ich bin weit davon entfernt,die jahreskilometer und höhendistanzen zu knüppeln, die hier offenbar gang und gäbe sind...und offengesagt will ick det ooch nich`...in der zeit lese ich lieber, penne oder höre country....wurscht.

dennoch fahre ich jeden tag und bilde mir daher ein, ein wenig zum thema "rad" beitragen zu können.

für jemanden mit muskulärem aufbaubedarf und vorschädigungen im kniebereich gibt es nichts bessers als radfahren...wenn es richtig betrieben wird.

regelmässig 45 minuten bis eine stunde gestrampelt wird sehr schnell zu einem fühl-und messbaren erfolg führen...die pulsfrequenz sinkt,das leistungsniveau steigt und von anfänglichem gekeuche und gewürge nach einer halben stunde bleibt bald nichts mehr als ein "ja..die suppe läuft zwar...aber ich könnte noch eine halbe stunde ranhängen".

ganz nebenbei stärkt es noch die rückenmuskulatur,ohne dass man spezielle übungen vollführen muss.

allerdings...der rat sei mir noch verziehen...ich sehe da klickpedale und radschuhe neben dem tacx-rollenrad...mit solchen dingen wäre ich nach einer knie-operation vorsichtig...könnte sein,dass die einstige stellung/anpassung heute nicht mehr angezeigt ist.

knie sind nämlich des radfahrers achillesferse...da kann man sich recht zügig einen schaden einfahren..buchstäblich.

ansonsten keine langeweile auf dem bock gewünscht...das ist bei mir der grösste verhinderungsfaktor...rollenfahren geht echt nur mit musik...also bei mir.