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  1. #1
    Daytona Avatar von KINI
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    An die Quartz-Experten: Gangenauigkeit Oysterquartz

    Habe schon viel über die angeblich gute Ganggenauigkeit des Rolex-Quarz-Kalibers gelesen (angeblich ja nur wenige Sekunden Abweichung pro JAHR) - meine jüngst erworbene 17000 zeigt aber bereits nach einigen Tagen 20 Sekunden Nachgang. Ok, nicht dramatisch - abr aufs Jahr hochgerechnet doch ne Menge.
    Meine Frage: lässt sich ein Quarzwerk regulieren? Hat die Batterie Einfluss auf den Gang (btw: gibt es ein Zeichen für schwächer werdende Batterie bei Rolex? Andere Hersteller zeigen das z.B. über den Sekundenzeiger an, der dann Zwei-Sekunden-Schritte macht...)?

    Gruß,
    Harald
    I know how the bunny runs

  2. #2

    RE: An die Quartz-Experten: Gangenauigkeit Oysterquartz

    Meine 17000 geht auch ein paar Sekunden am Tag nach .
    Kann ich aber mit leben , mit der Uhr schlurf ich den ganzen Tag rum .
    Das müßte man aber regulieren können .

    Meine 17013 geht 100 %tig .

    Meine DJ 16220 geht auch etwas vor , egal .

    Die alte 73èr Oysterdate Precision läuft dafür super genau .

    Muß man selber entscheiden , ich kann damit leben .

    Wie heißt es so schön : Will man die genaue Zeit ,
    sollte man jemanden fragen der eine Tschibo Quartz trägt .

    Gruß Mike

  3. #3
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    meine 17013 ging auf 5 Monate -1 s !!!! ---- Mit deinen Werken würde ich keinesfalls leben wollen.Zuerst mal die Batterie tauschen....

  4. #4
    Prinzessin Avatar von botti800
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    ich glaube mal gelesen zu haben dass am ende der battlebensdauer das quarzkaliber einen 4 sek schritt macht.

    20 sek nachgang ist nicht akzeptabel.... ist ja eine quarzzwiebel.

    ab zum regulieren..... meine 17000 laeuft absolut perfekt
    Zucht & Ordnung! 180

  5. #5
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Ja 20 sec ist ja selbst für eine Automatikuhr nicht sonderlich gut. Ich würde zum Konzi gehen. Vielleicht ist eine Revision fällig.

  6. #6
    PREMIUM MEMBER Avatar von Doktor Krone
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    sind doch Chronometer, oder?

    ... und die COSC-Anforderungen an Quarzwerke sind recht hoch:

    - mittl. tgl. Gang bei 23°C: +/- 0,07 s
    - Gang bei 8°C: +/- 0,20 s
    - Gang bei 38°C: +/- 0,20 s
    - Gangbeständigkeit in horiz. Lage: 0,05 s
    - Auswirkungen des dynamischen Tests auf den Gang: +/- 0,05 s
    - Flüchtige Auswirkung der Stöße auf den Gang: +/- 0,05 s
    - Restauswirkung der Stöße auf den Gang: +/- 0,05 s
    - Wiederaufnahme des Ganges: +/- 0,05 s

    (zitiert aus einem COSC-Zeugnis, das mir von der Fa. Sinn gefaxt wurde, die Abweichungen des ETA-Werks in der UX sind weiiiiiiiit darunter)

    Aber wenn man mal hochrechnet, darf ´ne Quarzzwiebel mit COSC-Zeignis heutzutage bei 23°C max. 25,5 s jährlich, bei 38°C max. 73 s abweichen.

