Hallo Holger
Wie Du selbst sagst, besteht der Unterschied darin, dass die Striking Time alle 15 Minuten schlägt, die Decimal Strike
alle 10 Minuten. Zudem ist das Kaliber noch mal etwas anders veredelt.
Die Striking Time kostet 107.600 Euro, die Dezimal Strike in Honiggold 120.000 Euro.
Wie aber bei fast allen limitierten Uhren, bietet Lange in diesen aber immer eine Besonderheit.
Man hätte in das Honiggoldgehäuse auch das "normale" Werk der Striking Time einschalen können - und Niemand
hätte was dagegen gesagt.
Aber für mich ist die Striking Time schon ein kleiner Oberhammer!
Gruß
Andreas
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02.09.2017, 08:26 #1
Zeitwerk Striking Time vs. Decimal Strike
Lange hat diese Jahr ihre Kollektion mit einer neuen Zeitwerk ergänzt: die Zeitwerk Decimal Strike.
Beim "Studieren" des Langekataloges fiel mir als wesentliche Änderung des Werkes nur auf, dass diese nicht wie die kleinere Schwester Striking Time sich alle 15 min akustisch meldet, sondern alle 10 min. In der Preisliste ist diese Uhr dann aber ganz geheimnisvoll mit "zur Anfrage" bepreist.
Neben kleineren Designveränderungen - ist die Uhr doch im wesentlichen insb. technisch identisch zur Striking Time, oder? Übersehe ich da was. Mir ist klar, dass eine Akustik alle 10 min ggü. 15 min eine höhere Energiebereitstellung benötigt, das evt. Nachbesserungen erfordert hat.
Beide Uhrwwerke sind 43er. D.h. das eine ist eine L043.2, das andere eine L043.7. Das verrät die Verwandschaft.
Acjha - fast hätt ichs vergessen. Die Zweite ist auf 100 Exemplare limitert und wird in Honiggold angeboten, das es bei der anderen nicht gibt. Das macht sie dann natürlich exklusiv...
Was sind die Unterschiede?
Kann hier einer Licht ins Dunkle geben?
Merci,
Holger
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02.09.2017, 10:42 #2
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02.09.2017, 10:59 #3ehemaliges mitgliedGast
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02.09.2017, 11:39 #4
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02.09.2017, 11:42 #5
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Und hier noch der Viertelstunden-Schlag:
Gruß
Andreas
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02.09.2017, 11:45 #6
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Und das Uhrwerk in Bewegung:
Andreas
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02.09.2017, 12:32 #7
DANKE für die Einstellungen. In der Tat eine tolle Uhr. Faszinierend.
M.E. dürften diese Uhren (Striking Time, alle Repetitionen) gar nicht laut sein, sonst geht es einem - und allen anderen! - sprichwörtlich auf den Wecker. Von daher verstehe ich auch die Zusatzfunktion, diese "Glocken" ausschalten zu können.
Mir gefällt die Striking Time. Zusammen mit der Double Split sind das aktuell meine Favoriten.
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03.09.2017, 12:35 #8
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Hallo
Hier noch ein paar Detailaufnahmen vom Werk der Striking Time:
Wenn ich für mein Geld nicht so hart arbeiten müsste, hätte ich mir natürlich die Dezimal Strike auch noch bestellt.
Und dann hätte ich gerne noch die Zeitwerk Luminus, die Zeitwerk Handwerkskunst und die Zeitwerk
Minutenrepetition...
Und da ich mir das nicht leisten kann, muss ich mich dieses Mal eben mit meiner ersten Uhr mit
Antrieb über Kette und Schnecke begnügen.
Gruß
Andreas
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03.09.2017, 18:17 #9
Toll! DANKE! Ein Augen-und Ohrenschmaus...
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06.09.2017, 17:13 #10
Andreas,
keine Ahnung, ob Du mir gerade die Unruh gegen die Uhrzeigerrichtung drehst ...
Gibt es diese Uhren wirklich? Dann waren es LEs. Wann gab es die? Was war da das Besondere? Bei der Luminus habe ich eine grobe Vorstellungkraft - analog Lange 1 Lumen. Aber Handwerkskunst klingt nach "Schnitzkunst" ... Aber was soll denn da noch geschnitzt sein. Der Kloben ist ohnehin verziert, der Boden kann ja kaum bei dieser geradlinigen Uhr barock verziert sein?
Ja, und die kann noch nicht einmal stoppen oder ein Datum zeigenGeändert von Nautilus5990 (06.09.2017 um 17:14 Uhr)
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06.09.2017, 18:22 #11
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Hallo Holger
Das war die Zeitwerk Luminus:
Bild von crownandcaliber.com
Das die Zeitwerk Handwerkskunst:
Bild von gentlemansgadgets.com
Die Zeitwerk Minutenrepetition ist ja bekannt:
Bild von proudmag.com
Gruß
Andreas
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06.09.2017, 18:26 #12
DANKE Andreas!
Ich habe die nicht gekannt. Die Zeitwerk gehoert fuer mich zu den interessantesten Uhren...
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07.09.2017, 12:26 #13
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15.09.2017, 16:32 #14
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Schon "der Hammer" und das Werk in der Verarbeitung einfach 'as good as it gets'.
Die Energie, welche für die exakt springenden Minuten-und Stundenanzeigen sowie für den Schlagmechanismus "drauf geht" zehrt natürlich an der Gangreserve - die fällt recht bescheiden aus.
Aber eine Handaufzugsuhr sollte ohnehin täglich (nach dem Aufstehen) "energetisiert" werden...ist ja auch ein Vergnügen.
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18.09.2017, 18:27 #15
Ja, sag ich auch. Eine Gangreserve über 40 Stunden benötigt man beim Handdreher eigentlich nicht. Es sei denn, die Uhr soll ein Wochenende überleben ... Ich kenne keinen, der bewusst nur jeden zweiten Tag seine Uhr aufzieht. Dieses Procedere geht daneben
Nein, es gibt schon Gründe für eine längere Gangreserve - es sei denn, man treibt mit Kette an
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