Wobei die Flachdachentwässerung nicht zwangsläufig so aussehen muss. Bei meinem Haus BJ 1970 war das schon Kunststoffrohr. Ich habe es dennoch im Rahmen der Kernsanierung getauscht. Die Wasserrohre wiederum sahen exakt so aus.
Ergebnis 61 bis 80 von 132
Thema: Eine Badsanierung
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04.05.2025, 09:48 #61
Ja, das ist bei mir auch ein Entwässerungsrohr für das Flachdach. Das Haus ist BJ. 1973 und dem Rost an dem Gusseisen nach zu urteilen ist es schon mehrere Jahre undicht. Leider hat man bis letztes Jahr an der Tapete nichts erkennen können. Letztes Jahr gab es im Frühjahr bei uns auch extrem viel Niederschlag. Die Fliesen im Bad und WC sind noch alle fest und auch es gab dort auch keine Verfärbungen.
Bei einem Flachdach kann man ja oben auf dem Dach schauen, wo die einzelnen Öffnungen für die Entwässerung sitzen. Dann hat man einen Anhaltspunkt wo die Rohre verlaufen.
Bei mir werden auch alle Rohre in Bad und WC ausgewechselt. Wasser, Abwasser, Entlüftung, Heizung.
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04.05.2025, 10:35 #62
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04.05.2025, 13:04 #63
Das erweckt Erinnerungen....
Rheinische Grüße, Frank
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04.05.2025, 14:33 #64
Ah, quadratische Fliesen der gleichen Farbe auf Dickbettverklebung (Daumendick). Genau den Fall hatte ich auch. Katastrophe ! Da wird man zum Mann 😉☝🏼
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04.05.2025, 17:36 #65
Die Abrisstruppe war schnell, der Installateur und Elektriker auch. Zeit kostete das Verputzen bzw. das wochenlange Trocknen der Wand bis neue Fliesen verklebt werden konnten….
Rheinische Grüße, Frank
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07.05.2025, 16:06 #66
Bei den Bildern und den Preisen graut es einem. Da wäre die Überlegung ob man sich nicht lieber gleich ein neues Haus/Wohnung kauft. Vor allem hat man ja meisten im Haus nicht nur ein solches Bad, sondern 2–3
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07.05.2025, 16:52 #67
Das soll günstiger sein?
Gruß,
Stef
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07.05.2025, 17:05 #68
Hab mein Geld schon für unvernünftigeren Kram ausgegeben.
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07.05.2025, 17:12 #69
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07.05.2025, 21:20 #70
Altbauten haben noch andere Vorteile insb. in Ballungsräumen: gewachsenes Wohnviertel, größeres Grundstück etc.
Rheinische Grüße, Frank
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07.05.2025, 22:00 #71
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- 10.194
Word.
Ich fang diesen Tag nicht nüchtern an.
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08.05.2025, 08:14 #72
Frank hat schon Recht.
Also mein direkter Nachbar hat zusammen mit mir vor 25 Jahren Abi gemacht. Und im Umkreis von 1 KM habe ich ca. 8 sehr enge Freunde. Das macht schon viel aus.
Außerdem gibt es hier in der Nähe nur wenig Neubau.
Das letzte, was in der Nähe (ca. 1 KM Luftlinie) hochgezogen wurde, war folgendes:
https://www.neubaukompass.de/neubau/...4-duesseldorf/
Also ich kann mich auch gar nicht mit diesen Mini-Gärten anfreunden. Aber so ist halt aktuell die Bauweise hier in der Umgebung und freie Grundstücke, auf denen man selbst was hinstellen kann, gibt es einfach nicht.
Naja, stimmt nicht ganz. Auf einer Straße gabe es letztens 2 Grundstücke, auf denen neu gebaut wurde. Die waren allerdings auch schnell weg.
Die Häuser, die da vorher drauf standen wurden abgerissen, nachdem die beim Hochwasser 2021 stark beschädigt wurden.
Hier mal die Aufnahmen der Strasse bei Hochwasser.
Da wollte ich jetzt nicht unbedint was neues drauf bauen.
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08.05.2025, 09:25 #73
Und wenn man sich dann die Preise anschaut
Ein Freund wohnt in ner ähnlichen Siedlung in Lev – kein Witz – als der recht frisch dort wohnte, kam er mal gut betankt nach Hause.
Er meinte, er hat ewig sein Haus gesucht.
Sieht halt auch alles gleich aus– wär für mich auch nix.
Bei diesen Neubauten in dem Hochwassergebiet, frag ich mich: Bekommt man das versichert?
Unabhängig davon, käme ich im Leben nicht drauf, dort zu bauen.Geändert von easy24 (08.05.2025 um 09:26 Uhr)
Habe die Ehre
Dirk
Das Leben ist zu kurz!
