moin jungs
ich habe mir heute per zufall bei einem händler eine wunderschöne 5512 pointed angeschaut die bei rolex zur "restaurierung" war - so war es auf der rechnung beschrieben.....
auf der rechnung standen wie immer die ausgeführten arbeiten und das was alles getauscht wurde - ist ja alles normal soweit......jetzt kommt der hammer - zeigenspiel und lünette ersetzt !!!!
die 5512 hatte eine tritium blatt mit patina....ein passendes zeigerspiel mit tritium sowie eine passende lünette in tritium......
ach ja - die arbeit wurde laut rechnung in 2016 gemacht und hat ca. 12.000 euro gekostet
jetzt seit ihr dran.....![]()
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25.01.2017, 21:45 #1
Revision von Vitange Uhren bei Rolex in Genf....
gruss alex
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25.01.2017, 21:53 #2
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joa ganz normale preise,und tritium ist da nichts.
Instagram--donny_bay
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25.01.2017, 22:02 #3
Ich halte es nicht für verkehrt, plexy-vintages derzeit beim Konzi o.ä. zumindest eine Werksrevision zu gönnen. Ich könnte mir vorstellen, dass die modernen Öle und Schmierstoffe deutlich länger halten, als dies vor 20-30 Jahren der Fall war. Handelt es sich um eine Sammleruhr, die wenig getragen wird, dann könnte man doch bei einer jetzigen Revision für die nächsten 20-30 Jahre Ruhe haben, oder sehe ich das verkehrt ??
Im übrigen werden freie Uhrmacher auch in 20 - 30 Jahren noch eine Werksrevision bei einer 1675, 5512 o.ä. durchführen können. Nur Zu Rolex nach Köln oder Genf sollte man eine plexy-vintage mit Tritium-Ausstattung nicht mehr geben. Das gibt dann ein teures Abenteuer, auch "Restauration" genannt......Viele Grüsse, Jürgen
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25.01.2017, 21:55 #4
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Ist so und kommt noch viel schlimmer.Bei allen Plexiglas .....
VG
Udo
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25.01.2017, 21:56 #5
Yep, das ist wohl nicht so ungewöhnlich.
Zudem ist eine Lünette nicht mit einem Inlay zu verwechseln.....Viele Grüsse, Jürgen
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25.01.2017, 22:00 #6
welche leutmasse ist das wenn kein tritium ??? passte zum blatt und hatte auch keine leuchtkraft mehr.....
der preis ist ein anderes thema....gruss alex
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25.01.2017, 22:01 #7
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25.01.2017, 22:14 #8
genau so sehe ich das auch......wenn die substanz wie gehäuse, glatt und zeiger gut sind ist nur eine technische arbeit wie eine werksrevision fällig.....optisch würde ich nie was machen lassen wenn das gehäuse schön ist....ist eben eine vintage....
.....ich letzte vintage revision bei rolex in köln war meine 6239 und das im jahr 2007 für 800 euro....gruss alex
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25.01.2017, 22:26 #9
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die Zeiten und Preise sind Vergangenheit.
Gruss Wolfgang
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26.01.2017, 07:29 #10
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Hallo,
ich hatte meine 1675 von Oktober bis Januar bei Kuhnle in Fürth. Im Rahmen der Werksrevision wurde die Platine nach Köln geschickt. Das alte Plexi blieb auf meinen Wunsch erhalten, WD 5 bar wurde erreicht. Preis 800 EUR. Vom täglichen Tragen der Uhr wurde der Form halber abgeraten. Ich nickte brav ("Ja, ja.") und nahm meine GMT wieder in den (gemäßigten) Daily Rocker Dienst auf.
Beste Grüße,
Dirk"Jeder macht sich fertig so gut er kann."
(Zitat meiner Frau kurz vor Aufbruch zum Sonntagsspaziergang)
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26.01.2017, 07:41 #11
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Eigentlich (noch) nicht.
Übrigens kann ich Juwelier Depperich (offizieller Konzi) empfehlen, wenn es um Vintage Revi mit Erhalt der alten Teile geht.
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...-bei-Depperich
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26.01.2017, 10:55 #12
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so in etwa machts mein Konzi Uhrmachermeister auch. Bei Uhren bis in die Ende 70 er und 80 er Jahre funkt das auch noch. Bei Uhren aus den 60 er und früher wird's halt komplizierter und deutlich teurer da die Werkstätten teilweise keine Reparatursätze mehr bekommen.
Gruss Wolfgang
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03.08.2017, 20:34 #13
Ich habe heute meine 16610 aus der Revision beim Konzi abgeholt.
Es wird sich zukünftig in der Revisionswelt bei Rolex nach Aussagen des Uhrmachers einiges ändern.
