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  1. #1
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    Lehrgang für Jägerprüfung

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich spätestens im Frühjahr 2019 zur Jägerprüfung anmelden. Zur Vorbereitung steht natürlich der entsprechende Kurs an.

    Standardmässig gibt es da ja den „Halbjahreskurs“ der Jägerschaften. In diesem Durchgang stehen da bei mir in der Stadt ca. 35 Termine a 2,75 Stunden an, dazu noch das Schießen. Macht also knapp 100 Stunden Vorbereitung. Der Kurs findet ca. 500 Meter von meiner Haustür entfernt statt, dies ist natürlich ein echter Vorteil.

    Nun gibt es aber auch in meiner näheren Umgebung mindestens zwei Jagdschulen. Da werden Wochenendkurse angeboten, bei denen man bei einem 8 Stundentag auf insgesamt so 115 Stunden kommt, dies dann aber inklusive Schießen.

    Hat jemand mit solchen Kompaktkursen Erfahrung? Macht so etwas Sinn? Kann man in diesen Kursen die nötigen Kenntnisse problemlos Erlangen?
    Geändert von renerocker (08.11.2017 um 16:35 Uhr)
    Gruß Marcel

  2. #2
    Sea-Dweller
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    ich bin zwar kein Jäger (von Wild etc.), habe aber etliche in der Verwandtschaft und Bekanntschaft.

    Unabhängig davon:

    schnell gelernt - schnell vergessen!

    Deshalb meine Meinung: Du hast Zeit, wie Du schreibst, Du wirst einige interessante Leute kennen lernen, Du wirst mehr Zusammengehörigkeitsgefühl mitnehmen, ggf. bringt Dir das auch einige Jagdeinladungen.

    Der längere Weg ist hier nicht beschwerlicher.

    Horrido

    und LG Peter
    Mit freundlichen Grüßen
    GatewnrW

  3. #3
    PREMIUM MEMBER Avatar von frame
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    Frag doch mal den Tobias (Donluigi), der hat damit doch Erfahrung!

    Beste Grüße, Heinrich

  4. #4
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    Zitat Zitat von gatewnrw Beitrag anzeigen
    schnell gelernt - schnell vergessen!
    Sehe ich auch so. Wobei das eigentlich Lernen, wie fast überall, wahrscheinlich eh erst nach der Prüfung so richtig losgeht.

    Zitat Zitat von gatewnrw Beitrag anzeigen
    Du wirst einige interessante Leute kennen lernen, Du wirst mehr Zusammengehörigkeitsgefühl mitnehmen, ggf. bringt Dir das auch einige Jagdeinladungen.
    Da sehe ich jetzt nicht so den großen Unterschied. Die Teilnehmerzahl wird bei der "Schule" in etwa bei der Hälfte liegen. Und mit denen hockt man dann komplette Wochenenden zusammen.

    Bei dem anderen Kurs ist man an zwei (späten) Abende unter der Woche zusammen. Da sind dann wahrscheinlich alle einfach nur froh, wenn sie möglichst schnell nach Hause kommen.
    Gruß Marcel

  5. #5
    Yacht-Master Avatar von Suerlänner
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    Zwar auch kein Jäger, aber einige Bekannte haben in den letzten Jahren die Prüfung gemacht.

    Vom 14 Tage Intensiv bis fast 1 Jahr. Desto kürzer die Schulzeit desto mehr musst Du dann noch für Dich alleine pauken. Zusätzlich nicht vergessen, auch schießen muss trainiert werden, mit den Pflichstunden kommt in der Regel keiner hin, zumal in der Prüfung zusätzlich die Anspannung hinzu kommt.

    Der Vorteil bei der Ausbildung im Hegering hat halt den Vorteil das Deine Mitschüler aus dem nähren Umfeld kommen und so zumindest 3 meiner Bekannten jetzt mit einigen Kursteilnehmern gemeinsam ein Revier haben bzw. nach der Prüfung auch in der Nähe in einem Revier als Jungjäger mitgewirkt haben.

    Dem Kollegen vom Intensivkurs fehlt da alles.

    Aber das wichtigste bleibt, was willst Du anschließend machen mit dem Jagdschein.
    Alles Gute

    Torsten

    "Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
    Harold Pinter, britischer Schriftsteller

  6. #6
    Freccione Avatar von blarch
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    Ich war gezwungen meinen Jagdschein in Deutschland zu machen obwohl ich in der Schweiz wohne. Aus diesem Grunde habe ich einen Wochenendekompaktkurs machen müssen, da ich unter der Woche in der Schweiz war. Ich kann nicht sagen, dass schnell gelernt und schnell vergessen gilt, ganz im Gegenteil habe ich in kürzester Zeit eigentlich alles gelernt was ich wissen muss.