Geh raus - mache Fehler - brich die Regeln - lass die Leute labern und gib niemals auf!
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08.05.2025, 10:37 #74
Naja, dort gab es bisher noch nie Hochwasser. Eine Versicherung gegen Hochwasser kann man dort dann wahrscheinlich auch nicht mehr abschließen.
Hier noch ein Beispiel für ein Haus im Neubaugebiet. Schaut euch mal den Minigarten in der Galerie an.
https://www.immobilienscout24.de/exp...hType=radius#/
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08.05.2025, 11:27 #75
2,5 Mio + 300k Kaufnebenkosten damit ich mit meinen drei Nachbarn von der Terrasse direkt im sitzen anstoßen kann?? Welche Zielgruppe soll das ansprechen?
Geändert von Kabelkasper (08.05.2025 um 11:28 Uhr)
Einfach nur: Stefan
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08.05.2025, 11:34 #76
- Registriert seit
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- Beiträge
- 2.281
Der Preis hat mich auch mehr überrascht als der Garten. Absurd
Grüße, Philipp
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08.05.2025, 12:11 #77
Tja, sind halt die Preise hier in Düsseldorf. Ich verstehe ja, wenn sich Münchner über hohe Immobilienpreise beschweren, aber bei ein paar Neubauten hier kann man auch nur mit dem Kopf schütteln.
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08.05.2025, 13:04 #78
Altbau kann doch richtig Charme haben. Vorteil, du kennst die Lage (idR eben größere Grundstücke, gewachsene Umgebung, Garten besteht schon. Bei einer Kernsanierung machst du dir das alles so neu, wie du willst. Alle Anschlüsse (Abwasser, Frischwasser, Gas, Strom, Telefon) liegen schon da.
Du musst eben selbst viel Ahnung haben oder gute Handwerker. Mitunter ist die Bausubstanz von Altbauten besser, als „Pfusch“ am Neubau. Da habe ich schon wilde Stories von Architekten gehört…
Außerdem kann man den finanziellen Aufwand ja strecken. Erst mal nutzen was geht und dann dann Lust, Geld und Zeit Stück für Stück (zB Bad) eben neu machen.
Hat alles Vor - und Nachteile. Da muss eben jeder für sich selbst abwägen.
Eine Nachbarin hat gerade eine > 200 qm Hütte mit 3.000 qm Grundstück verkauft. Baujahr 1970 er., Gartenpool. Dach war schon neu gedeckt. Der Käufer ist Heizungsbauer, macht alles neu, Fußboden, Heizung, Wände, Bäder etc pp. Der hat ein Handwerkernetzwerk, rödelt sich dieses Jahr dumm und dämlich, wird aber am Ende ne richtig geile Hütte mit tollem Grundstück für seine Family haben (3 kleine Kinder). So ein Grundstück ist hier schon nicht zu bekommen, geschweige du setzt die so eine Hütte als Neubau hin…Ohne Signatur
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08.05.2025, 13:07 #79
Aber das liegt doch auf der falschen Strassenseite; dort scheint nur ein Bodenrichtwert von 1.600 EUR zu gelten. Auch wenn der Marktwert 20% darüber liegt wären es nur 500 T für das Grundstück. Mit großzügigen Baukosten wärst du vielleicht bei 1,5 M. in Summe.
Aber es überrascht dann doch etwas:
Bildschirmfoto 2025-05-08 um 13.05.21.jpg
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08.05.2025, 14:02 #80
Aus dem Bad…
…wurde das. 100% Eigenleistung.
Zwar hatte ich vor sehr vielen Monden mal einen handwerklichen Beruf erlernt (Werkzeugmacher), aber nur meine Frau wusste, dass ich sowas selber kann.
Ihr Drängeln, verbunden mit dem sicheren Optimismus das das klappt, hat mich die Aufgabe in Angriff nehmen lassen.
Der Deal war, dass SIE den Handwerker überredet weiterzumachen, wenn ich gescheitert wäre.
Nun haben wir ein feines, kleines Bad in unserer WE-Whg im schwiegerelterlichem Haus.
Mein Fazit:
-hat manchmal Nerven gekostet
-hat richtig viel Geld gespart
-hat uns richtig viele, meist gute, Erfahrungen geschenkt
-hat oft Spaß gemacht
-hat uns am Ende auch ein wenig stolz gemacht
-hat uns zu weiteren Hausrenovierungen motiviert
Respekt für alle, die‘s selber machen! Aber es lohnt sich.Geändert von LUuhrENS (08.05.2025 um 14:04 Uhr)
Glückauf allerseits
Michael
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