Behauptungen wie
"(...) Und mit einem unguten Gefühl, ob die Ladung noch reicht, mag ja auch keiner rumfahren. Von daher wird man eher auch mal unnötig laden, denn schaden tut das ja nicht (...)"
lassen in der Tat darauf schliessen.
Denn wenn Du nicht einmal weisst wieviel ein E-Auto auch bei widrigen Bedingungen verbraucht, wieviel Kapazität ein Akku von E-Autos hat und wieviel Ladeleistung man benötigt um diesen wieder über Nacht (wenn das Auto sowieso steht und nicht bewegt wird) aufzuladen, dann frage ich mich schon ob Du keine Ahnung von E-Autos oder vom einfachen Dreisatz hast![]()
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Hybrid-Darstellung
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20.06.2019, 21:47 #1Gruss Wolfgang
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20.06.2019, 21:57 #2
Wo steht das, dass ich das nicht weiß? Anscheinend weiß ich, dass die Verbraucher eben doch signifikant sind, wie Dein Beispiel oben auch zeigt. Das ich mich nicht auskenne, ist eine Behauptung, die Du nicht belegen kannst.
Aber lassen wir das. Ich bin jetzt raus hier. Das ist ja hier wie eine Sekte. Da darf man gar nicht diskutieren oder auch mal über Vor- UND Nachteile sprechen, man muss blind folgen. Nachteile gibt es natürlich nicht oder sind nicht relevant. Und wenn man nicht blind folgt und doch mal was anspricht, wird man gleich als blöd dargestellt. Schönen dank auch. Dann bleibt mal hier unter Euch, klopft Euch auf die Schulter und ich werde meine Zeit besser einsetzen.
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20.06.2019, 22:14 #3
Diskutiern darf man gerne, ich finde aber, dass man Fakten nicht verdrehen sollte.
Du tust so, als ob man ein E-Auto täglich laden müsste und wenn man das nicht tut, man Angst haben muss liegen zu bleiben. Das stimmt so einfach nicht. Ausserdem benötigt man keine Schnellladestationen mit 11kW und mehr um seinen täglichen Bedarf abzudecken, das wir ja auch immer behauptet.
Und den Vorwurf "das ist ja hier wie in einer Sekte" ist in einem E-Auto Thread in dem von Dir Unwahrheiten verteidigt werden schon etwas komischGruss Wolfgang
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21.06.2019, 05:38 #4
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- 945
Kommt aber auch auf das E-Auto drauf an: die günstigeren E-Autos haben meist ca. 150km Reichweite. Wenn deine tägliche Strecke 80km ist, dann musst du ja zwangsläufig täglich aufladen.
Dafür reicht natürlich die Nacht, aber wenn man keine Garage hat und keinen Stromanschluss am Parkplatz, dann macht das auch keinen Spaß.
So einen Model 3 würde ich persönlich (30km täglich) auch nur einmal die Woche laden. Dann aber vermutlich am Supercharger (weil billiger)
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21.06.2019, 07:09 #5
Natürlich kommt es darauf an was für ein E-Auto man fährt. Die kleineren und günstigeren Modelle haben natürlich auch weniger Reichweite, wobei die Renault Zoe 300km Reichweite hat. Ausserdem habe ich mich auf das Model 3 bezogen und die Rechnung mit diesem dargestellt.
Betreffend laden am Supercharger (SuC) kann ich Dir nur bedingt Recht geben. Zum einen musst Du mit dem Model 3 am SuC zahlen, ausser Du hast noch Gratismonate oder Gratiskilometer. Wenn diese abgelaufen oder verbraucht sind zahlst Du am SuC pro kWh 0.33 EUR (Deutschland) oder 0.30 CHF (Schweiz). Ich weiss jetzt nicht was die kWh in Deutschland kostet aber hier in der Schweiz zahle ich privat ca. 0.15 CHF, was doch deutlich günstiger ist als am SuC.
Weiter ist es mega bequem nicht mehr irgendwo hin fahren zu müssen um sein Auto zu laden oder zu tanken. Ein „Problem“ ist natürlich wenn man keinen Stromanschluss zu Hause hat. Allerdings kann man dann immer noch an öffentlichen oder halb-öffentlichen Ladestationen laden. Dort ist das Laden (momentan) teilweise noch gratis. In der Schweiz bieten z.B. viele Grossverteiler Ladesäulenmit 50kWh-Ladeleistung gratis an. Dort kann man während seinem Wocheneinkauf dann gratis den Akku für die nächste Woche voll laden. Das funktioniert momentan, solange noch wenig E-Autos rumfahren, prima. Allerdings wird sich die Ladeinfrastruktur auch mit den E-Autos entwickeln.Gruss Wolfgang
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21.06.2019, 07:41 #6
Unser eSmart hat 130km Reichweite. Nach jeder Fahrt stecken wir ihn an der Garagensteckdose zum Aufladen an. Das Kabel steckt in einer Halterung die ich an die Garagenwand gebastelt habe, einstecken dauert 10sec. Völlig problemlos und das Auto ist immer geladen. Das perfekte Auto, für die Stadt, zum Einkaufen oder täglich zur Arbeit. Einzig für längere Strecken haben wir noch einen Verbrenner der aber jetzt meistens herumsteht.