    Das Problem beim jagen ost vielmehr, dass man das gelerte mit der Zeit (unabhängig von dem Jagdkurs) wieder vergisst, wenn man es nicht ständig anwendet. Soll heisse, wenn man nach dem Kurs aus zeitlichen oder sonstigen Gründen nicht jagen kann, verlernt man wieder vieles. Da man bei einem Kurs in der Jägerschaft auch gleichzeitig Anschluss zu Pächterm etc. erhält, sehe ich darin den grössten Vorteil. Bei einer privaten Jagdschule ist dies meistens nicht der Fall.

    Sehr gute Freunde von mir in Deutschland haben den Kurs bei einer Jägerschaft besucht und kamen genau dadurch zu diversen Jagdeinladungen.

    Solltest Du noch Fragen haben sollte, gerne PN.
    Gruss Wolfgang
    _______________________________________________

  7. #7
    Day-Date Avatar von Berettameier
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    Marcel, was sind Deine Beweggründe, den Jagdschein zu machen? Möchtest Du ernsthaft und professionell jagen gehen? Dann ist vermutlich der ausführliche Kurs sinnvoller. Möchtest Du "einfach nur" den Schein haben, ohne später als Jäger besonders aktiv zu sein? Dann Crashkurs.

    Ich überlege auch immer wieder. Habe noch keinen Jagdschein, bin aber Sportschütze und ein guter Freund ist Jagd-Ausbilder. Der macht das alles ganz nachhaltig und ausführlich. Mir erscheint der Aufwand einfach zu hoch für den langen Kurs. So viel Freizeit möchte ich dafür nicht aufwänden.
    #beyondpatek

  8. #8
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    Zitat Zitat von Suerlänner Beitrag anzeigen
    auch schießen muss trainiert werden, mit den Pflichstunden kommt in der Regel keiner hin, zumal in der Prüfung zusätzlich die Anspannung hinzu kommt.
    Ich muss nur für die Tauben trainieren, dies aber sicherlich intensiv. Habe ich erst zweimal gemacht, beide male knapp der Blamage entgangen.

    Die anderen Disziplinen schieße ich war selten, aber regelmäßig und mit ordentlichen Ergebnissen.

    Zitat Zitat von Suerlänner Beitrag anzeigen
    Der Vorteil bei der Ausbildung im Hegering hat halt den Vorteil das Deine Mitschüler aus dem nähren Umfeld kommen und so zumindest 3 meiner Bekannten jetzt mit einigen Kursteilnehmern gemeinsam ein Revier haben bzw. nach der Prüfung auch in der Nähe in einem Revier als Jungjäger mitgewirkt haben.
    Zitat Zitat von blarch Beitrag anzeigen
    Da man bei einem Kurs in der Jägerschaft auch gleichzeitig Anschluss zu Pächterm etc. erhält, sehe ich darin den grössten Vorteil. Bei einer privaten Jagdschule ist dies meistens nicht der Fall.

    Sehr gute Freunde von mir in Deutschland haben den Kurs bei einer Jägerschaft besucht und kamen genau dadurch zu diversen Jagdeinladungen.
    Eigenes Revier kommt nicht in Frage. Will ich nicht und will ich auch nicht bezahlen.

    Die Sache mit dem Anschluss zu Pächtern/ Jagdgelegenheiten verstehe ich nicht. Warum sollte es das an der Schule nicht geben bzw. sich nicht ergeben?

    PS: Mitglied in der Jägerschaft ist bei allen Angeboten Pflicht.
    Gruß Marcel

  9. #9
    Steve McQueen
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    Wenn du die Möglichkeit hast in deiner Nachbarschaft,bei der örtlichen Jägerschaft dann ohne wenn und aber dort.
    Gerade im ländlichen Bereich.Kontakte,Kontakte,Kontakte und Vitamin B .... sind bei so etwas enorm hilfreich.Besonders der Kontakt zu den Jagdpächtern,den Altjägern etc.Jagdschule hilft da nicht viel.

    Und ganz ehrlich,wenn du das mit den Jägern/Jagdpächtern nicht verstehst wie du selber schreibst,was bringt dich auf die Idee den Jagdschein zu machen?
    Die Jagd und das ganze Drum herum lebt durch diese Kontakte .... Ansonsten hockst du mit deiner Flinte zu Hause und keinen interessiert es ob du einen Jagdschein hast.Mit viel Glück wirst du den alle paar Jahre mal zu einer Treibjagd eingeladen und darfst Revierdienst leisten.Jedenfalls im ländlichen Bereich hier oben.
    Geändert von hugo (08.11.2017 um 21:24 Uhr)
    VG
    Udo

  10. #10
    Day-Date Avatar von Berettameier
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    Hier auf dem Land in Mittel-Oben ist alles genau so, wie von Udo beschrieben.

