Hallo, Andreas,Original von Andreas
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Hersteller Service wird teuer, da wenige Uhrmacher verstärkt ausgebildet werden müssen. Das Handwerk wird dies nicht mehr leisten wollen und können....
Der Witz der 25 bis 30-järigen Nachhaltigkeit auf Ersatzteile und Service, wird sich wohl damit jetzt schon so gut wie erledigt haben...
Und da sollen Vintage Uhren egal welcher Marke teurer werden, wenn die meisten Verkäufer sich heute schon den Service nicht leisten und nur schauen ob die Uhren es bis zum Garantieende so eben schaffen....
Das einzige was teurer wird, ist der Service, wenn alle an den Fliegenfängern der Hersteller hängen und der Facheinzelhandel den Service nicht mehr mangels Ersatzteile bieten darf....
Viel Spaß mit Vintage und dem zu erwartenden Preisverfall....
Gruß Andreas
da glaube ich hast Du nicht ganz recht: Es wird so sein, wie es sich jetzt schon abzeichnet: Gute Stücke und gute, geservicete Stücke werden noch teurer und zu Recht.
Das Handwerk ist findig und wird sich seine Lücke suchen- es werden Spezialisten entstehen, die sich vermehrt um Stücke kümmern, die nicht mehr vom Werk geservicet werden. Dies wird teuer und führt zu oben angeführtem...
Zum Bereich Werks-Service möchte ich die Verallgemeinerung auch widerlegen: Patek repariert jede Uhr, zwar teilweise sehr teuer, aber sie machen es!
Mobile Tradition ist bei den Autoherstellern auch nicht von Anfang an entstanden...
Fazit: Möhren werden leicht steigen im Sog der excellenten Stücke und diese werden, da der Nachschub geringer wird, abheben- der Markt macht den Preis und der, der bereit ist, das Geld auszugeben- siehe post von Georg oben....
EDIT: Tobias, Du sprichst mir aus der Seele!!
Ergebnis 81 bis 94 von 94
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07.03.2007, 10:46 #81
Aach, es werden sich immer Experten finden, die Sammlern ihre Pretiosen restaurieren. Bei Oldtimern kann man das sehr schön sehen. Es ist z.B. heute einfacher, einen versierten High-End Sattler zu finden als noch vor 30 Jahren, als niemand auf die Idee gekommen wäre, seinen alten Benz wieder herzurichten. Heute gibt es dafür eine richtige Industrie, die Ergebnisse liefern, die über dem Neuzustand anzusiedeln sind. Geld darf natürlich keine Rolle spielen. Richtig ist sicherlich, daß die breite Masse dezimiert wird - istaber wurscht, wer braucht schon einen durchschnittlichen Uhrmacher? Spezialisten wird es immer geben.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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07.03.2007, 10:51 #82Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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07.03.2007, 11:02 #83ehemaliges mitgliedGastOriginal von Andreas
Moin Leutz,
viel gelesen und eigentlich ist da immer das selbe Wünschdenken, das die Preise für die Anbieter steigen und die Käufer dem nicht folgen wollen oder können.....Nichts neues in der Uhrenwelt....
Oder doch?
Dreht doch mal die Gedanken in eine Richtung der zu erwartetenden Realitäten.
Uhrmacher werden aussterben...
Hersteller verweigern Ersatzteillieferungen an Fachbetriebe.....
Hersteller Service wird teuer, da wenige Uhrmacher verstärkt ausgebildet werden müssen. Das Handwerk wird dies nicht mehr leisten wollen und können....
Der Witz der 25 bis 30-järigen Nachhaltigkeit auf Ersatzteile und Service, wird sich wohl damit jetzt schon so gut wie erledigt haben...
14000 Uhrmacher fehlen jetzt schon weltweit.....und die ausländerfreundliche Schweiz sucht jetzt schon händeringend auch nach Uhrmachern weltweit........
(Tolle Berichte darüber in der letzten Ausgabe des Armbanduhren Magazin.....an Beispielen der Pforzheimer Uhrmacherschule, wo es zwar um Innungsauflösungen geht, aber inhaltlich auch um Ursachen des aussterbens....)
In Biel wächst da richtig was heran.....
