Hallo
Was haltet ihr von diesem Geschäftsmodell?
https://www.20min.ch/finance/news/st...onomy-21381582
Ich persönlich würde meine Uhren nicht vermieten wollen. Eine Uhr mal für eine Woche mieten, warum eigentlich nicht.
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Thema: Luxusuhren mieten/vermieten
Hybrid-Darstellung
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03.09.2019, 15:42 #1
Luxusuhren mieten/vermieten
Liebe Grüsse, Felix
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03.09.2019, 16:08 #2
Wenn ich mir die Mietpreise für 6 Monate anschaue, wohlwissend, wie günstig "Geld" gerade zu kaufen ist, sollte man darüber nachdenken, sich eine Uhr zu finanzieren. Wenn man schon das Geld nicht hat aber die Uhr unbedingt haben will.
Da hat man am Ende auch eine Uhr - im leihen dann doch wieder nichts.
Finde ich eher unpspektakulär, wobei mich interssieren würde, wie Schäden etc abgerechnet werden.
EDIT: Daytona mtl. 470€ mtl.Ich komm heute vor Lachen nicht mehr in den Schlaf! Danke für den Link.
Geändert von obiwankenobi (03.09.2019 um 16:11 Uhr)
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03.09.2019, 16:15 #3
Steht im Beitrag "Teuer kann es aber für die Mieter werden. Geht die Uhr kaputt, müssen sie einen Selbstbehalt von mindestens 200 Franken oder 10 Prozent der Schadenssumme bezahlen."
Ich würde meine Uhr nicht vermieten wollen. Wer weiß, was für Schwachköpfe sie bekommen und wie sie damit umgehen... (wenn das ähnlich ist wie bei Miet- oder Vorführwägen, dann gute Nacht).Aloha
Micha
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03.09.2019, 16:08 #4
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- 2.293
Nichts ! peinlich !
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03.09.2019, 16:11 #5
Genau das Richtige für Schaumschläger.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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03.09.2019, 16:21 #6
Ich würde keine Nacht ruhig schlafen bei dem Gedanken, welcher ***** gerade meine top gepflegte Krone trägt! Abgesehen davon, dass es den Komplex manchen Mieters bedient, stellt sich mir die Frage nach dem Zustand bei der Rückgabe. Und damit meine ich nicht nur den optischen, sondern auch den technischen Zustand. Über Räuberei/Austausch von Originalteilen mag ich da noch nicht mal sinnieren. Und ganz ehrlich: Wer 4- oder 5-stellige Beträge für Uhren ausgibt, der pfeift doch auf den einen oder anderen Hunni zur Refinanzierung.
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03.09.2019, 17:53 #7
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03.09.2019, 16:16 #8
Warum nicht, gelegentlich miete Ich mir für drei Stunden auch eine 700qm Villa denn leisten kann ich sie mir nicht...
Lächerlich...
Das sagt auch schon einiges über den Charakter aus wenn jemand so etwas ernsthaft in Erwägung zieht... meiner Meinung nach...Geändert von raketenkonstrukteur (03.09.2019 um 16:17 Uhr)
Mit königlichen Grüßen,
John
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03.09.2019, 16:19 #9
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03.09.2019, 16:35 #10
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03.09.2019, 16:17 #11
Genau das richtige für Menschen, die Uhren über ein Gewerbe kaufen möchten.
Hatte auch schon überlegt, so eine Vermietung zu eröffnen und tolle Uhren (ohne MwSt.) zu kaufen. Kunden hätte ich mir da gar nicht gewünscht!
Leider kann ich bei dem Modell dem Finanzamt keine Gewinnerzielungsabsicht darlegen und damit war die Idee auch schon gestorben.#beyondpatek
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03.09.2019, 16:19 #12
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So ein Quatsch. Kann mir nicht vorstellen das so ein Geschäftsmodell funktionieren kann.
