Es gibt verschiedene Denkansätze, aber folgende zwei möchte ich dir mitgeben.
1. bist du im Stande mit Geld Rendite zu erwirtschaften? Sei absolut ehrlich zu dir selber. Wenn deine Antwort ja sein sollte, dann würde ich nicht in 3a etc investieren, da dies vorerst „totes Kapital“ ist. Mit 5K Lohn pro Monst hast du eine Steuerersparnis von rund 1-1.2K p.a.
2. entscheide ob du Vermögen oder Liquidität haben möchtest. Was ist dir wichtiger 500K auf dem Konto oder ein Mehrfamilienhaus, das ein Cashflow und Ertrag generiert und allenfalls Potential zur Wertsteigerung hat? Beachte aber immer, dass es gut/leicht verwertbares Vermögen sein soll. Wenn du bspw. ein eigenes Unternehen hast, welches einen theoretischen Wert von 1 Mio. hat, aber keine Sau dir die Stammanteile/Aktien abkaufen möchte z.B. weil das Unternehmen zu sehr von dir abhängig ist, dann ist dies ebenfalls „totes Kapital“.
Schau, dass du am besten 6 Monatslöhne bei Seite hadt, dann kannst Problemlos eine Rolex kaufen. Den dies ist ein Vermögen, welches stets einen Wert hat und relativ schnell veräusserbar ist.
Ps: dies sind lediglich meine Erfahrungen und Gedankengänge.
BG,
Verhoven
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16.08.2020, 21:28 #1
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17.08.2020, 10:27 #2
Also mit 25 Jahren und 5000 CHF? (was ist das in Euro?) Gehalt, würde ich erstmal in mich selbst investieren.
Wenn du es schaffst, durch Fort- und Weiterbildung, nach 3-5 Jahren Dein Gehalt zu verdoppeln oder vervielfachen, so viel Rendite bietet dir keine Geldanlage.
Dann kannst Du dir auch - en passent - eine Rolex gönnen, weil du einen wichtigen Meilenstein genommen hast.
Und danach legst Du Teile deines dann üppigen Gehaltes an.
Alternativ kannst Du von der jetzt geplanten Rolex-Inbvestition auch eine Weltreise machen und deinen Horizont erweitern, Sachen ausprobieren, andere Kulturen Kennenlernen. Auch das ist ein besseres Invest als eine Rolex mit 25. (Unter der Prämisse, dass du deine teure Uhr nicht aus der Portokasse zahlen kannst)Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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24.10.2020, 23:44 #3
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Lern so früh wie möglich, in Aktien zu investieren.
Investiere viel Zeit für Aktien und Unternehmen, für die Du Dich interessierst.
Unsere Generation kriegt nichts mehr vom Sparen und Sparbuch. Um eine solide Rendite erzielen zu können, kommen wir an Aktien nicht vorbei.
Aktien sollten in meinen Augen zum Lebensdisziplin sein.
Aber das Investieren in Aktien ist wie Zwangssparen durch Eigenheime. Man entwickelt sich sowohl fachlich als persönlich, weil man eine ganz andere Sichtweise hat, wie man die Welt, Unternehmen, Märkte etc. wahrnimmt.
Das beeinflusst in gewisser Weise seinen Lebensstil und seine Lebenseinstellung.
Aber höre auch auf die anderen, was sie geschrieben haben. Chancen ergeben sich halt (auch bei Aktien oder anderen Anlageklassen)..
Als Student habe ich mich gefragt, wie es wäre, 20.000 EUR auf dem Konto zu haben und ich hatte mich gefragt, ob ich mir überhaupt eine Uhr im Wert von 20.000 EUR leisten könnte.
Und heute?? ich habe für eine Uhr weit mehr als 20.000 EUR bezahlt.
Im Leben weiß man nie, was passiert. Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt..
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25.10.2020, 04:22 #4
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Hallo
spätestens bis 30 sollte das Eigenkapital für eine eigene Immobilie erspart sein (30% vom Kaufpreis). Dann zügig abbezahlen, spätestens mit 45 muss die Immobilie bezahlt sein. Dann Aktien in Form von ETF ständig kaufen bis zur Rente. Die Rente reicht garantiert nur für das Nötigste, für Spass muss man was auf dem Konto haben.
Rolex sollte man erst kaufen, wenn alles in trockenen Tüchern ist bzw. wieder verkaufen fürs Eigenkapital für die Immobilie.
ciao olderich"Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, würde aber mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung sagen dürfen" (wird Voltaire zugeschrieben)
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25.10.2020, 08:02 #5
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olderich: Prinzipiell genau richtig, außer dass die wenigsten bis 45 abbezahlt haben. Außer in kleinhusen bei hinterwalddorf.
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25.10.2020, 08:38 #6
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Da immer mehr Jobs in 7 Großstädten entstehen und Menschen heutzutage leider knapp bis zu 50% ihres Gehalts allein für ihre Miete verpulvern müssen (Auch Konsum durch Gruppenzwang, essen gehen etc..), werden sie kaum bis 30 das EK in Höhe von 30% vom Kaufpreis gesammelt haben.
