Idealer Weise wird empfohlen, Privatkäufe mit einer Übergabe beim Konzi abzuschliessen.

Schön und gut.
Mir stellt sich jetzt nur die Frage: geht das so einfach, spielt der Konzi mit?
Es wird hier ja vorausgesetzt, dass dem so ist.

Ich bin da aber etwas skeptisch, wass den 100%igen Erfolg angeht.

Meine Skepsis begründet sich auf folgender Erfahrung:

als ich für meine 6694 Ersatzpapiere in irgendeiner Form beschaffen wollte, ging ich zum Konzi.
Dort lernte ich, dass keine Zertifikate nachgefertigt werden.
Drum bat ich, dass mir der Konzi mit seinem Briefpapier und Unterschrift die Echtheit, das originale Uhrwerk und Seriennummern bestätigen möge.

Und jetzt kommt der Knackpungt: das geht nicht !

Was mir lediglich adhock angeboten werden konnte, war die Bestätigung was der Uhrmacher sehen konnte (Nummern).
Ob das aber alles echt sei, konnte und wollte er ohne erweiterte Prüfung NICHT bestätigen!

Wenn man nun eine Übergabe beim Konzi macht und man diesen bittet die Uhr zu öffnen, wie soll man dann als Käufer das oben geschilderte abschätzen?!

Denn im Ernst, im Internet werden Uhrwerkfakevergleiche präsentiert, die schwer auseinander zu halten sind.
Könnte der Konzi auf die Schnelle solch einem Fake aufliegen?