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  1. #821
    580
    Gast
    Zitat Zitat von milsub Beitrag anzeigen
    Ob man eine Uhr als Tool nutzt oder nicht, entscheidet an und für sich doch nur der Träger. Wenn jemand für sich die Entscheidung trifft, dass sie als Tool nicht geeignet ist, ist es seine subjektive Empfindung. Andersherum gilt das selbe.

    Tools sind Gegenstände, die im täglichen Leben helfen oder auch helfen sollen, die Arbeit, der man damit nachgeht, zu vereinfachen. Jedes Tool, dass man nutzt, hat irgendwann Gebrauchsspuren.

    Die SD mit dem Ventil war seinerzeit einzigartig und als Tool zum Zeit ablesen nicht zu ersetzen. Heute sieht das natürlich anders aus.

    Wer kostenkalkulierend und wirtschaftlich denkt, wird sich kaum ein Tool zum Unterwasser Zeit ablesen zulegen, welches über 10K Euro kostet. Da kriegt er heute für viel weniger Geld einen Computer, der soviel mehr kann und auch noch im Thema Sicherheit von ner SD oder DS nicht zu schlagen ist.

    Letztendlich entscheidet kein User hier wer, was, wie als Tool einsetzt. Das Entscheidet dann immer noch der Nutzer

    Ich gebe aber zu, die SD heutzutage ist eher ein Modeasseccoir als ein Tool. In der Geschichte der Tauchuhren war sie damals das einzige Tool, mit denen man im Tec Bereich tief Tauchen und die Zeit ablesen konnte.
    +1

  2. #822
    Submariner Avatar von milsub
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    Waren die mit Heliumventil?

    Die Ploprof war ja nur kurz bei Comex als Prototyp im Einsatz ;-)
    Neue Uhren sind Alltag, unverbaute Klassiker eine Leidenschaft

  3. #823
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Die Marinemaster war ohne. Soweit ich erinnere, sah man im Hause Seiko das Heliumventil als Schwachpunkt an. Helium hat nichts in einer Uhr verloren.
    Deswegen haben die das Konzept Taucheruhr komplett neu erfunden damals. Doxa hatte ein Heliumventil. Und die Ur-Ploprof doch nicht, oder?

  4. #824
    Submariner Avatar von milsub
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    Man muss dazu erst einmal überlegen, welche Funktion das Heliumventil hat. Es ging ja nicht darum, Helium in die Uhr zu bekommen, sondern, dass das Helium aus der Uhr wieder entweichen kann und sie beim Auftauchen oder bei der Druckumstellung nicht platzt. In der Tiefe und beim Druck verändern sich manche Materien in ihrer Dichte. Wie man feststellte konnte während der Tauchvorbereitung in der Druckkammer Helium in die Uhr kommen. Beim Auftauchen konnte es aber nicht mehr entweichen. So kam man auf die Idee mit dem Heliumventil.

    Aus welcher Zeit ist die Doxa mit dem Heliumventil denn?

    Die erste SD kam ja so um die 1967er
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  5. #825
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Eben: damals. Heute: purer Luxus. Nichts anderes habe ich geschrieben.

  6. #826
    PREMIUM MEMBER Avatar von Big Ben
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    Zitat Zitat von 580 Beitrag anzeigen
    Mir geht es darum, daß eine sog. Toolwatch für ihren Einsatzbereich optimiert sein sollte. Ein Uhrglas, das weder innen noch außen entspiegelt ist, führt zur schlechtest möglichen Ablesbarkeit unter Wasser. Hier geht z.B. die Firma Sinn her und füllt bei der sog. Hydrotechnik die gesamte Uhr mit Öl. Das Resultat ist eine perfekte Ablesbarkeit unter Wasser, egal, unter welchem Winkel. Schade, daß das nur mit einem Quarzwerk funktioniert.
    Die Lünetten sind unverlierbar und teilweise mit einem Verdrehschutz ausgestattet, DAS ist es, was ich unter Toolwatch verstehe, auch wenn die großartige Geschichte von Rolex fehlt - die möchte ich nicht ausblenden, als Bub habe ich die ersten Filme von und mit den französischen Tauchern rund um J.Cousteau regelrecht verschlungen.
    Heute wunder ich mich beim Tauchen darüber, wie schlecht die Deepsea unter Wasser ablesbar ist, hier ist selbst die normale Submariner deutlich besser.
    Ich liebe beide Uhren, aber sie sind eben NICHT für Ihren Einsatzzweck optimiert.

