Nach meinen Beobachtungen kommt es zu Korrosion am Gehäuse eigentlich nur an den älteren Modellen, hier wurde noch eine Legierung ohne Molybdänzusatz dafür mit Schwefelzusatz verwendet, da sich dadurch der Stahl besser bearbeiten lässt. Wenn meine Info stimmt, hat vor ca. 15 - 20 Jahren als erster die IWC auf Anregung von Lothar Schmidt ( heute Chef von Sinn ) den neuen 316L Stahl ( 17Cr 12Ni 2Mo) eingeführt, um das Korrosionproblem zu lösen. Heute wird diese Legierung bei allen führenden Uhrenherstellern verwendet. Meine Nachfrage bei IWC hat ergeben, dass seitdem keine Korrosionprobleme mehr auftreten. Die älteren unter Euch werden sich errinnern, dass es früher anfangs schwarze Abdrücke am Arm gab, wenn man stark schwitzte. Das war der Schwefelzusatz im alten Stahl.
Gruss