Und da sollen Vintage Uhren egal welcher Marke teurer werden, wenn die meisten Verkäufer sich heute schon den Service nicht leisten und nur schauen ob die Uhren es bis zum Garantieende so eben schaffen....
Das einzige was teurer wird, ist der Service, wenn alle an den Fliegenfängern der Hersteller hängen und der Facheinzelhandel den Service nicht mehr mangels Ersatzteile bieten darf....
Viel Spaß mit Vintage und dem zu erwartenden Preisverfall....dies gilt nicht nur für Vintage Uhren, denn wer kauft sich schon Luxusuhren um den Quatsch der Uhrenindustrie im Aftersale Service zu unterstützen................
Gruß Andreas
vieleicht bei "allerweltsuhren" (nicht abwertend) wie sinn etc.
wir sprechen von einer marke welche einen myhtos in vielerlei hinsicht besitzt.
eine seitens rolex eventuell "gestoppte" ersatzteil vorhaltung wird durch spez fremdfirmen übernommen.
es werden weitere begehrlichkeiten erwachen, china indien russland...
die uhren werden weiter gesucht, je weniger sie werden um so mehr, preise werden bis zur schmerzgrenze weiter steigen, und das war es dann. dein szenario ist imho humbuk
ich wette mit dir hier und jetzt um eine kiste guten roten, das in zwei jahren z.b. eine red sub um die 8k gehandelt wird auch eine 1665 weis wird sich bei 10k eingefunden haben, und dies ist kein wunschdenken
dein scenario wird nicht im ansatz eintreten
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07.03.2007, 11:06 #84Original von R.H.
ich wette mit dir hier und jetzt um eine kiste guten roten, das in zwei jahren z.b. eine red sub um die 8k gehandelt wird auch eine 1665 weis wird sich bei 10k eingefunden haben, und dies ist kein wunschdenken
dein scenario wird nicht im ansatz eintretenGruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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07.03.2007, 11:07 #85ehemaliges mitgliedGastOriginal von Vanessa
Original von R.H.
ich wette mit dir hier und jetzt um eine kiste guten roten, das in zwei jahren z.b. eine red sub um die 8k gehandelt wird auch eine 1665 weis wird sich bei 10k eingefunden haben, und dies ist kein wunschdenken
dein scenario wird nicht im ansatz eintreten
ich bin eher der freund von untertreibungen
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07.03.2007, 11:41 #86AndreasGastOriginal von Donluigi
Aach, es werden sich immer Experten finden, die Sammlern ihre Pretiosen restaurieren. Bei Oldtimern kann man das sehr schön sehen. Es ist z.B. heute einfacher, einen versierten High-End Sattler zu finden als noch vor 30 Jahren, als niemand auf die Idee gekommen wäre, seinen alten Benz wieder herzurichten. Heute gibt es dafür eine richtige Industrie, die Ergebnisse liefern, die über dem Neuzustand anzusiedeln sind. Geld darf natürlich keine Rolle spielen. Richtig ist sicherlich, daß die breite Masse dezimiert wird - istaber wurscht, wer braucht schon einen durchschnittlichen Uhrmacher? Spezialisten wird es immer geben.
Die Uhrenwelt tickt anders und meist auch nicht immer richtig am Markt. Für den Spezialisten unter den Uhrmachern, wird es immer schwieriger und aufwendiger, an Ersatzteile zu kommen.....selbst so profane Labels wie die Omega, mauern im Fachhändler Service mit Ersatzteilen........
Der Kunde wird dies eher nicht hinnehmen, denn er wird auch in Zukunft auf sein Geld achten......auch vermögene Kunden achten auf den Aftersale Service, da profitieren sehr viele Nieschenanbieter z.Z. von....
Und die wahren Oldtimerfreunde, teilen sich auch auf in sehr reiche Kunden, denen die Kosten so ziemlich egal sind bei sehr raren und erlesenen Stücken und eben der normale Sammler bis hin zum Youngtimer Sammler, der selber schraubt und organisiert oder einen kennt, der einen kennt......das wird in der Uhrenszene verschwinden....nicht in 2 jahren, aber es wird kommen, daher wird es dumm sein, jetzt schon auf den Roten zu wetten, wenn diese Entwicklung erst später abzeichnet.....das geht schleppend momentan am Endverbraucher vorbei, weil die Hersteller dies auch ganz langsam einstielen......weg von klassischen Fachbetrieb....