    Generell bin ich bei dir.

    Muss jedoch leider sagen, Sinn bietet keine auch nur annähernd vernünftige Taucherverlängerung an.
    Ich habe eine U1000, einen EZM 13 (bei diesen beiden Uhren lassen sich die Drücker sogar unter Wasser betätigen) eine UX eine U2 und einen EZM 3.
    Mit was gehe ich tauchen? Mit der DS! Weil Sinn keine gescheite Schließe hat.







    Alex

  7. #827
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Und: ein Statement. Natürlich auch.

  8. #828
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von milsub Beitrag anzeigen
    Man muss dazu erst einmal überlegen, welche Funktion das Heliumventil hat. Es ging ja nicht darum, Helium in die Uhr zu bekommen, sondern, dass das Helium aus der Uhr wieder entweichen kann und sie beim Auftauchen oder bei der Druckumstellung nicht platzt. In der Tiefe und beim Druck verändern sich manche Materien in ihrer Dichte. Wie man feststellte konnte während der Tauchvorbereitung in der Druckkammer Helium in die Uhr kommen. Beim Auftauchen konnte es aber nicht mehr entweichen. So kam man auf die Idee mit dem Heliumventil.

    Aus welcher Zeit ist die Doxa mit dem Heliumventil denn?

    Die erste SD kam ja so um die 1967er

    der gute herr ruegger weiß eigentlich alles...:
    https://diveintowatches.com/reviews/doxa-200-t-graph/

  9. #829
    Deepsea Avatar von SeeDweller
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    Der Ansatz von Seiko war meines Wissens so: Man lässt das Helium erst gar nicht in die Uhr rein -
    somit muss auch keines mehr raus. Die haben das konstruktiv ganz anders gelöst...
    Gruß, Jürgen

    Harte Zeiten erschaffen starke Männer, starke Männer erschaffen gute Zeiten,
    gute Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer erschaffen harte Zeiten.

  10. #830
    Submariner Avatar von milsub
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    Zitat Zitat von autofab Beitrag anzeigen
    der gute herr ruegger weiß eigentlich alles...:
    https://diveintowatches.com/reviews/doxa-200-t-graph/
    Na siehste, da war Rolex mit Comex wohl schneller ;-)
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  11. #831
    Deepsea Avatar von Sub5
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    Zitat Zitat von milsub Beitrag anzeigen
    Ob man eine Uhr als Tool nutzt oder nicht, entscheidet an und für sich doch nur der Träger. Wenn jemand für sich die Entscheidung trifft, dass sie als Tool nicht geeignet ist, ist es seine subjektive Empfindung. Andersherum gilt das selbe.

    Tools sind Gegenstände, die im täglichen Leben helfen oder auch helfen sollen, die Arbeit, der man damit nachgeht, zu vereinfachen. Jedes Tool, dass man nutzt, hat irgendwann Gebrauchsspuren.

    Die SD mit dem Ventil war seinerzeit einzigartig und als Tool zum Zeit ablesen nicht zu ersetzen. Heute sieht das natürlich anders aus.

    Wer kostenkalkulierend und wirtschaftlich denkt, wird sich kaum ein Tool zum Unterwasser Zeit ablesen zulegen, welches über 10K Euro kostet. Da kriegt er heute für viel weniger Geld einen Computer, der soviel mehr kann und auch noch im Thema Sicherheit von ner SD oder DS nicht zu schlagen ist.

    Letztendlich entscheidet kein User hier wer, was, wie als Tool einsetzt. Das Entscheidet dann immer noch der Nutzer

    Ich gebe aber zu, die SD heutzutage ist eher ein Modeasseccoir als ein Tool. In der Geschichte der Tauchuhren war sie damals das einzige Tool, mit denen man im Tec Bereich tief Tauchen und die Zeit ablesen konnte.
    Dieses Toolwatsch Argument ist doch größtenteils eine Augenauswischerei. Die Uhren wurden in einer Zeit, als es nichts anderes gab als unersetzliches Instrument für jede erdenkliche Expedition eingesetzt und haben sich wohl gut geschlagen. Der Stahl war der gleiche und Macken habe die auch damals bekommen.
    Wenn man heute sowas kauft und trägt erwirbt man einen Teil diese Lebensgefühls und Abenteuers, und vielleicht auch ein wenig "ich könnte, wenn....".
    Bin sicher, die aktuellen Modelle sind den alten Rockern technisch überlegen und würden mit Sicherheit bei all dem mitmachen was damals unternommen wurde. Ich denke immer nur an die Rasselbänder und Blechschließen... Nur dass sie nicht zweckdienlich eingesetzt werden liegt nicht an der Uhr sondern am Träger, der halt kein Abenteurer ist.

