ja klar, das habe ich verstanden mit dem Rest, klasse Idee; ich meinte das auch eher in dem Sinne, wenn der Rest nicht bei Zeiten unter die Leute kommt...das ist dann schon ein bisserl Glücksspiel, würde nicht gerne einen Sassi trinken, der schon 5 Tage offen ist...
Ergebnis 5.281 bis 5.300 von 10088
Thema: Der Rotwein-Thread
Hybrid-Darstellung
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13.08.2015, 22:36 #1
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13.08.2015, 22:53 #2
Glaube an Ende des Abends werden offene Flaschen vom Personal geleert,
Kenne hier, aber auch in Deutschland, einige Läden die das so handhaben...LG,
Markus
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16.08.2015, 07:29 #3
"Der normale Valpolicella" so um die EUR 60,- was ich auf die Schnelle gesehen hatte.
Der Rest dann so EUR 250,- aufwärts...Beste Grüße!
Peter
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16.08.2015, 09:54 #4
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Geht mir ähnlich Blacky. Ab 60 Euro lohnt es sich bei mir nicht mehr einfach, egal ob Rot, Weiss oder Champagner.
Viele Grüße, Florian!
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17.08.2015, 14:34 #5
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Hallo Blacky,
der Valpolicella kostet ab Hof 40,00 EUR, hier in D habe ich ihn für 65,00 EUR gesehen.
Ob und was ein Wein für einen einen Wert hat und was man bereit ist auszugeben, muss jeder selbst entscheiden...
Nur soviel: Je mehr man trinkt (probiert), desto mehr weiß man, was man gerne trinkt, was einem schmeckt und was man nicht mag. Das hat nicht immer (aber häufig) mit dem Preis zu tun.
Bei Valpolicella Classico bin ich dann bei Quintarelli und Dal Forno hängengeblieben und Quintarelli ist eben noch mal merklich leckerer (für mich).
Die Weine sind unter anderem auch deswegen nicht ganz so günstig, weil eben alles in Handarbeit gemacht wird, wie das Traubenlesen und sortieren und auch trocknen.
Auch kostet eine Lagerung entsprechend Geld, denn die Weine kommen ja erst nach Jahren im Fass und in der Flasche in den Verkauf. Der aktuelle Valpolicella 2007 war, soweit ich es richtig erinnere,
6 Jahre im großen Fass, dann ein Jahr in der Flasche und dann kommt er in den Verkauf...Nicht zu vergessen ist auch der Verlust an Ertrag durch die getrockneten Trauben, ich meine 30%.
Den Qualitätsanspruch und den eigenen Anspruch sieht man auch deutlich daran, dass sie eben nicht jedes Jahr einen Amarone machen, mit dem sie sehr viel mehr Geld verdienen könnten, wie mit dem "kleinen Amarone", dem rosso del bepi. Sowas finde ich bemerkenswert. Ich gehöre zu den Menschen, die dieses Qualitätsstreben mit Freude unterstützen, denn sowas ist heute eher die Ausnahme denn die Regel.
Grüße
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17.08.2015, 20:37 #6
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Hallo Blacky,
was ist "OT" ?
Der Deutsche gibt im Durchschnitt irgendwas um die 2,80 EUR/Flasche aus...
Das, was Du sagst, ja auch völlig ok und nachvollziehbar.
Ich habe auch eine Wertgrenze
ABER: Bevor Du das so aufrecht erhältst musst Du dann einmal einen Valpolicella vom Bepi trinken und DANN sagen, er ist es im Vergleich nicht wert (wobei, den kannst Du nicht vergleichen, weil völlig andere Machart)...
Und da ich jetzt eine italienische Woche hatte, gibt es heute mal wieder was leckeres aus dem Pomerol, einfach saulecker und jetzt schon im Trinkfenster! Ch. Gazin 2000, 85 % Merlot, 12% Cabernet Sauvignon, 3% Cabernet Franc, 67427 Flaschen abefüllt.
Grüße
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17.08.2015, 21:17 #7
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OT - off topic
Viele Grüße, Florian!
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17.08.2015, 21:31 #8
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Danke, fand es nocht OT...daher kam ich nicht drauf
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18.08.2015, 20:39 #9
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22.08.2015, 18:41 #10
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Jetzt genau richtig...
schönes Wochenende !
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23.08.2015, 15:03 #11
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Interessante Qualitätsunterschiede... Ein Korken von einem Topfranzosen aus 2000, mithin 15 Jahre alt und ein italienischer von einem großen und bekannten Weingut aus der Toskana aus 2006, also keine 10 Jahre alt; den hätte ich, nachdem ich das sehe, ungern weitere 2+ Jahre in der Flasche gelassen...
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23.08.2015, 18:17 #12
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Auch wenn man dafür ein Kessel Buntes an Weinen für diese Flasche bekommt, so eine Nase und auch der Geschmack sind einfach einmalig....
