Warten wir es ab. Ich sehe die deutsche Autoindustrie noch lange nicht dort wo Tesla ist. Daran ändern auch Luxuskarren wie e-tron, Taycan und EQ nichts, die du ja selbst implizit als schwachsinnig bezeichnest. Ein Gesamtpaket wie das Model 3 scheint in Deutschland mit Blick auf Gewicht, Reichweite und Preis noch fern. Vom 1000 km Akku ganz zu schweigen, hier ist Tesla Marktführer, mit dem geringsten Kobalt-Anteil, der in wenigen Jahren vermutlich ganz der Geschichte angehören wird. Und die deutsche Autopresse zählt ohnehin zu den schlechtesten weltweit, auf deren "Expertise" gebe ich schon lange nichts mehr![]()
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26.01.2019, 20:40 #1Ciao, Carlo
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26.01.2019, 21:15 #2
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26.01.2019, 21:21 #3ehemaliges mitgliedGast
Mit den genannten Modellen nimmt man ja auch X und S ins Visier. So gräbt man als erstes dort, wo es Tesla weh tut. Ich denke in 2-3 Jahren spricht man vom Model 3 kaum noch, das läuft dann unter ferner liefen. Wir werden sehen!
Ich denke das ändert sich schnell, schneller als Tesla lieb ist.Geändert von ehemaliges mitglied (26.01.2019 um 21:23 Uhr)
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26.01.2019, 21:35 #4
Ich denke, das Model 3 wird in 2-3 Jahren zu den meist verkauften Elektroautos zählen. Und was uns Audi, Mercedes und Porsche jetzt präsentieren, kann nichts besser, manches schlechter als ein Model S, das in seinen Strukturen 10 Jahre alt ist. Ich befürchte, ein Update von Tesla kommt schneller als den Deutschen lieb ist
Ciao, Carlo
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26.01.2019, 21:55 #5ehemaliges mitgliedGast
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26.01.2019, 21:38 #6
Der Italienfanboy mischt hier ja auch das Forum auf. Sagenhaft
Gruß Klaus
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26.01.2019, 21:53 #7
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26.01.2019, 21:59 #8
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26.01.2019, 22:07 #9ehemaliges mitgliedGast
Was soll das Klaus? Muss das wirklich sein?
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26.01.2019, 23:13 #10
Wo ist das Problem?
So wie hier auf der deutschen Automobilindustrie rumgehackt wird...
Knapp 2 Mio. Menschen in Deutschland arbeiten direkt und indirekt für diese Industrie. Wenn VW nichtmehr vorhanden ist, hat hier keiner von uns gewonnen.
Und Tesla kommt für deutsche Automobilbauer definitv nicht überraschend. Immerhin wurden von Tesla viele bekannte deutsche Experten abgeworben. Jedoch sind in den Schubladen von VW und Co. schon lange mindestens gleichwertige Lösungen vorhanden.
Selbst wenn Tesla als Produkt überlegen sein sollte, so muss dieser immernoch produziert werden. Hier gibt es genügend Berichte, dass Tesla nicht nachhaltig mit Mitarbeitern und Zulieferen umgeht.
Ich finde Tesla genial. Konkurrenz tut der deutschen Automobilindustrie gut. Jedoch kann ich den „hate“ der teilweise zelebriert wird nicht nachvollziehen.Geändert von DerLeon (26.01.2019 um 23:15 Uhr)
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27.01.2019, 09:51 #11
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27.01.2019, 10:35 #12
Leider reagieren einige höchst allergisch auf Kritik an der deutschen Automobilindustrie. Ich habe hier aber nirgends "hate zelebriert" sondern versucht mit Argumenten und Fakten zu diskutieren. Der "hate" kommt von anderer Seite.
Auch möchte ich die deutsche Autoindustrie nicht per se schlecht reden. Aber zum einen kehre ich zuerst vor meiner eignen Türe und zum anderen bringt uns diese weit verbreitete "wir sind eh die geilsten" Mentalität nicht weiter. Darauf reagiere ich dann allergisch. Die Welt hat sich in den letzten 20 Jahren stärker verändert wie selten in der Geschichte zuvor und Deutschland hat sich teilweise zur sehr auf seinen Lorbeeren ausgeruht, übrigens auch in anderen Bereichen der Projektentwicklung. Mit Arroganz, Kritiklosigkeit und Eier schaukeln rettet man deine 2 Mio Arbeitsplätze sicher nicht.Ciao, Carlo
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26.01.2019, 23:15 #13ehemaliges mitgliedGast
Die beiden Äußerungen gegenüber Carlo sind dennoch nicht ok.