Gruss
Christian
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21.06.2019, 09:23 #7
Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich bin von Tesla begeistert und leider musste ich dieses amerikanische Produkt kaufen, da mir ein deutscher oder europäischer Hersteller rein gar nichts liefern konnte.
Ich lehne grundsätzlich amerikanische Produkte ab und kaufe diese nur im Notfall. Ich habe dazu eine persönliche Einstellung, die es hier auch nicht weiter zu diskutieren gilt. Ich will damit nur ausdrücken, dass es für mich die ungewollteste Entscheidung war.
Auf der anderen Seite sagte ich immer: sobald es ein E-Fahrzeug gibt,
- das mich 200km einfach, schnell und ohne Rücksicht auf Verbrauch zu meinem Ziel bringt
- im Notfall durch ganz Europa bringt und
- die Größe eines 3er BMWs hat
kaufe ich das.
Letztendlich war es nur Zufall, da ich kurz vor Vertragsunterschrift eines BMW 5er Hybrids war und ich am Tesla Shop vorbeigelaufen bin. Ich dachte immer, dass das Fahrzeug eine endlose Wartezeit hat. Aber weit gefehlt und so kaufte ich das.
Es wird immer gesprochen, dass die deutsche Industrie aufholen wird, aber ich sehe momentan nirgendswo ein vergleichbares Fahrzeug wie das Model 3 zu diesem Preis - auch in naher Zukunft nicht. Ich sehe hauptsächlich SUVs und irgendwelche Kleinwagen. Ebenso fehlt es meilenweit an der Infrastruktur in Europa.
Ich würde mich freuen, wenn mir BMW in 3-4 Jahren so ein Fahrzeug anbieten könnte. Dann würde ich sicherlich zugreifen.
Was aber viele nicht kapieren, diese Entwicklung, die momentan bzgl. Verkehr und Elektromobilität passiert, wird niemand aufhalten können. Da kann sich auch eine Regierung nicht dagegen wehren. Den Denkzettel hat sie bereits bekommen.
... und ich sage ganz provokant: ob diese Entwicklung die richtige oder falsche ist, spielt hier keine Rolle
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21.06.2019, 10:11 #8
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21.06.2019, 10:46 #9ehemaliges mitgliedGast
harlelujah
Abgesehen von der generellen Ablehnung amerikanischer Produkte muss ich Dir zustimmen, obwohl es schon lang nicht mehr mein Lieblingsstaat ist; das ist aber ein anderes Thema.
Ich denke schon, dass die E-Mobilität der erste Schritt in die richtige Richtung ist. Natürlich muss hinsichtlich Produktion und Energiegewinnung noch viel passieren. Aber das kommt zwangsläufig und das E-Auto wird in der Ökobilanz weitere Pluspunkte gewinnen. Die Alternative wäre weitere 20 Jahre zu warten und zu forschen.
Ob parallel weiter an Wasserstoff, Brennstoffzellen, synthetischen Treibstoffen, etc. entwickelt werden soll und muss, das steht wohl außer Frage. Gleiches gilt für neue Mobilitätskonzepte. Man wird wohl in viele Richtungen Überlegungen anstellen müssen und vermutlich liegt in der richtigen Mischung der Erfolg.
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21.06.2019, 11:26 #10
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21.06.2019, 12:12 #11ehemaliges mitgliedGast
Ist schon richtig; ich habe mich da wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt. Mit E-Auto meinte ich die batteriebetriebene Variante, wie sie momentan hauptsächlich auf unseren Straßen rollt.
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22.06.2019, 07:22 #12
Da kann sich jeder Tesla Eigentümer selbst sein Bild machen......
https://focus.de/10839222
Mir wäre das viel zu heiß, einen Tesla zu kaufen. Selbst wenn die Marke nach einem Crash besteht bleibt, wäre Ärger vorprogrammiert.Grüsse Micha
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22.06.2019, 07:28 #13
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22.06.2019, 11:12 #14ehemaliges mitgliedGast
Warum ist er Quatsch?