    Zitat Zitat von hugo Beitrag anzeigen
    Ansonsten hockst du mit deiner Flinte zu Hause...
    Genau DAS wollte ein anderer Kumpel von mir. Der will gar nicht ernsthaft auf die Jagd. Daher fragte ich weiter oben nach der Motivation für den Jagdschein.
    #beyondpatek

  11. #11
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    Wir sind da möglicherweise nicht so weit auseinander.

    Erstens möchte ich den Schein einfach haben. Punkt. Wollte ihn schon nach der Schule machen, kam aber immer was dazwischen.

    Zweitens kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich in den nächsten zwanzig Jahren nicht zum Vollblut-Jäger, der mehrmals wöchentlich in Wald geht, werde.

    Auch ich habe einen Jäger im engen Freundeskreis. Der geht so ca. 8x im Jahr auf die Jagd. 6-7 mal könnte und würde ich ihn begleiten.

    Mir geht es weniger um den Zeitaufwand als solchen (den schätze ich als ähnlich ein), sondern die Dauer des Prozesses bis zur Prüfung. Der nächste Kurs fängt im November 2018 an, die Prüfung dann im Frühjahr 2019. Die Schule beginnt Ende Januar, Prüfung dann Frühjahr 2018.

    Und eines ist eh klar: das Lernen wird einem sowieso nicht abgenommen.

    Ich stelle mir vor, dass der Lerneifer bei so einer kurzen Zeit einfach größer ist. Zumal bei der Schule in der Woche vor der Prüfung noch 6 Tage am Stück zur intensiven Vorbereitung anstehen.

    Vielleicht ist das aber auch alles kontraproduktiv. Was weiß ich...
    Gruß Marcel

  12. #12
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    Zitat Zitat von hugo Beitrag anzeigen
    Und ganz ehrlich,wenn du das mit den Jägern/Jagdpächtern nicht verstehst wie du selber schreibst,was bringt dich auf die Idee den Jagdschein zu machen?
    Ich verstehe die Sache mit den Kontakten schon.

    Ich war ja auch noch nie bei so einer Schule. Bei den Ausbildern sehe ich jetzt nicht so den Unterschied. Die sind ja auch im selben e.V. und seit Jahren selber Pächter.

    Was mit den Teilnehmern ist, kann ich natürlich nicht sagen. Ich weiß halt nur, dass es maximal 15 sind.
    Gruß Marcel

  13. #13
    PREMIUM MEMBER Avatar von Morgan911
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    Mach den Kompaktkurs. Du bist schneller durch. Danach kannst du entscheiden was du jagen willst.

    Edit: Ich bin seit 20 Jahren Jäger mit eigenem Revier.
    Geändert von Morgan911 (08.11.2017 um 21:43 Uhr)
    Gruß Klaus

  14. #14
    Freccione Avatar von blarch
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    Zitat Zitat von renerocker Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Anschluss zu Pächtern/ Jagdgelegenheiten verstehe ich nicht. Warum sollte es das an der Schule nicht geben bzw. sich nicht ergeben?
    Die privaten Jagdschulen sind eine "Schnellbleiche" was nicht schlecht sein muss, da man erst mit der Praxis wirklich lernt. Das ist ähnlich wie beim Autofahren, das lernt man auch erst mit der Praxis. Allerdings wird es bei privaten Jagdschulen nicht zu grossen Kontakten kommen. Zum einen sind die Teilnehmer sehr zusammengewürfelt und teilweise nicht von der näheren Umgebung und anderen geht der Kurs bei einer priv. Jagdschule viel zu kurz als dass man dort Kontakt für später aufbauen könnte.

    Gerade wenn Du kein eigenes Revier möchtest, solltest Du einen Kurs bei der Jägerschaft bei Dir in der Nähe besuchen. Dort bekommst Du automatisch zu Kontakten, bei denen Du später vielleicht auch mal im Revier jagen kannst. Eines muss Du Dir bewusst sein, es gibt wohl keine konservativere Gruppe als Jäger. Und bei den meisten stehen die privaten Jagdschulen nicht sehr hoch im Kurs. Wenn Du nicht schon jemand kennst, ist da nicht mit "Hallo zusammen ich bin der Marcel und möchte bei euch mal ab und zu mittragen"

    Weiter solltest Du Dir wirklich fragen ob der Jagdschein das richtige ist. Nicht nur der Kurs kostet Geld und Zeit, sondern auch nachher ist es ein zeitintensives Hobby.
    Geändert von blarch (08.11.2017 um 21:54 Uhr)
    Gruss Wolfgang
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  15. #15
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Ich hab nen 3-Wochenkurs absolviert und war sehr angetan. Aber es gibt auch Nachteile. Gern mehr per PN.