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26.01.2019, 23:20 #14
Wer dermaßen austeilt, sollte mir Kritik rechnen.
Berechtigt oder nicht. Die Wahrheit mag dazwischen liegen.
Der deutsche, reiche RLXler sollte sich davon lösen, dass Porsche und Co. Autos nur für ihn baut. Deutschland ist ein gesättigter und von den Anforderungen betrachtet ein sehr spezieller Markt. Wachstum wird ganz wo anders (Asien) erzielt.Geändert von DerLeon (26.01.2019 um 23:24 Uhr)
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26.01.2019, 23:34 #15ehemaliges mitgliedGast
Deine Unterstellung dem RLXler gegenüber lasse ich mal unkommentiert so stehen. Kann sich jeder selbst seine Meinung zu bilden.
Allerdings sehe ich in den Posts zuvor nicht, im Gegensatz zu Klaus, dass Carlo persönlich geworden ist. Er hat seine Meinung vertreten, was auch vollkommen ok ist. Sie stimmt in weiten Teilen bestimmt nicht mit meiner überein; wie sie von ihm vertreten wurde, finde ich aber ok.
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26.01.2019, 23:42 #16
Beruhigt euch Leute - beruhigt euch
Fakt ist, dass die deutschen Autobauer die E-Mobilität verpennt haben.
Aber - die haben Zugriff auf so gigantische Ressourcen - und die werden genutzt.
Es wurden Leute von Tesla abgeworben - das kann ganz schnell auch andersrum passieren!
Tesla ist ja jetzt nicht so der beliebte Arbeitgeber - jüngste Statements von Herrn Musk zeigen das ganz deutlich.
Wenn also fähige Entwicklungsingenieure ein attraktives Angebot von BMW/MB/AUDI oder sonst einer Premium Marke bekommen → was glaubt ihr wohl, wie die sich entscheiden?
Bei Tesla bleiben und einer ungewissen Zukunft entgegen sehen oder für einem großen Premium Hersteller mit fast unbegrenzten Ressourcen arbeiten?
Ich bleibe dabei: die 3 großen Premiummarken werden in den nächsten 3 bis 5 Jahren im Bereich E-Autos zur Spitze aufschliessen.
Der größte deutsche (VW) wird die unteren Klassen incl. Golf schon früher bedienen und dann das Volumenmodell (Vertreterkutsche) Passat (oder das Ersatzmodell mit neuem Namen) mit Reichweiten von 600 KM auf den Markt bringen.Geändert von olli4321 (26.01.2019 um 23:43 Uhr)
Gruß
der OLLI
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26.01.2019, 23:51 #17
Wenn es um die Zukunft geht und wo die zukünftigen Ingenieure arbeiten möchten, denke ich wir China in diesem Bereich in ein paar Jahren ganz weit vorne mitspielen.
Gruss Wolfgang
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27.01.2019, 00:03 #18
da wäre ich vorsichtig.
Ich war seit 2007 sehr oft in China - grundsätzlich ein tolles Land.
Aber dauerhaft dort leben zu wollen bedeutet schon eine extreme Umstellung der gewohnten Lebensweise!
Als junger, aufgeschlossener Single für viele sicher kein Problem.
Ingenieure mit Berufserfahrung sind in der Regel aber Mitte 30 oder älter und haben Familie.
Die muss dann mitspielen.
Und die Entscheidung ob China oder ein mitteleuropäisches Land fällt dann oft pro Europa (oder in diesem Fall Deutschland) aus.Gruß
der OLLI
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27.01.2019, 00:08 #19
Da könntest Du Recht haben. Allerdings wird China bei der E-Mobiltät noch ein Wörtchen mitsprechen werden und man muss ja nicht unbedingt in China leben um für ein chinesischen Konzern zu arbeiten.
Gruss Wolfgang
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27.01.2019, 00:09 #20
China wird einiges mehr an Ingenieuren hervorbringen und nicht auf Ausländer angewiesen sein. Zusammen mit dieser im Auland ausgebildeten Elite und dem Zugriff auf die Bodenschätze von Drittstaaten wird China sicher eine künftig maßgebliche Rolle spielen, ob uns das gefällt oder nicht. Die Zeiten von copy and paste sind dort auch vorbei.
Beste Grüße, Thilo
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