Übriegens lohnt sich der aufwendige Maschinenpark im Uhren Atelier nicht, wie in der Oldtimerszene, manch Spengler oder komplett Restaurateur sich darstellt.....nur um mal ein Teil anzufertigen was nur noch eine Handvoll Kunden mal irgendwann weltweit benötigen....
Und ich glaube auch nicht, das Rolex einen Subunternehmer authorisiert, diverse Teile wegen der Nachhaltigkeit für die Vintage Uhren zu produzieren und an allgm. Fachbetriebe auch zu liefern.....die Rolex schützt jetzt schon ihre Teileproduktion vor Mitarbeiter Diebstahl wie Ford Knox....und fadenscheinige Begründungen haben ja bekanntlich alle Hersteller drauf, um eben wie in der KFZ Branche die Freistellung zu umgehen.....
Man wird sehen ob wir von den Problemen und Fehlern der anderen, weiterhin gut leben können....
Gruß Andreas
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07.03.2007, 11:59 #87AndreasGastOriginal von Peter 5513
Hi Andreas,
Du bist Uhrmacher und Deine Position hat bestimmt etwas überzeugendes und von Erfahrung genährtes.
Aber nicht immer liegen die Fachleute richtig: Sonst wären sie nicht massenhaft auf Quarzuhren umgestiegen. Und sie wären nicht davon überzeugt gewesen, dass der mechanischen Uhr der Todeskuss verabreicht wurde.
Ich bin vom Gegenteil Deiner Prognose überzeugt: Wenn man sich umschaut, dann scheitert der Kauf und der Verkauf, sprich: der Markt für etwas doch nicht daran, dass es keine Ersatzteile oder keinen günstigen Service mehr gibt. Im Gegenteil: Das befeuert den Markt. Wenn irreparable Uhren nicht mehr repariert werden könnten - was meinst Du, wie der Markt für funktionierende, gut erhaltene gar perfekte Uhren geradezu explodieren würde!!!!!!!!!!!!
Deine Prognose mag für aktuelle Uhren gelten. Eine Uhr neu im Laden gekauft und dann unendlich viel Geld für einen Service alle paar Jahre - klar; da fassen sich viele an den Kopf.
Aber wer sammelt, wer hinter raren Uhren herjagt - für den ist der Preis des Services eine zu vernachlässigende Größe. Wer 10.000 Kilo irrationalerweise (und Sammeln ist immer irrational!) für eine Stahluhr hinlegt, wird im Zweifel sein fehlendes Zahnrädchen drehen lassen. Solche Uhrmacher gibt's ja (und Du bist doch auch einer, der sich von einem uhrmacherischen Problem eher herausgefordert fühlt). Und wenn der Service dann eben 1000 Euro kostet - **** it. Das macht die Uhren noch begehrenswerter.
So sieht's aus: Deine Einschätzung der Entwicklung mag stimmen (muss aber nicht); aber die Einschätzung der Wertentwicklung halte ich für grundfalsch.
Ein Rembrandt-Genmälde wird doch nicht weniger Wert, weil kam noch ein Maler auf der Welt so malen kann...Im Gegenteil: Es entsteht eine ganze Restaurierungsindustrie.
Vielleicht verbaut man dann ja nicht mehr echte ROLEX-Zeiger - sondern aus der Vintage-ROLEX-Zulieferindustrie. Das wiederum dürfte den Preis für die Originale erst Recht ins All katapulieren.
Fazit: Kauft Vintages! Aber gute!!!!!!!!!! Nur die besten!!!!!!!!! Und die kosten schon jetzt.
Grüße
Peter
Kauft man jetzt den angebotenen Schrott für teuer Geld, hat man nicht nur jetzt schon Folgekosten nachdem kauf am Hintern, sondern in Zukunft richtige Probleme.....
Den Rest habe ich beim Tobias als Antwort schon erwähnt....auch auf die Problematik mit den Ersatzteil Herstellern, was ich jetzt mal als Wunschdenken der Sammler sehe....