    Gruß,

    Oliver
    Beste Grüße aus Hammer Melle

    Oliver


  7. #7
    Prinzessin Avatar von botti800
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    und diese daten sind noch viel zu hoch.

    akzeptabel sollte 10sek im jahr sein.

    ux und oq liegen bei mir nach monaten immer noch auf 0
    Zucht & Ordnung! 180

  8. #8
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Das Einjustieren für Quartzwerke geschieht auf dem sogenannten Quartztrimmer.
    Bei meiner 5100 die noch für eine geringere Batteriespannung ausgelegt ist hat dies zur Folge, dass wegen der nicht guten Regulierung der Motor bei jedem Schritt gleich zwei Zähnchen nimmt, so dass die Uhr doppelt so schnell läuft wie normal, aber das immerhin ziemlich genau

    Der Konzi bei dem ich war meinte aber sie müsse zu Rolex, so dass ich nicht weiss ob jreder konzi so einen Quartztrimmer auch stehen hat...

    Bye

    Marko

  9. #9
    Freccione Avatar von maut
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    die OQ läßt sich natürlich regulieren, nur ist halt die frage, wer das kann (s.o.).
    eine schwache batterie läßt sich nicht so ohne weiteres erkennen, bzw. kann sich
    in einem deutlichen nachgang äußern. so war es zumindest bei einer von meinen
    mal...

    reckel:
    eine doppelt so schnell laufende uhr ist natürlich auch was feines!
    grüsse,
    niels

  10. #10
    GMT-Master
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    Hat niemand ein Bild vom Rolex-Kaliber 5100? Dann könnte man sehen, dass am Werk eine Art Potentiometer mit Schraubenschlitz und +- Kennzeichnung vorhanden ist. Dort kann man den Gang verändern.
    Gruss Gerd

    SUPERLATIVE SCHWEINETÖTER
    OFFICIALLY CERTIFIED


    ROLEX laetificat cor hominum gsb

  11. #11
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Original von Uhrenbär
    Hat niemand ein Bild vom Rolex-Kaliber 5100? Dann könnte man sehen, dass am Werk eine Art Potentiometer mit Schraubenschlitz und +- Kennzeichnung vorhanden ist. Dort kann man den Gang verändern.


    Nur, wenn man nicht genau weiss wie tut sich da nicht viel. Der Vorbesitzer hat geschraubt, ich hab gechraubt, Effekt: null.
    Wenn die Einstellung nicht 100% passt greift sie halt immer zwei statt einen Zahn...
    Rolex baut aber bei Überholungen auch ein Zusatzmodul ein, das auf die neue Batteriespannung abgestimmt ist.

    Bye

    Marko

  12. #12
    Datejust
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    brrrrr mich schüttelt es ...Rolex und Quartz......
    ...der Pessimist weiss das die Welt schlecht ist...der Optimist findet es jeden Tag neu raus...

  13. #13
    Original von Pinarello
    ...Rolex und Quartz...
    Eine Traumkombination.
    Die Präzision der Quarztechnologie gepaart mit dem unverwüstlichen Design einer Oyster...
    Wirklich schade, dass diese Serie eingestellt wurde.


    Gruß
    Stefan
    Dolby Digital - Uhren analog

  14. #14
    Datejust
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    jaaa vor das Traum muss dann aber noch Alp..davorgesetzt werden.
    Quartzuhren egal welchen Herstellers haben keine Seele.Nada.
    Wenn es denn schon um Präzision geht, dann kaufe ich mir einen Funkwecker.
    ...der Pessimist weiss das die Welt schlecht ist...der Optimist findet es jeden Tag neu raus...

  15. #15
    Original von Pinarello
    (...)
    Quartzuhren egal welchen Herstellers haben keine Seele.Nada.
    Da ich durch Rolex von den Digitaluhren weggekommen bin, kann ich diese Aussage teilweise nachvollziehen. Speziell bei der Oysterquartz sehe ich das heute aber nicht mehr so. Seit ich die Videos auf Oysterquartz-info gesehen habe, denke ich, dass diese Aussage der Oysterquartz nicht gerecht wird. Besonders dieses hier vom laufenden Werk finde ich bemerkenswert für eine Quarzuhr: klick


    Original von Pinarello
    (...)
    Wenn es denn schon um Präzision geht, dann kaufe ich mir einen Funkwecker.
    Mit einer Funkuhr ist man immer von einer fremden Quelle, nämlich dem ungestörten Empfang des Zeitsignals abhängig. Dazu eine kleine Anekdote, die sich vor circa zwei Jahren tatsächlich so zugetragen hat:

