Bin früher auch jahrelang 100 km / Auto oder Bahn / einfach gependelt, da hat es mir Spaß gemacht.
Es gab aber auch noch keine eigene Familie.
Heute nutze ich die Stunde Zeit morgens lieber mit Laufen und abends mit meiner Familie.
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06.04.2015, 11:59 #41ehemaliges MitgliedGast
Ich pendle persönlich täglich zwischen 35-40 Min eine Strecke allerdings nur 4 Tage die Woche.
Einen fixen Home-Office Tag pro Woche gönne ich mir, wo ich die um die Mittagszeit herum die wöchentliche Dinge wie Einkaufen, Reinigung, Behördengänge etc. erledige. Dadurch erspare ich mir dies am Wochenende und muss nicht lange Wartezeiten an den Kassen in Kauf nehmen.
Ich pendle allerdings mit der Bahn. Mit dem Auto wäre dies für mich keine Option. Erstens hasse ich Berufsverkehr und wäre schon bei der Ankunft im Büro total genervt, kann da einfach nicht mit umgehen. Brauche freie StreckenAußerdem wäre mir mein Fahrzeug dafür zu schade. Ein extra Auto für die Wege zur Arbeit ist für mich auch keine Option. Ich bin allerdings mit der Straßenbahn schnell am HBF und mein Büro ist dann auch direkt bei der Bahn. Das pendeln ist daher ganz entspannt. Nutze die Zeit in der Bahn zum lesen.
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06.04.2015, 14:59 #42
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Geändert von weyli (06.04.2015 um 15:00 Uhr)
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06.04.2015, 15:17 #43
Ich pendle nun seit zwei Jahren eine Strecke von ebenfalls ungefähr 100km mit der Bahn(SBB, Schweiz). Früher war mein Arbeitsort direkt innerhalb meiner Stadt erreichbar mit den öffentlichen in 15-20 Minuten. Nun dauert meine Zugfahrt 53 Minuten und dazu kommt noch eine Busfahrt von 5 Minuten.
Ich dachte zuerst, ich werde wohl umziehen müssen, mit der Zeit habe ich aber gemerkt das es eigentlich noch sehr angenehm ist. Ich kann die Zeit im Zug gut nutzen. Fahre auch erste Klasse, was bezüglich Platz und Sitzplatzangebot sowie den anderen mitfahrenden Reisenden sehr angenehm ist. Da ich auch einen Teil meiner Freizeit vor dem Computer verbringe, wie hier jetzt im Forum nutze ich einfach die Zeit im Zug für mich. Sprich manchmal schlafe ich ein bisschen, lese etwas hier im Forum, schaue mir eine Serie oder Dokumentation an, recherchiere im Internet etc. Es hilft auch ein bisschen einen Schnitt zu machen, zwischen Arbeit und Freizeit. Man kann runterkommen und sich entspannen bevor man nach Hause kommt. Egal was ist, es ist ein bisschen Zeit für sich die einem keinen nehmen kann.Grüsse Kay
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06.04.2015, 16:09 #44
Ich hatte beides.
Zuerst Wohnort nach dem Arbeitsort gerichtet und in 5 min Entfernung ein Haus gekauft.
Nach zwei Jahren schlich sich mehr und mehr die Ernüchterung ein. Lebensqualität und Freundeskreis waren nicht, was wir wollten.
Dann Haus verkauft und jetzt in meinem ursprünglichen Heimatort Haus gebaut.
Jetzt pendle ich zwar seit nunmehr 4 Jahren täglich über 100km (ca. 75 min) hin und retour, aber die wesentlich höhere Lebensqualität ist es mir mehr als wert. Das bereits genannte Runterkommen auf dem Nachhauseweg ist kein Nachteil. Und man fährt nicht einfach mal am WE so schnell ins Büro.
Weitere Überlegung: Was geschieht bei einem Arbeitsplatzwechsel? Suchst Du dann den Job nach Deinem Wohnort aus?Mit besten Grüßen,
Stefan
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06.04.2015, 20:47 #45
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Guten Abend allerseits!
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich möchte nochmal kurz auf die Ausgangssituation eingehen: Meine (alte) Wohnung am Heimatort werde ich aufgeben, eine neue am Arbeitsort habe ich angemietet. Madame hat jetzt in den Raum geworfen, ob ich nicht in ihre neue Wohnung (=Heimatort) einziehen will, da ich am Wochenende eh zurückfahre... Einen Firmenwagen habe ich nicht.
Daraus ergeben sich folgende Optionen:
- Wohnung am Arbeitsort = nur am Wochenende pendeln
- Wohnung am Heimatort = täglich pendeln
- Wohnungen an Arbeits- und Heimatort = am Wochenende und unter der Woche bei Bedarf pendeln
Option Nummer 3 scheidet aus, da zu den Pendelkosten noch eine weitere 1/2 Miete hinzukommen würde.
Gegen die Pendelvariante spricht meiner Meinung nach insbesondere:
- der Zeitfaktor (2-3 Std./Tag, 10-15 Std./Woche)
- Unvorhergesehenes (Baustellen, Staus, Führerscheinentzug), welches die Zeit weiter erhöhen kann
- Spritkosten
- Einschränkungen beim Sport
- Unfallgefahr
Für die Pendelvariante spricht:
- Madame
- Aufrechterhaltung des sozialen Umfelds
- klare Trennung von Beruf und Privatleben
- mehr Zeit für Freunde und Familie
- Zeit runterzukommen
Interessant ist wie unterschiedlich der Punkt Lebensqualität hier gesehen werden kann.
Ich werde in der nächsten Zeit, insbesondere infolge der Distanz, auf Variante 1 zurückgreifen und nur am Wochenende pendeln. Für wichtige Sachen kann ich spontan zurückfahren. Gleichzeitig bedeutet dieses, dass Madame alleine wohnen muss.
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06.04.2015, 20:56 #46
So hast du vielleicht den besten Kompromiss.
Während der Arbeitswoche kurze Wege und am WE bei Madam, ggfl. den Mi als weiteren Pendelbesuch bei Madam einplanen, dann weißt du wie was du die anderen Tage reisetechnisch nicht vermisst.
Gutes Gelingen im neuen Job.Ohne Signatur
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06.04.2015, 21:04 #47
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Vielen Dank!
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