Aber ich bin bei Dir, dass man Rolex und co. erst zulegen sollte, nachdem man mit einer Immobilie abgesichert hat oder dass man trotz Rolex genug Geld haben sollte (für Immobilie oder andere Anlageklassen..).
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25.10.2020, 08:45 #7
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25.10.2020, 09:35 #8
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Wo steht es, dass Mieter keine Rolex kaufen sollten?
Vllt. solltest Du richtig und genauer lesen: "oder dass man trotz Rolex genug Geld haben sollte..."
Wenn man Rolex kauft und danach kein Geld mehr hat, sodass man sich Gedanken über seine nächste Runde machen muss, dann sehe ich tatsächlich problematisch.
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03.01.2021, 13:24 #9
Das ist in der Schweiz etwas komplizierter. Wegen zu versteuerndem Eigenmietwert und Vermögenssteuer ist es steuertechnisch nicht optimal wenn man die Immobilie abbezahlt. Weiter sollte man bedenken, dass Wohnungen im Grossraum Zürich um die 1 Mio. CHF kosten ... von Häusern sprechen wir erst gar nicht. Natürlich gibt es auch günstigere Wohnungen bei denen man von der Lage, Grösse und Ausstattung abstriche machen muss, unter CHF 500'000.- wird man aber nicht weg kommen.
Du kannst ja auch eine 3. Säule mit Wertschriften nehmen, muss ja nicht das "Sparkonto-Modell" mit 0.1% Zinsen sein
Weiter sind 5K Brutto in der Schweiz nicht sonderlich viel. Da sind 10% Sparquote schon sehr ordentlich. Ich würde als ersten Schritt den Maximalbetrag in die 3. Säule als Wertschriften anlegen. Das sind dann schon mal CHF 6'883.- pro Jahr. Den Rest würde ich in einen ETF (z.B. S&P500 oder MSCI World) anlegen.Gruss Wolfgang
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25.10.2020, 07:46 #10
...
Geändert von [Dents]Milchschnitte (25.10.2020 um 07:47 Uhr)
Beste Grüsse, Olli
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25.10.2020, 07:49 #11
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25.10.2020, 07:51 #12
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25.10.2020, 08:07 #13
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Hallo,
naja, gehe von mir aus, wie es bei mir funktioniert hat. Hatte Anfang 20 auch nichts aber mit 23 geheiratet (mit Schulden für Möbel). Meine Frau hat mitgearbeitet und wir haben gut gelebt als Normalverdiener und hatten trotzdem mit 30 das Eigenkapital für eine Wohnung. Muß ja kein Palast sein, das kann man alles noch später machen. Wenn man erst mal den Einstieg geschafft hat, läuft es. Heute, als Rentner, könnte ich vergleichbaren Wohnstandard als Mieter gar nicht bezahlen bzw. müsste mich stark einschränken. Ein Drittel ist gut für die Miete weg, wenn man kein Eigentum hat und im Alter tut das weh.
Man kann sich ja auch beruflich weiterentwickeln und mit der Zeit mal sehr gut verdienen.
Nach dem Wohnungskauf mussten wir allerdings ca. 10 Jahre sparsam sein, das gehört als Normalverdiener dazu.
ciao olderich"Ich bin zwar nicht Ihrer Meinung, würde aber mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung sagen dürfen" (wird Voltaire zugeschrieben)
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25.10.2020, 08:18 #14
Es gab mal Zeiten, in denen wurde man hier verwarnt/gesperrt für derartige Anlagetipps.
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25.10.2020, 08:40 #15
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Ich verstehe das nicht. Hier hat man auch nicht ganz bestimmte Anlagetipps mit spezifischen Details verraten.
Wenn man hier konkret ein Unternehmen nennt und verrät, Aktien von dem Unternehmen zu kaufen, dann würde ich es verstehen.
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25.10.2020, 08:19 #16
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Im Süden Deutschlands wo die Preise bei 400k für ne Wohnung und 800k für ein Haus losgehen wird es zu zweit schon schwierig. Viele studieren bis 24 und fangen gefühlt mich einem Hungerlohn an bei dem fast die Hälfte an Miete draufgeht.
Ich hatte Glück. Mit 19 damals 2008 schon 1900 auf die Hand bekommen und mit 24 Jahren und 24k Eigenkapital ne günstige aber sehr gute Wohnung in gefragter Wohnlage zu bekommen. Die ist jetzt mit 34 abbezahlt. Haus haben wir letzte Woche klargemacht für unter 300k zu 0,43% Zinsen. Meine Aktiendividende decken die Zinsen und die Wohnung mach ich demnächst entweder zu Geld oder vermiete.Gruß,
Dominik
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25.10.2020, 08:25 #17
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Jau, nur Haus für 300. entweder wohnste im Wald oder das hat den Krieg schon erlebt.
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25.10.2020, 08:44 #18
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25.10.2020, 08:47 #19
Tröste Dich. Hier steht so viel Schmarrn. Man muss das nicht alles ernstnehmen.
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25.10.2020, 08:54 #20
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