Forget Daytona ...

[Donluigi]

Mit dem Mythos Madonna hätte ich gern Sex. Die Person, die Madonna verkörpert, ist auch nicht anders als alle anderen.

[BESP]

Original von Smile
... es gibt einen Satz, der mich mehr als alle Adornos dieser Welt geprägt hat:


"Pops Glück ist, dass Pop kein Problem hat. Deshalb kann man Pop nicht denken, nicht kritisieren, nicht analytisch beschreiben, sondern Pop ist Pop leben, fasziniert betrachten, besessen studieren, maximal materialreich erzählen, feiern. Es gibt keine andere vernünftige Weise, über Pop zu reden, als hingerissen auf das Hinreißende zu zeigen, hey, super."

Rainald Goetz

Lieber Gats,
abgesehen von Goetz'es und deiner Tiffany-Legend(t)en-Polemik (von der ich nicht glauben will, dass du sie letztlich ernst gemeint hast , wobei ich aber von der Annahme ausgehen muss, dass du sowas wirklich glaubst, als ausgewiesener Überzeugungstäter ); man kann Pop u.a. sehr wohl analytisch beschreiben.
Dann bleibt aber von Pop neben der begrifflichen Gleichsetzung mit einer längst verflossenen Zeitgeisthaltung lediglich das übrig, was es ist; ein Wort aus drei Buchstaben, das dem Geräusch tropfender Wasserhähne weitestgehend ähnelt.......

Zurück zur Uhrenlegende: Wer das braucht, ich steh dem nicht im Wege...........

Gruss, B.

[Zizou]

Original von Donluigi
Mit dem Mythos Madonna hätte ich gern Sex. Die Person, die Madonna verkörpert, ist auch nicht anders als alle anderen.

Nachdem für mich weder von Ferrari noch von Madonna ein optischer, finanzieller oder sonstiger (von der Akustik beider abgesehen) Reiz ausgeht, trete ich meine Rechte an beiden, sollte es denn zur, von Werner geschilderten, Situation kommen, an Dich ab.

[Donluigi]

To do is to be. (Socrates.)
To be is to do. (Jean-Paul Sartre,)
To be or not to be. (William Shakespeare)
Do-be-do-be-do. (Frank Sinatra)

Ich weiß: dennoch immer wieder gut

[siebensieben]

Original von GeorgBDie Theorie geht von dem Sachverhalt aus, dass verstärkt Informationen ausgewählt werden, die eine getroffene Entscheidung als richtig erscheinen lassen, während gegenteilige Informationen abgewehrt oder nicht beachtet werden.

Genau das ist auch eine der wesentlichen Daseinsberechtigungen der Uhrenzeitschriften (und anderer auch)! Nicht Wissen und Fakten vermitteln, sondern nur Argumente, dass meine Kaufentscheidung nur richtig sein konnte! Zum Beispiel bei immer nur positiven Testergebnissen...

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

[Rocki]

Meine Menung zur Uhr: suuuper, aber für das viele Geld würde ich mir dann doch lieber was anderes kaufen.

Zu Madonna und dem Ferrari: M. hatte früher sehr geile Ti..., aber jetzt geben sie bereits der Schwerkraft nach. Trotzdem würde ich nicht Nein sagen.
Vieeeel besser gefällt mir allerdings diese Variante: Ferrari für 150.000 verkaufen. Für 2000 Euro Schnee und Viagra kaufen. Mich mit ein, zwei guten Kumpels in ein nobles Etablissement begeben und mich 48 Stunden am Stück von 5 absoluten Luxusfrauen verwöhnen lassen, eine sieht z.B. aus wie (die junge) Madonna, eine wie Naomi Campbell, eine wie Giselle Bündchen, eine wie Halle Berry und eine ist so rehäugig wie Winona Ryder, kostet geschätzt 30.000-40.000. Für 15.000-20.000 kauf ich mir ne Newman-Daytona, lasse sie hinten gravieren ("In Erinnerung an die geilsten 48 Stunden meines Lebens"), und den Rest des Gelds verprasse ich ohne Sinn und Verstand.

Ist doch irgendwie besser als ne Nacht mit Madonna, oder????

Apropos: Wo ist denn hier die Chauvi-Kasse???


Gruß R.

[Donluigi]

Du Romantiker :-)

[GeorgB]

Original von siebensieben

Original von GeorgBDie Theorie geht von dem Sachverhalt aus, dass verstärkt Informationen ausgewählt werden, die eine getroffene Entscheidung als richtig erscheinen lassen, während gegenteilige Informationen abgewehrt oder nicht beachtet werden.

Genau das ist auch eine der wesentlichen Daseinsberechtigungen der Uhrenzeitschriften (und anderer auch)! Nicht Wissen und Fakten vermitteln, sondern nur Argumente, dass meine Kaufentscheidung nur richtig sein konnte! Zum Beispiel bei immer nur positiven Testergebnissen...

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Richtig!
Es geht hier nicht um Meinungen über Fakten, sondern um Meinungen über Meinungen.

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