Dass Tesla auf einem Haufen Schulden sitzt, die Investoren auch mittlerweile unruhig auf ihren Stühlen sitzen und der Verkauf des Model 3 anders als erwartet läuft, das ist ja nun bekannt.
Seit kurzem erhalte ich regelmäßig E-Mails über sofort verfügbare Lagerfahrzeuge, während andere Anbieter von Wartezeiten bis zu einem Jahr reden.
Ich interessiere mich ja auch für einen, aber auch ich mache mir so meine Gedanken. Kaufen möchte ich so ein Teil ungern, Leasingangebote sind grottenschlecht. Dann das schlechte bzw. nicht vorhandene Servicenetz. Es wird von mobilen Servicetrupps geredet. Da zweifelt man schon und wie ich finde mit Recht.Geändert von ehemaliges mitglied (22.06.2019 um 11:16 Uhr)
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22.06.2019, 13:54 #15
Der Artikel ist eine Aufzählung von Anekdoten und Behauptungen ohne das in irgendein Verhältnis zu setzen.
Gruss
Christian
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22.06.2019, 15:46 #16
Der Artikel hat schon fast hetzerische Züge. Sicher gibt es auch bei Tesla Montagsautos, technische Probleme und Dinge die eine junge Firma noch lernen muss. Aber die Schlussfolgerung des Artikels ist schlichtweh falsch und grenzt an üble Nachrede. Teslas brillieren in Crashtests, es gibt tausende hochzufriedene Besitzer und Autos, die die Million Kilometer geknackt haben, mit einem Wartungsaufwand, von dem Benziner nur träumen können.
Wie sagte ein geschätztes Mitglied hier kürzlich: "Den Focus sollte man nicht lesen". Isso und bleibt so!Ciao, Carlo
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22.06.2019, 16:43 #17ehemaliges mitgliedGast
Dass Teslas in allen Tests brilliert haben, stimmt so nicht. Google liefert auch andere Ergebnisse. Dass es hochzufriedene Besitzer gibt, ok; genauso gibt es aber auch unzufriedene Besitzer, die die Verarbeitung und Softwareprobleme bemängeln. Dass Tesla in den vergangenen 10 Jahren viel erreicht hat, bleibt unbestritten. Vom hier so hochgejubelten perfekten Auto sind sie jedoch weit entfernt. Und über die Geschäftszahlen und den Puls der Investoren muss man, glaube ich, auch nicht diskutieren.
Man wird sehen, wie die Geschichte weiter geht. Sollten sich aber die deutschen Automobilhersteller nicht zu dumm anstellen, ihre Kräfte bündeln und gleichzeitig eine vernünftige Ladeinfrastruktur schaffen, wird es für Tesla eng. Ein bezahlbares Auto für die breite Masse fehlt ihnen nämlich. Das ist das Modell 3 mitnichten.
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22.06.2019, 17:15 #18
Ich schrob ja auch "Crashtests". Da sind sämtliche Tesla Modelle auf Augenhöhe mit deutschen Premiumherstellern und zählen zu den sichersten Autos auf unseren Straßen. Und die technischen Probleme sind vielleicht andere als bei herkömmlichen Herstellern, aber meines Wissens keineswegs mehr. Auf lange Sicht werden die Autos vermutlich sogar wartungsärmer sein als die meisten Benziner.
Zur wirtschaftlichen Lage des Unternehmens kann ich mich nicht äußern, aber dass Tesla pleite geht und vom Markt verschwindet halte ich für nahezu ausgeschlossen. Wie hier bereits erwähnt, werden sie dann eben von einem Giganten a la Google oder Samsung übernommen und legen erst so richtig los. Teslas Zukunft liegt zudem vor allem in der Entwicklung und Produktion von Batterien, ein Wirtschaftszweig der die Automobilindustrie schon bald deutlich überwiegen wird. Da kommt aus Deutschland meines Wissens bisher nahezu nichts.Ciao, Carlo
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22.06.2019, 17:58 #19
Über die Zukunft von Tesla kann man trefflich spekulieren, über die bemerkenswerte cash-burn-rate eher nicht.
Die Autos waren die ersten „IPhone auf Rädern“ und sind bezüglich der Vernetzung auf Augenhöhe mit den deutschen Herstellern. Da man beim autonomen Fahren weiter ist als andere kann ich mir auch gut vorstellen, dass die im Falle einer Insolvenz von einem gestopften Internet- oder Handyunternehmen aufgeschnupft werden.Beste Grüße, Thilo
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22.06.2019, 18:59 #20
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