Gruß
Tobias
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03.09.2019, 16:21 #13
Im Artikel steht doch aber, das die Uhren alle aus Privatbesitz sind. Somit ist deine Vorsteuer wieder futsch, da du vermutlich als Privatperson über deren Plattform die Uhren vermietest.
Aber muss man die Mieteinnahmen dann nicht versteuernAloha
Micha
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03.09.2019, 16:27 #14
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Das erinnert mich an die Dame, die ein Vermietungsgeschäft mit Nobelhandtaschen betrieben hat und am Ende verklagt wurde, weil sie nur mehr Fälschungen vermietet hatte ohne es überhaupt zu bemerken.
Generell würde ich davon so oder so Abstand nehmen. Kaufen oder lassen. Man stelle sich vor der Vermieter behauptet, dass man die Uhr gegen eine Fälschung getauscht hat. Ein Rechtsstreit ist einem in diesem Fall sicher, egal wies ausgeht.
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03.09.2019, 16:36 #15
Ein Geschäftsmodell, das ich dagegen für sinnvoll halten würde wäre wie folgt: Die Hersteller selbst bieten Leasing an. Laufzeit jeweils 3 Jahre oder mehr. Bei Rückgabe wird dann revidiert und die Uhr landet im (fast) Neuzustand im (eigenen) Second-Hand-Markt, mit Garantie.
So könnte man junge Menschen auch einfacher an das Thema heranführen. Manche (eher jüngere) Menschen wollen Luxus erleben, aber nicht besitzen.#beyondpatek
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03.09.2019, 16:43 #16
Geändert von Spacewalker (03.09.2019 um 16:44 Uhr)
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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03.09.2019, 17:40 #17
Ich meinte das schon ganz ernst. Ich ticke nicht so. Aber viele junge Menschen. Sie leben nach dem Motto: "Erleben ja, Besitzen nein. Besitz belastet. Wozu kaufen, wenn leasen möglich?" Nach drei Jahren ist das Ding weg und ein neues trendiges Modell kommt an den Arm. Damit ein neues Erlebnis ganz ohne Kauf, Verkauf und den damit verbundenen Aufwand.
Automobilhersteller bieten solche Vertragsmodelle schon an. Beispiel Mercedes: drei Jahre bezahlen, zwischendurch immer wieder mal Modell wechseln - einfach so, aus Spaß. Mal Cabrio, mal Limousine. Da kommt es auf das Erlebnis und nicht den Besitz an. Sollte bei Uhren auch klappen, genauso wie bei Kunstwerken usw.
Ich verstehe aber auch sehr gut, dass es Menschen gibt, die das nicht verstehen können.#beyondpatek
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03.09.2019, 16:40 #18
- Registriert seit
- 12.07.2012
- Beiträge
- 523
Lächerlich, wie wenn ich mir ein Auto lease.
Liebe Grüße,
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03.09.2019, 16:46 #19
Ein nicht ganz zutreffender Vergleich.. benötige Ich ein Auto zwingend und habe das Geld nicht über bleibt mir doch nichts anderes übrig. Kommt denke ich auf das Auto an. Andererseits werden Unternehmer ja regelrecht dazu gezwungen ein Auto zu leasen um der Steuerlast zu entgehen. Und bevor ich das Geld dem Finanzamt gebe fahre ich lieber Porsche...
Mit königlichen Grüßen,
John
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03.09.2019, 16:58 #20
+1 Richtig. Darum hinkt dieser Vergleich. Luxusgut gegen Gebrauchsgegenstand. Ich habe mir gerade ein Fahrzeug mit einem Leasingfaktor von 0,30 bestellt. Jeder, der dann trotzdem noch kauft, gehört...ach lassen wir’s. Auf alle Fälle ist der Wertverlust bei einem Fahrzeug „unwesentlich“ höher als bei einer -sagen wir- Stahlkrone. Was interessiert mich der Fahrzeugbrief? Ich fahre die Gurke.
Aber auch das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Gruß Maik
Nicht der erste Eindruck zählt, sondern der letzte
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