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  1. #241
    Sea-Dweller
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    Hallo,

    ich hätte eine kleine Frage:

    Wisst ihr die Abmessungen der 5065 vs 5066 - ist in meinem Patek-Buchkatalog nicht aufgeführt...

    Danke vorab.

    Gruß,

    Christian
    Gruß,

    Christian


    Bekämpft die Apostrophitis: Genitiv und Plural kommen im Deutschen gut ohne Apostroph aus (ist das eigentlich wirklich so schwer?).

  2. #242
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    Gast
    Schaue mal daheim nach und sage Dir morgen Bescheid.

  3. #243
    Sea-Dweller
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    Danke
    Gruß,

    Christian


    Bekämpft die Apostrophitis: Genitiv und Plural kommen im Deutschen gut ohne Apostroph aus (ist das eigentlich wirklich so schwer?).

  4. #244
    ehemaliges mitglied
    Gast
    - 5066: 36,2 x 34mm

    - 5065: 39,3 x 37mm

  5. #245
    Sea-Dweller
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    Vielen Dank!! Das war fix!

    Gruß,

    Christian
    Gruß,

    Christian


    Bekämpft die Apostrophitis: Genitiv und Plural kommen im Deutschen gut ohne Apostroph aus (ist das eigentlich wirklich so schwer?).

  6. #246
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Holly - Patek? Nee, oder?

  7. #247
    Sea-Dweller
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    Psssst Niffi....
    Gruß,

    Christian


    Bekämpft die Apostrophitis: Genitiv und Plural kommen im Deutschen gut ohne Apostroph aus (ist das eigentlich wirklich so schwer?).

  8. #248
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    Gast
    Gute Entscheidung !

  9. #249
    ehemaliges mitglied
    Gast

  10. #250
    Day-Date Avatar von dibi
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    Welche denn nun
    Bilder?

    Gruß
    Dirk
    Dirk

  11. #251
    Sea-Dweller
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    Also nur rein informativ (bis jetzt)
    Gruß,

    Christian


    Bekämpft die Apostrophitis: Genitiv und Plural kommen im Deutschen gut ohne Apostroph aus (ist das eigentlich wirklich so schwer?).

  12. #252
    Day-Date Avatar von dibi
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    Beim durchblättern meiner langsam größer werdenden Patek Bibliothek stoße ich immer wieder auf alte Uhren mit Emailzifferblatt.

    Die finde ich ja richtig gut.
    Aber vermutlich kaum bezahlbar. Na schauen wir mal, wenn ich vielleicht den ganzen Rolex-Mist verkaufe...

    Gruß
    Dirk
    Dirk

  13. #253
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Handgefertigtes Cloissonné-Email aus 18-karätigem Grund. Der gemeine Betrachter hat keine Ahnung, wie aufwändig die Anfertigung eines solchen ZB ist. Chapeau!

    Auf ein Trägerblech aus 18-karätigem Gold werden von Hand Stege aufgeschweißt - löten geht nicht, da das Lot eine andere Zusammensetzung hat als das Trägermetall, beim abkühlen würde sich das Gebilde durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten minimal verziehen und das hauchfeine Email zerstören. Diese so entstandenen Felder werden Zellen genannt, daher der Name Zellenschmelzemail oder Cloisonné. Das Gegenteil ist Email champlevé, oder Grubenschmelz. Hierbei werden in ein Trägermetall Gruben graviert, die anschließend mit Email gefüllt werden.

    Das Blatt wird von der Rückseite mit neutralem Emailgrund versehen, damit es sich später beim abkühlen nicht verzieht. Anschließend werden die Felder vorsichtig mit farbigem Glasstaub, vermischt mit einem Flußmittel - vorsichtig in die Zellen eingelassen. Hierfür verwendet man einen feinen Pinsel. Die erste Kunst: absolute Präzision und Hygiene. Jegliche Verschmutzung des Pulvers oder der Platte würde das Werk zerstören, da der Auskühlungsprozeß gestört wird. Am schwierigsten hierbei fließende Farbübergänge. Sie müssen vorsichtig und exakt aufgebracht werden, man kann nicht korrigieren und wenn man einen Fehler gemacht hat, muß man das komplette Blatt wieder säubern und von vorne anfangen. Das Blatt darf nicht mit den Fingern berührt werden, da das Fingerfett beim Brennen alles zerstören würde. Daher muß man freihäöndig und schwebend die Farbpaste aufbringen - arbeitet mal über stunden schwebend und freihändig über einer Fläche, die 5 Quadratcentimeter groß ist.