Die zur Revision fälligen Uhren werden klassifiziert:
Modern -> alle Uhren welche derzeit im Katalog stehen und bestellbar/kaufbar sind -> Revi beim Konzi oder Köln
Klassik -> alle Uhren die seit 10 bis 35 Jahren nicht mehr im Katalog stehen -> Revi nur noch in Köln oder Genf
Vintage -> alles was länger als 35 Jahre aus dem Katalog ist -> Revi in Köln, eher aber Genf
Dazu kommen erste monatelange Wartezeiten bei Teilen, z.B. Ankerrädern/Minutenrädern für die x-fachen Versionen der 15er Werke. Das war schon im Frühjahr bei meiner 5513 der Fall. Die 15er Werke können junge (Konzi-)Uhrmacher nicht mehr revidieren, da sie nicht speziell darauf geschult werden. Ziel soll wohl sein, alles möglichst bei Rolex selbst revidieren zu lassen (was dann zwingend den Verlust der Tritium-Teile bedeutet). Dazu bildet Rolex bereits eigene Uhrmacher aus. Die auch die 15er oder gar 10er Werke können. Auch Teilrevis werden schwieriger. Für die 4030er Werke der 165xx kann der Konzi wohl schon jetzt keine Teile mehr bestellen.
Rolex wird dazu vermutlich keine gesonderte Info an die Konzis geben, erst beim Bestellen über das System wird klar, das es für den Konzi nix mehr zu bestellen gibt.
Demnach werde ich meine bald eintreffende 1680 checken lassen und ggf. jetzt noch bei meinem vintageerfahrenen Konziuhrmacher revidieren lassen. Der auch eine 1680 hat und sagt, "was soll ich mit einer Uhr, welche ich selber nicht mehr reparieren kann". Habe schon Interesse bekundet
Sollte Rolex das zeitnah (kommende 1-2 Jahre) umsetzen, verbunden mit der Praxis eines teuren Kostenvoranschlages über Köln/Genf bei Vintage, werden frisch revidierte Plexis bzw. Vintages zügig im Preis um etwa jene teuren Revikosten klettern. Was aber für die Zukunft bedeutet, irgendwann doch in den sauren Reviapfel beißen zu müssen.
Jetzt, wo ich endlich auf den Geschmack bzgl. Vintage gekommen bin, wird einem der Spaß daran technisch gesehen doch etwas verdorben. Wohl denjenigen freien Uhrmachern, welche neben einem stattlichen Teilereservoir auch die nötige Erfahrung/das Können für eine Revi bei einer Vintage-Uhr besitzen. Deren Preise könnten im Wissen um den alternativlosen Erhalt der alten (strahlenden) Teile massiv steigen.
Vintage wird somit noch teurer und technisch schwieriger.MfG aus BOR
Jörg
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03.08.2017, 21:59 #14
Ja, da stimme ich zu. Das kann aber auch heißen, dass der eigentliche Kaufpreis für Vintage-Rolex in den Keller geht. Denn der Folgeaufwand kommt einen teuer zu stehen und ist schwer zu organisieren. Das kann Vintage-Einsteiger sehr abschrecken. Sie greifen dann ggf. zu Marken mit anderen, günstigeren Vintage-Revi-Möglichkeiten oder lassen Vintage ganz liegen und kaufen neue oder junge gebrauchte Uhren.
Wer weiß...Mir gefällt die Strategie von Rolex jedenfalls nicht.
#beyondpatek
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03.08.2017, 22:17 #15
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Einige Konzessionäre machen ja noch "Plexi" Revisionen,allerdings ohne die Servicegarantiekarte.
Selbst bei Datejust Modellen mit dem Cal. 3035 nicht.
Um die Teile sind teuer,sauteuer.Gerade erst bei einer Dj 1601 erlebt,660€ für Teile und Arbeit.VG
Udo
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03.08.2017, 23:01 #16
Einfach die nächsten 1-2 Jahre eine Werksrevision durchführen lassen. Wer die Uhr nicht tagtäglich trägt, weil er mehrere Uhren hat, sollte man dann doch die nächsten 20 - 30 Jahre Ruhe haben ? Ich denke mal, dass die Öle / Schmierstoffe inzwischen deutlich langlebiger sind als vor 30-40 Jahren und wirklich verschleißen. sollte bei gelegentlichem Tragen auch nichts, oder sehe ich das falsch..... ??
Im übrigen denke ich, dass freie Uhrmacher die Standardwerke der gängigen vintages auch die nächsten Jahrzehnte noch revisionieren können.
An Gehäuse, Blatt, Inlay etc..... gibt es ja glücklicherweise nichts, was verschleisst und revisionist werden müsste.....Viele Grüsse, Jürgen
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03.08.2017, 23:11 #17
da bin ich ja richtig happy, das meine 66' 1675gilt noch im Dez. 2016 eine Werksrevision mit Servicegarantiekarte
bekommen hat
und ich kann sie dann noch bis zum Altersheim tragen
Geändert von Peterchens Mondfahrt (03.08.2017 um 23:14 Uhr)
Viele Grüße Thomas
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