    Nur kein Mensch muss mehr eine Rolex ins Abenteuer mitnehmen, weil es einfach billigere und ebenso verläßliche Uhren under einfach spezielle für den Einsatzzweck geeignetere Instrumente gibt die es früher nicht gab.

    Ich bin überzeugt, dass kein Sofaabenteurer jemals Tauchglockentauchgänge mit Heliumgemischen machen wird um beim Aufstieg in den Genuss zu kommen die Funktionalität des HE Ventils nutzen zu können. Aber klar, wir diskutieren über fiktive Features die real keiner braucht. Aber die sind Teil des Abenteuers Armbanduhr, unersetzbar und das Salz in der Suppe, wie die Höchstgeschwindigkeit beim Kartenspiel. Die PADI 15m Tauchgänge am Badewannenriff könnte man wohl auch gut auch ohne Rechner und Uhr machen.

    Irgendwann muss man erkennen, dass wir in einer Zeit leben in der eine Uhr einfach kein unersetzbares Tool mehr ist. Das übernehmen mittlerweile viele anderen Geräte.

    Liebe Grüsse Thomas
    Geändert von Sub5 (11.04.2017 um 21:55 Uhr)

  12. #832
    ehemaliges mitglied
    Gast
    +1

  13. #833
    Officially Certified Hell Driver 2017 Avatar von Flo74
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    Ja, Thomas, das wissen wir und leugnen es auch nicht.
    Macht es die "alte" Uhr für das was sie kann, wofür man sie gebaut hat schlechter oder gar obsolet/wertlos?
    Nein. Ihr zugedachtes Einsatzlevel wird sie noch heute halten. Einwandfrei.

    Und nur der Gedanke, dass wir wissen, dass es -heute- besseres/adaptierteres/optimierteres gibt, lässt bei vielen die Meinung zu, das "Alte" sei damit Murks/unbtrauchbar.

    höher, schneller, weiter ist schon immer ein Ansporn in der Entwicklung von Dingen gewesen.
    Dagegen ist auch nix auszusetzen und teils sogar unabdingbarer Vorteil und fördert Großartiges zu Tage!
    Aber ich besitze lieber eine 16600 mit der Aura der guten alten Zeit, als eine DeepSea nur des -wie schrieb oben jemand- "Statements" wegen.

    Ich fahre auch lieber mit meinem alten 11er 200+ und werde emotional GANZ anders abgeholt, als 200+ in einem anderen/Neuwagen.

    Für mich ist entscheidend, was das alte Zeug kann. Heute noch. Problemlos.
    Das fasziniert, erfreut und überzeugt.

    Und würde ich mal tauchen wollen/müssen, ich würde nicht zucken die 16600 mitzunehmen, weil sie es kann, ob ich es brauche oder nicht.

  14. #834
    Submariner Avatar von milsub
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    +1
    Neue Uhren sind Alltag, unverbaute Klassiker eine Leidenschaft

  15. #835
    Daytona Avatar von Series3 ExMoD
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    Hab gerade gesehen, dass der Rotor des neuen 3235 kugelgelagert ist. Ich dachte, besser ist ohne Kugeln, weil geräuschloser Aufzug!?

  16. #836
    Oyster
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    26
    Höhe und Gewicht schon bekannt ?

    Quelle: watchtime.net

    " ...wir haben die Information bei Rolex angefragt und zwischenzeitlich erhalten:

    Die neue Oyster Perpetual Sea-Dweller wiegt 196 Gramm und ist 15,08 Millimeter hoch..."

  17. #837
    PREMIUM MEMBER Avatar von mojohh
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    Danke!

  18. #838
    Day-Date Avatar von Popeye
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    Zitat Zitat von Marlow Beitrag anzeigen
    Höhe und Gewicht schon bekannt ?

    Quelle: watchtime.net

    " ...wir haben die Information bei Rolex angefragt und zwischenzeitlich erhalten:

    Die neue Oyster Perpetual Sea-Dweller wiegt 196 Gramm und ist 15,08 Millimeter hoch..."
    LG, Matze

  19. #839
    Freccione Avatar von Gotti
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    uff, fast 200 Gramm ist ne Hausnummer!
    Robert

  20. #840
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    23 Gramm mehr als die 116600.

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