Meine volle Zustimmung zu Ralfs Beitrag #31!

Gelegentlich frage ich mich, welcher Anteil aller Besitzer von Uhren der beiden genannten Hersteller hier vertreten ist und wie repräsentativ die hier geäußerten Meinungen tatsächlich sind.

Ich vermute, hier liest und schreibt eine kleine, statistisch zu vernachlässigende internet-affine Minderheit (mich eingeschlossen), die ihre grenzenlose Begeisterung für das Kunstobjekt und Luxusgut Armbanduhr, die sie den meisten in ihrem Alltag vorhandenen Mitmenschen beim besten Willen nicht zu vermitteln vermag, wenigstens online teilen möchte und außerdem ab und zu Trost und Beratung sucht – „Anonyme Uhroholiker“ also ohne Aussicht auf Therapie-Erfolg.

Weder bin ich vor einigen Jahren beim Besuch des Genfer PP-Museums hippen, juvenilen It-Boys begegnet noch im vergangenen Jahr bei der Besichtigung der ALS-Manufaktur vergreisten Gebissträgern, die mit überstarken Lesebrillen Schwanenhälse feinregulieren mussten.

Auch das ist gewiss nicht repräsentativ, aber bemerkenswert. So wie die Entscheidung eines jungen (!) Mannes aus Dänemark, Deutsch zu lernen, um bei A. Lange & Söhne eine Uhrmacherlehre beginnen zu können:

http://magazin.spiegel.de/EpubDelive.../pdf/144886575

Viele Grüße

Jürgen

PS: Sollte sich „Opa“ eine „Nautille“ bestellen, wenn nach dem Kauf des „911er“ noch Spielgeld da ist?