Wir fahren den toyota Prius und Auris Hybrid. Bin von beiden begeistert. Verbrauch ca 4,3 l
Gestehe jedoch, dass unser Geldbeutel für Spaß - und oder Luxusautos nicht ausreicht.
4,3 L Hubraum bin ich eben noch nicht gefahren und kann damit den "Spaßvergleich" nicht beurteilen.
Wenn reine Elektroautos irgendwann bezahlbarer werden, die Thematik Reichweite und Auftankmöglichkeiten in den Griff bekommen sind, hätte ich grundsätzlich überhaupt keine Probleme auf Elektro umzustellen.
Klar, dass der Strom eher aus regenerativen Energiequellen stammen sollte.
Gehöre aber auch in die Kategorie "Vernunfts - und Geldbeutelabhängiger" Autokäufer.
Ergebnis 21 bis 40 von 90
Hybrid-Darstellung
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19.06.2015, 19:43 #1Ohne Signatur
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19.06.2015, 20:01 #2
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Geringe technische Reife. Zweifelhafte Ökonilanz. Zu teuer in der Anschaffung. Fehlende Infrastruktur. Dauer des Ladevorgangs. M.E. nur ne Brückentechnologie.
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19.06.2015, 20:19 #3
Von was schreibst Du? Von einer elektrischen Silikon Mu**hi für die Reise?
Buben, fahrt mal paar Jahre lang so was für euch unvorstellbares und meldet euch anschließend beim Pförtner.
Ich hol euch dann vorne ab.
BTT und Bussi
Johann
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19.06.2015, 20:39 #4
Ein Tesla kostet nicht mehr als eine gut ausgestattete E-Klasse, kommt 500 km weit und braucht für eine volle Ladung am Supercharger 1 Stunde. Passt schon. Gemeinsam mit anderen Entwicklungen ist das in ein, zwei Jahren sicher voll alltagstauglich und macht sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn.
Ciao, Carlo
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19.06.2015, 21:20 #5
Für uns ist der Tesla zur Zeit zwar noch etwas zu teuer, aber mit zwei kleinen Kindern relativieren sich Dinge wie Reichweite, Höchstgeschwindigkeit oder Ladezeit. Als Kombi wäre der Tesla selbst mit den aktuellen Spezifikationen für uns das Auto.
You can't always get what you want...
Beste Grüße aus Greifswald
Dirk
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19.06.2015, 21:51 #6
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Johann,
das war meine Antwort auf die Frage vom TE in #10.
Kannst du und jeder sehen wie er will. Kannst auch gerne die kommenden Jahre jeden Tag beim Pförtner stehen und irgendjemanden mitnehmen wollen. Das ist einfach mein Standpunkt. Punkt. Ok!?
Cheers
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19.06.2015, 22:18 #7
Klar Ok.
Geändert von Herman (19.06.2015 um 22:19 Uhr)
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19.06.2015, 22:20 #8ehemaliges mitgliedGast
Ich fahr mindestens 150km pro Tag. Wir hätten sogar eine Ladestation im Gebäude.
Aber ich fahr öfters auch mal 500+km und bin für 2 Stunden im Meeting. Ob es da dann Strom gibt ist eher zweifelhaft.
Im täglichen Einsatz gibt es für mich noch keine Alternative zum Diesel. Hybrid-Diesel ist mir nicht bekannt. Wenn es die als Cabrio gäbe, immer her damit.
Allerdings ist die Umfrage auf mein Wunschauto ausgerichtet. Das ist ein Sportwagen. Den mit Strom ist für mich nicht relevant. Ein Alltagsfahrzeug ja, aber selbst die Hersteller sagen immer wieder, dass die Zukunft eine andere Technologie sein wird - für mich ist Elektroantrieb ebenfalls nur eine Brückentechnologie.
Und der Strom kommt aus einem Kohlekraftwerk
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19.06.2015, 22:40 #9
http://www.strom-magazin.de/info/str...n-deutschland/
Die Quelle ist keine Primärliteratur, aber die Zahlen passen.