Und richtig finde ich auch deinen Vergleich mit den Quarzuhren .... In den 70-zigern hat das fast allen Herstellern die Existenz gekostet und hat das ermöglicht, was heute Tagesgeschäft ist, das die Hersteller auch noch ein Service Monopol aufbauen um sich dem Kunden immer mehr verschließen......
Mein Grundgedanke dabei ist eben der, das die Uhrenindustrie von mech. Uhren sich in den kommenden 10-15 jahren in eine Sinnkrise stürzen wird......oder kaufst du dir ein Auto um es zur Inspektion nach Korea oder Amiland zu verschiffen.....und obendrein macht der Hersteller dann mit deinem Auto was er will......huch original Scheinwerfer aus 1937 meines Horch´s kaputt gegangen bei der Demontage......macht ja nichts, gehören eh uns, behalten wir ein und wir haben hier noch ein dolles Paar, aus den 70-zigern vom Audi 60.....das passt schon, ist alles Super und Luminova......
Beschwerde: Vom Kunden...
Antwort vom Hersteller, wenn man Glück hat.....Halten sie bitte die Schnauze, zahlen sie ihre Rechnung und seien sie froh, das sie Kunde bei uns sein dürfen....
Zum Anwalt??? Ach was waren die Zeiten schön, als man noch den Juwelier an der ecke lang machen konnte......aber gegen einem Hersteller, der irgendwo außerhalb der Eu sitzt......ach ich weiß nicht....Servicenter verklagen....
In 10-15 Jahren können wir ja mal ein Fazit aus diesem Thread ziehen.....und dann den Rotwein verteilen...
Gruß Andreas
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07.03.2007, 12:06 #88AndreasGast
dein scenario wird nicht im ansatz eintreten[/quote]
Stimmt, es ist schon im vollem Gange....sehr langsam aber stetig....
Frag mal einige Uhrmacher, warum die aus dem Fachhandel sich von der Uhrenindustrie abwerben lassen oder von Juwelierketten ins Ausland locken lassen.....
Ich gönne dir den Rotwein, aber vor der Preisverleihung steht der Wettbewerb........und in 2 Jahren wird sich mein Szenario mit den von mir angerissenen Konsequenzen sicherlich noch nicht im vollem Umfang darstellen......
Wir sind ja jung, wir werden sehen was, wie kommt...
Gruß Andreas
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07.03.2007, 13:08 #89
Hi Leute, manches regelt der Markt von alleine:
Heute morgen in der Neuen Züricher Zeitung vom 07.03.2007 auf Seite 82 rechts:
"Rolex reagiert auf die verstärkte Anfrage nach Wartung und Pflege historischer Uhrenmodelle mit neuem Geschäftsmodell!"
Ab Anfang nächsten Jahres wird Rolex Genf direkt oder über seine Ländervertretungen (auch Deutschland , Köln) einen Sonderservice für die Liebhaber der sogenannten Vinatage-Modelle anbieten.
Diese unter Sammlern beliebten Uhren werden jetzt auf Wunsch mit zeitgemäßen Blättern, Zeigersätzen, Gehäusen, Bändern wieder in neuwertigen Ursprungszustand gebracht.
Es ist zu erwarten, dass Rolex damit auch gegen kleine Betriebe, die unsachgemäß und ohne Lizensierung alte Uhren umbauen, aufarbeiten und weiterverkaufen, vorgehen will und in diesem lukrativem Geschäft sich strategisch positionieren wird.
Der Marktpreis der meisten alten Uhren wird künftig wieder deutlich UNTER dem Neupreis liegen.
Preisverfall bei Vintage um über 50%:
Händler erwarten, dass das Preiniveau von alten Uhren stark einbrechen wird, wenn eine Flut von original revidierten Vintageuhren mit den bei Sammlern so beliebten Merkmalen (z.B. rote Schrift auf dem Zifferblatt, originale Bänder etc) auf den Markt kommen wird.