Mr. Moueix ist übrigens auch Eigner von Petrus und La Fleur Petrus...
Leider leider meine letzte und einzige Flasche...Geändert von marcolino (23.08.2015 um 18:24 Uhr)
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24.08.2015, 16:29 #13
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24.08.2015, 10:02 #14
So,
fuer die Rotweinfreunde: Das 2. Tasting in Duesseldorf ist bald: http://www.r-l-x.de/forum/showthread...7-Oktober-2015LG,
Markus
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24.08.2015, 19:23 #15
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Lieber Markus, gerne wäre ich gekommen, kann aber leider nicht. Ich wünsche Euch allen einen coolen flight.
Tom, ja habe ich schon gehört, noch nie getrunken, werde ich aber ändern...
Unger hat 1989, 1990, 1991, 1992 und 1994 am Start, hast Du eine Empfehlung?
Grüße
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25.08.2015, 08:06 #16
1991 war einer der besten Weine, die ich jemals getrunken habe.
Die letzte Flasche ist jetzt aber sicher schon 6 bis 7 Jahre her, ich habe sie selbst importiert und über Jahre meinem Keller perfekt gelagert. Frag bei Unger, wo der Wein gelagert war, das ist gerade bei den Kaliforniern extrem wichtig!GRÜSSE TOM
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24.08.2015, 19:41 #17
Dominus ist Spitzenklasse,
Durfte einmal bei meinem damaligen Chef ein Glas davon trinken
Muss aber sagen die Preise sind halt auch schon ordentlich, da kenne ich viel anderes gutes für deutlich weniger Geld aus der gleichen GegendLG,
Markus
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24.08.2015, 23:26 #18
Ich trinke gerne einen Rotwein kenne mich aber so gut wie gar nicht aus.
Ich suche einen Rotwein, der möglichst folgende Eigenschaften vereint:
Vollmundig, trocken, rund und ausgewogen, möglichst wenig Tannin und wenig Säure.....
Preisklasse ? Ich sag mal so bis 50,- die Flasche.
Wer hätte eine gute Empfehlung ??Viele Grüsse, Jürgen
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25.08.2015, 06:50 #19
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Hallo Jürgen,
wenn Du sagst, Du trinkst gerne Rotwein, nehme ich an, dass Du schon ab und zu was getrunken hastErgo kennst Du Dich auch aus im Sinne von was Dir schmeckt...
Eine Empfehlung ist, wie ich finde, so gut wie unmöglich auszusprechen, denn was weiß ich, was Du unter "vollmundig" verstehstist im Übrigen so ein Allgemeinplatz...
Magst du es eher würzig (z.B. Cote Rotie mit großem Anteil Syrah), oder eher Beerenfrüchte et cetera ...kann alles vollmundig und trocken sein...schwierig, schwierig...
Tannine sind übrigens das Grundgerüst für gute Weine, wenn da nichts oder nur wenig da ist, kann das enttäuschend sein. Du meinst wahrscheinlich eher, dass die Tannine gut eingebunden sein sollen und eben nicht so hervorstechen...ein Wein mit wenig Tannin wird selten trocken sein...
Für die erstere Wahl wäre z.B. ein Cote Rotie von Guigal (Brune et Blonde) was. Habe ihn gerade bei Lobenberg (gute Weine) gesehen für 45,00 EUR.
Letztere Wahl wäre was italienisches, z.B. der "kleine Ornellaia" Le serre nuove, den kann man aber z.B. nicht in älteren Jahrgängen kaufen und der 2012er beim Bremer Weinkolleg; ist noch etwas jung...aber probieren, vielleicht ist es ja Deins.
Eine meiner Entdeckungen letztes Jahr war das Weingut Petra aus der Toskana (Maremma), die haben unter anderem einen Sangiovese, traumhaft. Auch zu finden beim Bremer Weinkolleg für 32,90 EUR.
Wäre meine erste Wahl, zumal das ein 2010er ist und damit sofort startklar.
Beide Weine sind total unterschiedlich und (für mich) lecker.
Viel Spaß!
Grüße
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25.08.2015, 08:41 #20
Vielen Dank, Marcolino !!!
Du hast sicherlich recht. Ich mag es eher, wenn die Tannine nicht so hervorstechen und der Wein nicht so "pelzig" schmeckt.
Im übrigen mag ich lieber Beerenfrüchte als Würze.....
Bisher hatte ich meistens einen Chianti Classico genommen, der 4-5 Jahre alt war. Den fand ich ganz gut, hatte aber zwischendurch immer mal Weine, die mit einfach besser geschmeckt haben, ohne zuordnen zu können, woran das liegt...
Deshalb bin ich für neue Versuche sehr offen und probiere Empfehlungen gerne aus.....Viele Grüsse, Jürgen
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