Da man als Deutscher gerne Preise vergleicht und GEIZ ist GEIL ein Begriff ist.
Hat der eine oder andere einen Cleveren Stromanbieter, dieser wiederum kauft die Energie im Osteuropa!
Mit Kohle habe ich den Nagel doch auf den Kopf getroffen
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19.06.2015, 22:37 #10ehemaliges mitgliedGast
edelweiss, du meinst mit "endlich" eigentlich "unendlich", also beliebig?
Wieso soll Öl unendlich sein? Hab ich deine Aussage richtig verstanden, dass es nachwachsen soll (oder meinst du Bio-Diesel)? Hast du da eine Quelle dazu?
Zufällig Andreas Eschbach "Ausgebrannt" gelesen?
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19.06.2015, 23:31 #11
Der Autor ist mir nicht bekannt, welcher Verlag?
Ja unendlich nachwachsende Kohlenwasserstoffverbindungen aus organischen Ursprung.
Oel war lange nicht so günstig wie aktuell, das hat aber einen anderen Hintergrund weil die Staaten mit Fracking den Markt flutet und den Kurs in den Keller getrieben hat um Russland bluten zu lassen, da Oel nun mal an den Dollar gekoppelt ist und nur Amerika dieses Papier drucken darf. -Aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe es wie ich finde sehr deutlich beschrieben ...
Das Stromauto ist ein sporadischer Öko Scherz, es wird beim Verbrennungsmotor bleiben ob OEL oder Wasserstoff ist nur die Frage.
Dieser Planet besteht aus 70% aus Wasser mit Hilfe der Wasserelektrolyse wäre Wasserstoff nahezu unbegrenzt vorhanden.
In Japan geht man diesen Weg, allerdings sind und waren uns die Japaner schon immer Jahre voraus! Kaizen
Dort Arbeiten ältere Bauern mittlerweile schon testweise mit einem Exoskelett auf dem Reisfeld.
Ein Exoskelett kennt die Jugend forscht in Deutschland nur auf der PS3 in Call of Duty oder Destiny.
Habe jetzt ehrlich gesagt keine Lust mehr... weil ich zu weit ausholen müßte damit der Faden nicht reist.
EDIT:
Kaizen = KVP Kontinuierlicher Verbesserungsprozess sind hier Management Skills in Japan gelebte Kultur!Geändert von edelweiss (19.06.2015 um 23:36 Uhr)
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19.06.2015, 23:50 #12
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Ach genau. Auch ein Treppenwitz der Automobilgeschichte. Toyota als der Elektroautopionier hat dem Thema komplett abgeschworen und setzt auf Wasserstoff etc.
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19.06.2015, 22:52 #13
Für mich ist, egal in welcher Fahrzeugklasse, ein E-Antrieb Teufelswerk.
Ich lebe von der Herstellung von Verbrennungsmotoren, der ganze Umweltpalaver ist daher bedeutungslos für meine Person.Gruß aus der Domstadt
Achim
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19.06.2015, 22:54 #14
Die Entwicklung der absoluten Erzeugung in Terawattstunden, sowie die prozentualen Anteile der Energieträger in Deutschland und Weltweit zeigt einen völlig anderen Trend als Du, Edelweiß, gerade festhalten willst. Die aktuelle Entwicklung Richtung E-Auto ist die logische Konsequenz und die Zukunft. Ohne wenn und aber.
Geändert von Herman (19.06.2015 um 22:55 Uhr)
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19.06.2015, 23:01 #15
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19.06.2015, 23:48 #16
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Schaut euch mal die komplette und langfristige Ökobilanz von nem E-Auto an. Ich sage nur Batterieproduktion und -entsorgung. Strom als Antriebsquelle ist NICHT die Zukunft der Mobilität.
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20.06.2015, 23:04 #17
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20.06.2015, 01:08 #18
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Genau. Aber sicher ist das Recycling der Altbatterien vollkommen (Energie-) aufwandsneutral
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20.06.2015, 01:25 #19
Herman mit deinem schneidigen Bild in der Lederhose hätte ich ehrlich gesagt eine andere Antwort erwartet!