Die Händler sind bereits am Evaluieren, welche Uhren betroffen sein werden. Durch den überstürtzten Abverkauf über Sammler, die eine alte Rolex als Wertanlage betrachtet haben, wird ein weiterer Preisrutsch erwartet. Diese gesamte obige Meldung ist aber gottseidank fiktiv und von mir erstunken und erlogen und soll nur dazu dienen, dem geschätzten Forum etwas den Horizont zu öffnen. Ich denke wir Sammler können über das vorherrschende (Chaos-)System bei Rolex und die "Nicht-Vintage-Einmischung" seitens Rolex nur überglücklich sein!
Hier der Link zur Neuen Züricher Zeitung
.Servus
Georg
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07.03.2007, 13:10 #90ehemaliges mitgliedGast
Beitrag des Tages...LOL!
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07.03.2007, 13:11 #91
hallo
ich sehe dass nicht so dramatisch wer jetzt seine geliebten uhren in den service bringt, bekommt eine tolle uhr zurück und wie man ja ab und zu sieht halten diese dayli rocker auch eine ewigkeit bis man etwas machen muss. da viele members ja mehre uhren haben läuft so eine im schnitt ca. einen monat im jahr, was in 20-30 jahren ist, wir werden es sehen, über die nahe zukunft mache ich mir keine sorgen.
gruss lars6 feet under
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07.03.2007, 13:20 #92ehemaliges mitgliedGast
George: und ich habe schon eine geplannte Anschaffung fast abgesagt!
Gr,
István
******, Wertverlust bei deiner 1530 wird erst dann so richtig kommen, wenn Rolex auch noch nach PP Muster Ersatzzertifikate ausliefern wird! (Zitat aus der Roermonder Tagesschau
)
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07.03.2007, 13:21 #93ehemaliges mitgliedGast
Bei der Roermonder Tagesschau haben sie wohl ne Tüte zuviel gehabt....;-)
Ich werde keinen Verlust machen, weil ich von denen keine verkaufe!
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07.03.2007, 21:23 #94Original von GeorgB
Hi Leute, manches regelt der Markt von alleine:
Heute morgen in der Neuen Züricher Zeitung vom 07.03.2007 auf Seite 82 rechts:
"Rolex reagiert auf die verstärkte Anfrage nach Wartung und Pflege historischer Uhrenmodelle mit neuem Geschäftsmodell!"
Hm ....
Ab Anfang nächsten Jahres wird Rolex Genf direkt oder über seine Ländervertretungen (auch Deutschland , Köln) einen Sonderservice für die Liebhaber der sogenannten Vinatage-Modelle anbieten.
Hm ....
Diese unter Sammlern beliebten Uhren werden jetzt auf Wunsch mit zeitgemäßen Blättern, Zeigersätzen, Gehäusen, Bändern wieder in neuwertigen Ursprungszustand gebracht.
Hm ....
Es ist zu erwarten, dass Rolex damit auch gegen kleine Betriebe, die unsachgemäß und ohne Lizensierung alte Uhren umbauen, aufarbeiten und weiterverkaufen, vorgehen will und in diesem lukrativem Geschäft sich strategisch positionieren wird.
Der Marktpreis der meisten alten Uhren wird künftig wieder deutlich UNTER dem Neupreis liegen.
LOOOOOOOOOOOL
Preisverfall bei Vintage um über 50%:
Händler erwarten, dass das Preiniveau von alten Uhren stark einbrechen wird, wenn eine Flut von original revidierten Vintageuhren mit den bei Sammlern so beliebten Merkmalen (z.B. rote Schrift auf dem Zifferblatt, originale Bänder etc) auf den Markt kommen wird.
Die Händler sind bereits am Evaluieren, welche Uhren betroffen sein werden. Durch den überstürtzten Abverkauf über Sammler, die eine alte Rolex als Wertanlage betrachtet haben, wird ein weiterer Preisrutsch erwartet. Diese gesamte obige Meldung ist aber gottseidank fiktiv und von mir erstunken und erlogen und soll nur dazu dienen, dem geschätzten Forum etwas den Horizont zu öffnen. Ich denke wir Sammler können über das vorherrschende (Chaos-)System bei Rolex und die "Nicht-Vintage-Einmischung" seitens Rolex nur überglücklich sein!
Hier der Link zur Neuen Züricher Zeitung
.Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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