Ich wollte euch das hier schreiben, um euch vor dem schwimmen mit eurer Uhr oder anderen Aktivitäten zu empfehlen die Uhr ganz genau anzusehen.
Ich hatte meine Uhr zur Revision vor ca. 5 Wochen in Köln abgegeben. Nachdem Sie dann am Mittwoch endlichen zurück gekommen ist und wirklich wieder aussieht wie neu ging es am Freitag übers Wochenende nach Mallorca. Samstag Abend wollte ich meine Uhr ablegen doch das ging leider nicht, die Schraube im Band war soweit raus gedreht, dass ich die Schließe nicht mehr öffnen konnte. Mit dem Fingernagel konnte ich die Schraube nicht wieder rein drehen und Werkzeug hatte ich auch nicht dabei.
Ich bin dann also ganz vorsichtig unter größter Angst mit einer Uhr, bei der die Schraube vom Band zur Hälfte raus geguckt hat zum Rolex Konzi im Hafen gegangen, der mir die Schraube wieder fest gezogen hat.
Zwei Stunden vorher war ich noch im Meer mit der Uhr schwimmen
Jetzt Frage ich mich, was wäre passiert, wenn die Uhr verloren gegangen wäre oder auf den Boden geflogen wäre und total verwackelt danach gewesen wäre, zwei Tage nach erhalt aus der Revision, weil jemand die Schraube nicht richtig fest gezogen hat? Ist ja ein bisschen so, als wenn ich vom Reifenhändler los fahre und mir in der ersten Kurve das Rad abfliegt und ich in den Graben fahre... wer haftet für so einen Schaden? Klar muss man das beweisen, dass die Schuld bei Rolex gelegen hat, aber aus Absicht dreht sich ja niemand die Schrauben raus und wenn es genügend Zeugen gibt, die bestätigen können, dass der Schaden entstanden ist weil die Uhr einfach vom Handgelenk gefallen ist müsste das in so einem Fall doch klar sein. Die Uhr war ja nicht ein Jahr bei mir am Handgelenk sondern einen Tag.
Vielleicht gibt es ja jemanden der schon einmal so einen Fall hatte, würde mich einfach mal Interessieren...

Also vor dem Schwimmen im Meer immer nochmal genau auf den Uhr gucken LG Marcel !!!