Ich habe hier ganz bewußt in der Farbe "grün" malen nach Zahlen durchgeführt.
Braunkohle, Kernenergie, Steinkohle, Erdgas und Mineralöl. (Letzteres wird übrigens im Privathaushalt überwiegend in Brennwertthermen verheizt). In der offiziellen und repräsentativen Statistik vom http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie...nen-blick.html BMWI Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist dies hervorragend bunt bebildert. Ironischerweise habe ich diese Statistik nicht einmal selbst erstellt
Ich gehe mit knapp 70% in das Rennen.
Schauen wir mal auf die rechte Seite... zu sehen sind Windkraft, Wasserkraft und Photovoltaik mehr nicht! -das macht knapp 18% die allerdings ausschließlich auf einer Planwirtschaft basieren und nicht ökonomisch und gewinnmaximierend arbeitet, schließlich befinden wir uns heute im demokratischen Kapitalismus! Diese "Dinge" werden also gefördert und subventioniert, sonst würde dort gar nichts stehen! Weil es sich schlicht und einfach nicht lohnt, wenn man ganz "pervers" Kosten und nutzen abwägen würde.
Es bleiben noch ein paar unspektakuläre Nebenprodukte über, wie z.B. Biomasse, aber diese möchte ich nicht fördern, habe da ein Kopfkino von Massentierhaltung und mit dem Hausmüll möchte ich dir auch nicht weiterhelfen. Die Wasserkraft ist primär (nur) Schwerkraft im Staudamm Konstrukten sinnvoll (Umweltschädlich), oder vereinzelnd im Gezeitenstrom der Meere.
Hätte in diese Thema gar nicht einsteigen dürfen, oder vorab ein Honorar verlangen sollen
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20.06.2015, 15:28 #20
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Mal ein paar Auszüge aus der FAZ, die diese für Baumstreichler unbequeme Meinung untermauern:
Ein aus mehreren makroökonomischen Modellen berechneter Durchschnitt zeigt, dass die jährlichen Kosten der EU-Klimapolitik von 2020 an bis zum Ende des Jahrhunderts 208 Milliarden Euro jährlich betragen werden, während durch den Klimawandel verursachte Kosten von jährlich 7,1 Milliarden Euro vermieden werden. Damit hat jeder ausgegebene Euro gerade einmal drei Cent Nutzen.
Die derzeitige Klimapolitik scheitert seit zwanzig Jahren, und sie wird wahrscheinlich auch weiter scheitern. Wir würden gerne glauben, dass erneuerbare Energien kurz vor dem weltweiten Siegeszug stehen, aber selbst in 25 Jahren werden Solar- und Windenergie nur eine marginale Rolle spielen. Wir würden gerne glauben, dass erneuerbare Energien kurz davor sind, wettbewerbsfähig zu werden. Tatsächlich wird die Rechnung immer größer. 2012 hat die Welt 110 Milliarden Euro für die Förderung erneuerbarer Energien ausgegeben. 2040 werden wir fast das Doppelte bezahlen.Sämtliche Anstrengungen, die Deutschland zur Förderung der erneuerbaren Energien unternimmt, werden geschätzt zu einer Senkung der Emissionen um jährlich 148 Megatonnen führen. Im Standard-Klimamodell führt die gesamte Förderung der nächsten 20 Jahre zu einer Reduktion um gerade einmal 0,001 Grad Celsius bis zum Ende des Jahrhunderts oder einer Hinauszögerung des Temperaturanstiegs bis zum Jahr 2100 um weniger als 18 Tage. Es sollte kaum verwundern, dass eine derart teure Klimapolitik, die so wenig Auswirkung auf das Klima hat, für die restliche Welt kaum nachvollziehbar ist.
Solange wir es nicht schaffen, Kosten und Effizienz erneuerbarer Technologien dramatisch zu verbessern, bleibt es bei selbstgefälliger Schönfärberei für westliche Gutmenschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...ue#pageIndex_2
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