    Morgens beim Aufstehen, vergleiche ich die Zeit auf meiner GMT II gelegentlich mit der Anzeige auf meinem Funkwecker. Eines Tages hatte die GMT II auf einmal fünf Minuten Vorgang, obwohl die Anweichung sonst nur wenige Sekunden beträgt. Mein erster Gedanke war: die muss mal zur Revision. Ich holte also meine Datejust. Auch sie ging gegenüber der Zeit auf der Funkuhr fünf Minuten vor. Die GMT II und die Datejust hatten untereinander eine Differenz von sechs Sekunden. Jetzt kamen mir Zweifel an der Funktionstüchtigkeit des Funkweckers. Er zeigte jedoch an, die letzte Synchronisation mit DCF77 ordnungsgemäß durchgeführt zu haben. (Der Wecker kann bis zu 99 Fehlversuche speichern und zeigt diese neben der Uhrzeit an.) Zur kommenden vollen Stunde erfolgte dann die nächste Synchronisation mit der Atomuhr und siehe da, die Differenz war wieder verschwunden. Ich habe diesen seltsamen Effekt seit dem zwar nicht wieder beobachten können, aber mein Vertrauen in diese "ferngesteuerte Präzision" hat durch dieses Erlebnis doch etwas gelitten.

    Gruß
    Stefan
    Dolby Digital - Uhren analog

  16. #16
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Meine Quartzen gehen ganz genau, ich kann keine Abweichungen Feststellen! So sollte es auch sein, wenn die Batterie und Werk in Ordnung sind!

    Gr,
    István

  17. #17
    Andreas
    Gast
    Original von Penzes
    Meine Quartzen gehen ganz genau, ich kann keine Abweichungen Feststellen! So sollte es auch sein, wenn die Batterie und Werk in Ordnung sind!

    Gr,
    István
    Meßtechnisch gehen die schon ungenau.......Wahrnehmungstechnisch.....aber erst viel später zu erkennen.....

    Entscheident ist doch, wann wir als Zeitbetrachter-/beobachter den Fehlgang wahrnehmen oder erkennen......

    Das dauert bei Quarzgesteuerten Uhren schon etwas länger um die Gagabweichung hinterm Komma zu erkennen...

    Gruß Andreas

  18. #18
    Day-Date
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    Original von Reckel
    Rolex baut aber bei Überholungen auch ein Zusatzmodul ein, das auf die neue Batteriespannung abgestimmt ist.
    Was unterscheidet denn das Rolex-Kaliber von den anderen Kalibern, die auf Beta 21 Basis hergestellt wurden? Bisher hatte ich zwei Uhren mit diesem Kaliber. Die Uhren gingen/gehen genau. Immer wieder neue Infos, wahnsinn!

    Mal was allgemeines: Nicht jede Uhr kann mit dem Quarztrimmer nachreguliert werden. Insbesondere neuere und günstige Uhren bieten diese Möglichkeit nicht. Die 5100 ist übrigens keine Oster.
    Gruß,
    Andreas

  19. #19
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Andreas,

    Ich möchte die Zeit in etwa ablesen, dafür reicht meine OQ schon aus! Meßwerte taugen für eine Praxisbeurteilung bekanntlich ja kaum....

    Gr,
    István


    OT, muss bald zu dir!!!!!!!!!

  20. #20
    Andreas
    Gast
    Original von Penzes
    Andreas,

    Ich möchte die Zeit in etwa ablesen, dafür reicht meine OQ schon aus! Meßwerte taugen für eine Praxisbeurteilung bekanntlich ja kaum....

    Gr,
    István


    OT, muss bald zu dir!!!!!!!!!

    Praxisbeurteilungen für den Endverbraucher sehe ich auch so......nur beurteilen wir Uhrmacher mit dem Quarztimer die techn. Voraussetzungen der Funktion, das der Endverbraucher die Zeit "in etwa" ablesen kann.....

    Zwei verschieden Voraussetzungen, wie man die Praxistauglichkeit beurteilt.....

    Komm doch, komm doch.... .....Gruß Andreas

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