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  1. #141
    Daytona Avatar von Thedas
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    Die richtige Antwort hast Du bereits unten gegeben - nur hab ich den Vorteil erst 34 zu sein Beim Wein ist das halt so wie bei allem anderen Zeug:

    - Man kauft mehr als man braucht (wer braucht 2 Uhren)?
    - Man kauft weil man weiß das gibt morgen nicht mehr (Jura!!!)
    - Man kauft weil man es sich morgen nicht mehr leisten kann (Burgund)
    - Man kauft weil es reifen muss (BDX)
    - Man merkt dass der ganz Keller voll mit Riesling ist aber man keinen Riesling mehr mag
    - Man nimmt jedes Jahr die Sub ab
    Und vielen mehr

    Aber mal sinnvoll gerechnet - die größe eines Weinkeller ergibt sich aus (a) wieviel man trink und (b) was man wie lange liegen lassen muss. Lass mal folgende Rechnung machen:

    • Man ist ein paar was pro Wochenende zusammen 2 Flaschen Wein trinkt und an Familienfesten immer was mitbringt - sind wir bei so 125 Flaschen pro Jahr
    • 50 davon sind Weiße / Rote Burgunder im Alter von 5-15 Jahren (Durchschnitt 10 Jahre) --> Davon brauchste also schonmal 500 Pullen im Keller
    • 40 davon sind Rotweine (e.g., BDX) mit guuuut Reifepotential von 10-40 Jahren (Durchschnitt 20 Jahre) --> Davon brauchste also 800
    • 25 davon sind Rieslinge die im Schnitt 10 Jahre haben --> Davon brauchste 250
    • 10 davon sind TBAs von Egon Müller mit im Schnitt 50 Jahren alter --> Davon brauchste 500
    • --> Macht in Summe also schonmal 2050 - dazu kommt doch Schaumwein, Kochwein, etc.









    Zitat Zitat von dj74 Beitrag anzeigen
    Beeindruckende Weinkeller, die es hier zu bestaunen gibt.

    Bitte nicht schlagen, aber was macht man mit 3000 Flaschen?
    Bankette veranstalten?

    Mein Vater hat Whisky gesammelt und irgendwann festgestellt, dass er
    a) an Vergiftung stirbt, weil er alles getrunken hat, oder
    b) an Altersschwäche stirbt, bevor er alles getrunken haben kann.

    Dieses Jahr ist b) eingetreten.
    Grüße,
    Alexander

  2. #142
    Junger Moderator zum Mitreisen gesucht Avatar von buchfuchs1
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    Schön geredet ääääh gerechnet.
    Dirk


    It is all about the Yummy(Grizzy)

  3. #143
    Daytona Avatar von dj74
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    Danke für die Erklärung, die lange Lagerzeit ist natürlich DER Faktor.

    Ich bin da ein Banause und trinke eher junge Weißweine, selten älter als fünf Jahre. Und davon vielleicht eine Flasche im Monat.
    Manchmal habe ich auch Gäste oder bringe eine Flasche als Gastgeschenk mit. So reichen mir im Jahr meist etwa vier Kisten Frankenwein, die ich hier in der näheren Umgebung direkt beim Winzer hole, mal hier, mal dort, einfach was mir schmeckt.
    Mehr als 20 bis 30 Flaschen habe ich eigentlich nie im Bestand, da lohnt sich für mich kein Weinkeller, aber ich finde es toll, wenn sich jemand mit so viel Leidenschaft und Hingabe dem Wein widmet.

    Ich glaube, ich sollte heute zum Essen mal wieder eine Flasche aufmachen...
    Geändert von dj74 (05.07.2024 um 15:17 Uhr)

  4. #144
    GMT-Master Avatar von NyKoN
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    Zitat Zitat von Thedas Beitrag anzeigen
    Die richtige Antwort hast Du bereits unten gegeben - nur hab ich den Vorteil erst 34 zu sein Beim Wein ist das halt so wie bei allem anderen Zeug:

    - Man kauft mehr als man braucht (wer braucht 2 Uhren)?
    - Man kauft weil man weiß das gibt morgen nicht mehr (Jura!!!)
    - Man kauft weil man es sich morgen nicht mehr leisten kann (Burgund)
    - Man kauft weil es reifen muss (BDX)
    - Man merkt dass der ganz Keller voll mit Riesling ist aber man keinen Riesling mehr mag
    - Man nimmt jedes Jahr die Sub ab
    Und vielen mehr

    Aber mal sinnvoll gerechnet - die größe eines Weinkeller ergibt sich aus (a) wieviel man trink und (b) was man wie lange liegen lassen muss. Lass mal folgende Rechnung machen:

    • Man ist ein paar was pro Wochenende zusammen 2 Flaschen Wein trinkt und an Familienfesten immer was mitbringt - sind wir bei so 125 Flaschen pro Jahr
    • 50 davon sind Weiße / Rote Burgunder im Alter von 5-15 Jahren (Durchschnitt 10 Jahre) --> Davon brauchste also schonmal 500 Pullen im Keller
    • 40 davon sind Rotweine (e.g., BDX) mit guuuut Reifepotential von 10-40 Jahren (Durchschnitt 20 Jahre) --> Davon brauchste also 800
    • 25 davon sind Rieslinge die im Schnitt 10 Jahre haben --> Davon brauchste 250
    • 10 davon sind TBAs von Egon Müller mit im Schnitt 50 Jahren alter --> Davon brauchste 500
    • --> Macht in Summe also schonmal 2050 - dazu kommt doch Schaumwein, Kochwein, etc.
    Perfekt gerechnet. Ich trinke keinen BDX, dafür mehr Riesling. Burgunder passen = 1000 Flaschen plus Schaumwein. Check
    Beste Grüße

    Fabian

  5. #145
    DoT 2020 Hell Driver 2021 Avatar von GeorgB
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    Zitat Zitat von Thedas Beitrag anzeigen
    Macht in Summe also schonmal 2050 - dazu kommt doch Schaumwein, Kochwein, etc.[/LIST]
    Die Rechnung ist korrekt. Aber es dürfen nur ca. 100 bis 150 Flaschen pro Jahr nachgekauft werden, wenn der Bestand von 3.000 Flaschen erreicht ist. Sonst explodiert das Lager.

    Und du legst dich jetzt schon extrem fest, was du in vielen Jahren zu trinken hast.

    Servus
    Georg

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