    Das schwierigste jedoch ist das Brennen, bzw. das Timing. Das fertige Blatt wird in einen Emailleofen eingeführt, hier schmilzt das Glas und bildet einen glatten Glasfilm. Wenn das Blatt zu kurz drin ist, schmilzt das Glas nicht richtig und bleibt stumpf und ohne Glanz. Bleibt das Glas nur eine Sekunde zu lang drin, verbrennen die empfindlichen Farben und die Farbe verliert ihre ursprüngliche Tönung - Ergebnis ungewiß. Ofen öffnen zur Kontrolle ist nicht -- der temperaturunterschied würde sofortiges Springen der Glasflächen zur Folge haben.

    Anschließend muß das Blatt auskühlen, hier ist der Moment der Wahrheit. Nur wenn das Blatt absolut sauber, exakt verschweißt und von reinem Emailmaterial bedeckt ist, wird es nicht reißen. Der Glasfilm ist nur Millimeterbruchteile dick und entsprechend empfindlich. Durchsichtiges Email ist hierbei wesentlich schwerer zu verarbeiten als opakes Email, da die Dicke der Schicht Einfluß auf die Farbe hat.
    Ach ja: Nacharbeiten geht nicht. Wenn das Blatt irgendwo nicht schön ist, muß man von vorne anfangen. Emailblätter sind auch kaum restuarabel.

    Ich vermute, daß nur jedes dritte Blatt den Vorgaben entspricht. Ich weiß, daß ein Emailleur seinen Beruf ca. 10 Jahre geübt haben muß, bis er für derartige Arbeiten einsetzbar ist. Emailleur ist ein Beruf, der nicht mehr ausgebildet wird - diese Stücke sind daher höchst interessant für Sammler. Keine Sau kann sowas fälschen

    Nicht zu verwechseln übrigens mit herkömmlichen Cloisonné Arbeiten. Diese werden nur mit Lack ausgeführt, das ist dann wie Malen nach Zahlen
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  14. #254
    Day-Date Avatar von dibi
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    Danke Tobias
    Ich hoffe Freund Bernhard ließt Deinen Post auch.

    Ich dachte mir schon, dass die Blätter eine hohen Arbeitsaufwand haben.

    Gruß
    Dirk
    Dirk

  15. #255
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Ich hab das emaillieren während meiner Ausbildung gelernt. Allein das aufbringen und verschweißen der feinen Drahtbrücken macht dich wahnsinnig! Und soo oft ist die Arbeit für die Tonne *grummel*
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  16. #256
    Day-Date Avatar von dibi
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    Aber es lohnt sich. Man sieht doch sofort, dass es sich um Handarbeit handelt, und nicht um ein Maschinenprodukt. So eine Uhr ist wirklich etwas fürs Leben, viel mehr braucht man nicht, eine Rolex Stahluhr für jeden Tag und so eine Patek für die Mußestunden.
    Dirk

  17. #257
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Diese Mußestunden müssen aber wirklich ruhig sein. Ich würde es nicht wagen, so eine Uhr zu tragen - zu empfindlich.
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  18. #258
    Day-Date Avatar von dibi
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    Bröckelt die Emaile sonst ?
    Dirk

  19. #259
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Bröckeln kommt später, aber jede Erschütterung kann Haarrisse oder richtige Risse zur Folge haben. Diese sind wie gesagt nicht restaurabel. Das Ding schaust du immer mit bangem Auge an und suchst nach Spuren... Damit aus Versehen an die Tischkante und du brauchst Herztropfen
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  20. #260
    Milgauss
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    Original von dibi
    Aber es lohnt sich. Man sieht doch sofort, dass es sich um Handarbeit handelt, und nicht um ein Maschinenprodukt. So eine Uhr ist wirklich etwas fürs Leben, viel mehr braucht man nicht, eine Rolex Stahluhr für jeden Tag und so eine Patek für die Mußestunden.
    Wahrlich ein wahres Wort , mehr als eine Rolex und ne Patek Calatrava braucht man nicht

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