Na - dann leg mal vor...
Gruß
Konstantin
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Thema: Aufbereitung meiner Kronen
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14.04.2019, 15:22 #1
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Aufbereitung meiner Kronen
Ich habe mittlerweile viele Seiten bezüglich des o. g Themas durchforstet. Aber so richtig glücklich bin ich nicht.
Vielleicht können wir hier mal wirklich Ideen zusammentragen, wie man eine Rolex aufarbeitet. Manon hat ja schon gut vorgelegt aber es fehlt mir hier noch an Details.
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14.04.2019, 16:14 #2
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14.04.2019, 16:18 #3
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14.04.2019, 16:33 #4
Also ich würde zum freundlichen gehen, lasse sie ihm da, warte ein wenig und freu mich dann.
Da meine Auster aber mal eine Geschichte erzählen soll, wird bei meiner wenn nötig nur das Werk revidiert.Beste Grüße
Romano
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14.04.2019, 16:55 #5
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Also...
Thema Satinieren/ Mattieren:
- die besten Ergebnisse fürs Mattieren der Oysterbänder habe ich wirklich mit Schleifvlies erzielt. Habe vorher rotes bzw. graues Pet genommen aber bin hier im Forum auf Grünes von Bosch gestoßen. Funktioniert sehr gut. Das Band muss aber demontiert sein. Dann mit leichtem Druck in Längsrichtung ziehen das Ergebnis schaut gut aus. Für den Polierbock habe ich hier noch nicht die richtige Scheibe gefunden. Vielleicht klappt es damit noch besser. Tiefere Macken habe ich im Vorfeld mit 1.500, 3.000 von KOVAX bearbeitet. Der Schleifpuk eignet sich ideal um auch an den Kanten des Gehäuses Macken zu entgraten. Hier gilt aber Geometrie vor Optik!!! Viel Feingefühl, denn die Uhr verliert den Charme, wenn ich so manche rundpolierte Gehäusekanten sehe.
Macken in den polierten Gehäuseflächen sind ganz großer Mist aber auch hier kann man mittels KOVAX Material abtragen. Wichtig: flächig abtragen. Es gibt nichts ätzenderes, wenn man Täler im Gehäuse entdeckt! Danach mit 6.000er Nassschleifpapier (Lackierbereich) nacharbeiten und die Welt ist „fast“ in Ordnung. Im Nachgang habe ich die Stellen mit Microschleifpapier behandelt; bis 12.000er Körnung. Das ist das feiste, was ich bislang kenne.
Nachdem von der Altbeschädigung nichts mehr zu sehen ist, wandert die Uhr in Richtung Polierbock. Flanellscheibe Polierweiß und Polierblau. Ergebnis leider noch nicht sehr gut. In der Spiegelung sieht man Schleifriefen wobei ich mir nk ja sicher bin, ob diese durch den Polierbock entstehen und die Schwabbelscheibe zu hart ist?!
Endbehandlung mit Capecod und fertig.
Vom Rolex-Niveu aber noch sehr weit entfernt; bin halt ultrapingelig!!!
Meine Frage: Wie bekomme ich diese Ultrahochglanz hin?Geändert von Dr. Arno Nym (14.04.2019 um 16:56 Uhr)
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14.04.2019, 17:34 #6
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Das wirklich tolle am Rolex-Hochglanz ist meiner Meinung nach, dass man so eine feine "Orangenhaut" sieht, ähnlich beim Autolack wenn man tangential über die Fläche schaut. Es ist also nicht einfach nur glatt poliert.
VG Stephan
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14.04.2019, 17:36 #7
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14.04.2019, 17:41 #8
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Sei mir nicht böse aber die Idee mit „zu Rolex schicken“ habe ich schon präsent. Ein Uhrmacher hatte nur mal vor einiger Zeit aus einer kleinen Macke ein Totalschaden gemacht; Kante Rundpoliert. Und genau darauf habe ich keine Lust mehr! Es gibt hier im Forum 100% Member, die besser beraten können als das Gros der Verkäufer in den Geschäften.
Gleiches gilt für die Aufarbeitung.
Ich habe den Threat eröffnet, um Ideen zusammenzutragen nicht um den einfachen Weg zu gehen...
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14.04.2019, 17:46 #9
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Mein -deshalb ehemaliger- Konzessionär hat mir die Lünette einer Day-Date rundpoliert. Und alle Haftung abgelehnt, der Säckel.
Für solche Arbeiten gibt es für mich darum nur noch Rolex Köln.
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14.04.2019, 17:51 #10
Wenn Du kein Sparbrötchen bist, dann wirst Du kaum eine bessere Aufarbeitung bekommen, als im Stammhaus.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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14.04.2019, 18:00 #11
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14.04.2019, 18:04 #12
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Du willst das doch selber machen, darum geht es dir, oder? Welche Professionellen Kenntnisse und Maschinen hast du?
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14.04.2019, 18:11 #13
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14.04.2019, 18:13 #14
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14.04.2019, 18:15 #15
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14.04.2019, 18:17 #16
3M, keine Ahnung welche Stärke
mit besten Grüßen
Andreas
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14.04.2019, 18:18 #17
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Ich frag mal meine Frau..
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14.04.2019, 18:21 #18
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14.04.2019, 18:30 #19
Ich greife mal den Eingang auf und frage kurz zwischen. Die Manon ist hier nicht mehr aktiv richtig ?
Grüße Dirk
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14.04.2019, 18:33 #20
Manon war eine Kunstfigur und der Mensch der dahinter steckte, lebt leider nicht mehr.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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