  16. #16
    Freccione Avatar von blarch
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    Noch was zum Tontaubenschiessen ... dort ist es oder war es zumindest in BaWü so, dass man "nur" eine gewisse Anzahl geschossen haben muss. Ob Du triffst oder nicht war egal und wurde auch nicht geprüft.

    Geprüft wurde beim Schiessen 100m auf den stehenden Bock, Kipphase mit Schot und 50m auf den laufenden Keiler. Bin auch Sportschütze und war, mit Ausnahme der Nervosität bei der Prüfung, alles kein Problem.
    Gruss Wolfgang
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  17. #17
    Super-Moderator Avatar von Muigaulwurf
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    Ich hab einen Wochenendkurs gemacht und fands für mich perfekt. "Schnell gelernt, schnell vergessen" mag ein schöner Spruch sein, aber vergessen wirst du alles was du nicht brauchst relativ bald. Wenn du den Kurs übers Jahr machst vergissst du vor der Prüfung schon viel und musst alles doppelt und dreifach lernen. Also meiner Meinung nach in deinem Fall entweder Wochenend- oder Kompaktkurs.
    Aber ganz ehrlich - für gradmal alle zwei Monate rausgehen den Aufwand? Du wirst nie (oder lange nicht) wirklich gut jagen können wenn du so langsam Erfahrung aufbaust. Und viel Beute wirst du auch nicht machen und der Frust oder die Enttäuschung lässt dich dann vielleicht recht bald ganz aufhören.
    Gruß, Joe

    Lil‘ Landjaeger Hot & Spicy

    Kow How Joe

  18. #18
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    Zitat Zitat von blarch Beitrag anzeigen
    Und bei den meisten stehen die privaten Jagdschulen nicht sehr hoch im Kurs.
    Das ist halt so ein bisschen meine Befürchtung - auch bezüglich der Prüfer. Später kann man ja vielleicht in der Vereinsarbeit Pluspunkte sammeln

    Zur Auswahl würde dies hier stehen

    http://www.jaeger-hannover.de/index..../informationen

    oder eben

    http://www.jagdschule-schloss-ricklingen.de/
    Gruß Marcel

  19. #19
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    Zitat Zitat von Muigaulwurf Beitrag anzeigen
    Aber ganz ehrlich - für gradmal alle zwei Monate rausgehen den Aufwand? Du wirst nie (oder lange nicht) wirklich gut jagen können wenn du so langsam Erfahrung aufbaust. Und viel Beute wirst du auch nicht machen und der Frust oder die Enttäuschung lässt dich dann vielleicht recht bald ganz aufhören.
    Das wären dann mehrtägige Touren.

    Hier vor der Haustür könnte ich öfter mal los. Würden aber wohl nur ein paar Marderhunde oder so abfallen.
    Gruß Marcel

  20. #20
    Steve McQueen
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    Zitat Zitat von renerocker Beitrag anzeigen
    Wir sind da möglicherweise nicht so weit auseinander.

    Erstens möchte ich den Schein einfach haben. Punkt.Ganz schlecht Wollte ihn schon nach der Schule machen, kam aber immer was dazwischen.

    Zweitens kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich in den nächsten zwanzig Jahren nicht zum Vollblut-Jäger, der mehrmals wöchentlich in Wald geht, werde.Auch ganz schlecht,ohne Einsatz,Begehungsschein etc. kommst du da eh nicht rein

    Auch ich habe einen Jäger im engen Freundeskreis. Der geht so ca. 8x im Jahr auf die Jagd.6-7 mal könnte und würde ich ihn begleiten.Wie denn ohne Begehungsschein für das Revier,denn es nur mit Einsatz,Geld,Wartezeit ...... gibt ?

    Mir geht es weniger um den Zeitaufwand als solchen (den schätze ich als ähnlich ein), sondern die Dauer des Prozesses bis zur Prüfung. Der nächste Kurs fängt im November 2018 an, die Prüfung dann im Frühjahr 2019. Die Schule beginnt Ende Januar, Prüfung dann Frühjahr 2018.

    Und eines ist eh klar: das Lernen wird einem sowieso nicht abgenommen.

    Ich stelle mir vor, dass der Lerneifer bei so einer kurzen Zeit einfach größer ist. Zumal bei der Schule in der Woche vor der Prüfung noch 6 Tage am Stück zur intensiven Vorbereitung anstehen.

    Vielleicht ist das aber auch alles kontraproduktiv. Was weiß ich...
    Ich empfehle den Gang zur örtlichen Jägerschaft und gründliche Information wer,wie,was .... um überhaupt erst mal einen Überblick zu haben was überhaupt geht ....
    VG
    Udo

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