichen Pegel reingemischt werden, was hier aber nicht geschah, warum auch immer.
Die Dynamikunterschiede waren viel zu groß, zwischen Stimme und Effekt.

Den Film selbst fand ich gut

[ialiofen]

Mir hat er nicht so gefallen. Ich ziehe mir jetzt einen "Vintage" Tatort im SWR rein. Werde ich gut einschlafen dabei....

[tat2art]

Tatort gut, Ton mies.

[RoyalFlush]

Also irgendwie habe ich das Gefühl heute wird es ein richtig guter Tatort , wenn nicht sogar ein sehr guter
Bis dann......

So kann einen das Gefühl manchmal täuschen.

Gäääähn...

[ehemaliges Mitglied]

[dafredy]

...bis auf den Jugendherbergsausweis unter der Fußmatte fand ich den recht gut. Schauspielerisch teilweise sehr gut. Hat gepasst

[kAot]

war OK, modernes Thema gefällt, Borowski geht so...

[tat2art]

...bis auf den Jugendherbergsausweis unter der Fußmatte fand ich den recht gut. Schauspielerisch teilweise sehr gut. Hat gepasst

Das war allerdings spitze. Wer hat heute noch einen Juhe Ausweis? Dänische Tramperinnen? Sind Tramper nicht ausgestorben? Die fahren doch mittlerweile Fernbus oder benutzen MfZ-Apps...

Aber die Drogengeschichten waren krass realistisch, einige Darsteller (allerdings NICHT der Dorfbulle und der Oberdealer) wirklich gut, und die Story nicht schlecht.
Das Zombie-Dorf fand ich fast schon spaßig:
"Walking Dead" meets "Breaking Bad" am Deich.

[Newbie01]

Ich fand die schauspielerische Leistung der Drogenabhängigen ziemlich gut, den Handlungsstrang ok, aber gegen Ende hin nicht gut genug aufgelöst:

1. Warum ist das Dorf zur Meth-Hochburg geworden? (Weil paar Dealer den Bauern die Idee nahe brachten, Geld mit dem Zeug zu verdienen)?
2. Wie geht es mit der Protagonistin weiter?
3. Was genau war die Rolle des Parker mit Pelzkragen-Trägers im SUV: Dealer oder was genau? Was passiert mit denen?

Gut, dass ich nicht alles mitbekomme, kann daran liegen, dass ich nebenbei noch andere Sachen mache, aber das hat es für mich gegen Ende hin undursichtig gemacht.....

[Donluigi]

So 90-Minutenformate haben grundsätzlich das Problem, dass man in der kurzen Zeit den Handlungsstrang nicht komplett aufdröseln kann.

[RoyalFlush]

3. Was genau war die Rolle des Parker mit Pelzkragen-Trägers im SUV: Dealer oder was genau? Was passiert mit denen?

Eine der schlimmsten Ungereimtheiten im Drehbuch. Wer sind die Typen? Wo kommen sie her? In welcher Verbindung stehen sie zum Toten?

Die wirken irgendwie einfach in die Handlung geworfen, nach dem Motto: "Wir brauchen noch 2 Bösewichte, die die sympathische Hauptdarstellerin vergewaltigen und sie wieder zur Droge treiben." Mitleidhascherei. Völlig willkürlich auftauchende Verdächtige und Personen waren ganz schlimm in dem Tatort...

[PCS]

Ei, das waren doch die Dealer, oder ned? Die Bauern haben das Zeug doch ned selber im Club verkauft....

[harleygraf]

Fand ich auch nicht "rein konstruiert"...?
War doch ziemlich offensichtlich, dass es sich bei den Parka-Typen um die regionalen Dealer-Größen handelte..

[tat2art]

Komisch, dass dann zwischen den Dörflern und den Disco-Dealern noch eine weitere Vertriebsstufe steht (die Typen aus dem Burgerbräter). Oder war das jemand aus dem Dorf?

Aber wenn die die Drogen aus einem Depot geholt hätten (was logischer gewesen wäre), dann hätte man sie leichter auffliegen lassen können. Und das war wohl dramaturgisch nicht erwünscht.