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    PREMIUM MEMBER Avatar von Roland90
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    Vom Porsche zum RLX

    Da ich in meiner unmittelbaren Nähe gerade mit niemandem über Autos reden kann, ohne als bekloppt bezeichnet (Studienkollegen) oder mit absolutem Desinteresse gestraft zu werden (Freundin) und ich zudem eine Pause vom ganzen Unistress dringend brauchen kann, möchte ich euch gerne die Geschichte von meinem Porsche erzählen. Bekloppt bin ich bestimmt ein bisschen, da haben meine Mitmenschen schon Recht. Denn wer sonst bindet sich schon im zarten Alter von 21 Jahren und OHNE festes Einkommen solch einen Klotz ans Bein wie einen 27 Jahre alten Porsche ? Nun dazu, fürchte ich, muss ich erst etwas ausholen und von vorne beginnen.
    Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein hoffnungsloser Autonarr bin. Der Virus, wie man hier so sagt, begann dabei jedoch nicht von Kindesbeinen an sondern erwischte mich schlagartig mit 16 beim Rennspiel-Zocken mit den Kumpels. Wir taten, was man so in seiner Jugend tut, Biertrinken, Abhängen und unsere Kräfte und unser Können beim Need for Speed Most Wanted-Spielen messen.
    Die verschiedenen teils sehr exotischen Sportwagen haben mich extrem fasziniert. Von da an gab es für mich kein Halten mehr, ich war sozusagen ja Spätentwickler in Sachen Auto und begierig die verlorene Zeit wieder aufzuholen. In Windeseile befasst ich mich mit sämtlichen Daten und Fakten die es zu den Sportwagen dieser Welt gibt. Ich habe mich einmal quer durchs halbe Internet gelesen und von nun an monatlich 5 Autozeitschriften gekauft. Bald konnte ich mit den schon viel erfahreneren Autonarren mitreden und diskutieren wie günstig doch aktuell die Corvette C6 im Vergleich zu den europäischen Sportwagen doch ist usw. Da aber mein Lieblingsauto aus der Konsolenzeit der Porsche Carrera GT war, schlug von da an mein Herz ganz besonders für die Edelwagenschmiede aus meiner Heimat.
    Ich fühle mich seitdem mit der Marke aus Zuffenhausen verbunden und wenn ich einen am Straßenrand sehe, dann gehe ich hin und sehe ihn mir an. Immer! Egal ob Boxster, 911 Turbo oder Panamera, ich bestaune sie alle.
    Was mich so sehr fasziniert, weiß ich gar nicht so genau. Ist es die Form, die mich trotz alltäglicher Linienführung auch nach einer Bauzeit von über 30 Jahren (beim 911)
    immer wieder in ihren Bahn zieht? Ist es die Perfektion, mit der jeder dieser Sportwagen entwickelt und gebaut wird? Sicher von all dem etwas. Fakt ist: kaum ein anderes Auto hat in mir je diese Emotion geweckt wie ein Porsche. Das Geld, welches ein solches Auto kostet, und der Prestige, der damit für viele einhergeht, spielen bei dieser Faszination keine Rolle. Ich habe einmal einen sehr guten Satz dazu gehört: "Es gibt Menschen die einen Porsche als Statussymbol brauchen. Was immer dieses Auto auch kosten mag. Und es gibt Menschen die das Auto lieben. Und wo nicht so viel Geld im Spiel ist, da ist die Liebe meist auch größer.“
    Sicherlich ist da was dran. Als junger Mensch hat man viel Zeit sich mit einer Marke auseinander zu setzen. Könnte man sich so ein Auto einfach ohne weiteres kaufen, so würde man auch keine Zeit verschwenden, den Mythos Porsche für sich zu ergründen.
    Getroffen habe ich solche und solche Menschen. Aufgefallen ist mir dabei nur, dass eigentlich keiner einen Porsche mehr so zufällig fährt. Bei fast allen steckt eine lange Faszination durch die Marke dahinter. Dabei spielt das Modell des Fahrers nur eine untergeordnete Rolle, es eint sie die Leidenschaft für Sportwagen
    Es vergehen schnell ein paar Jahre, man wird volljährig und macht den Führerschein und was wollte ich natürlich als Auto haben? Ihr könnt es euch sicher denken Liess sich selbstredend ohne Erbschaft oder Lottogewinn nicht einfach so verwirklichen. Und so verging noch ein Jahr, bis ich zum ersten Mal das große Glück hatte, einen Porsche bewegen zu dürfen. Es war damals ein 911 Carrera SC G Modell mit 204 PS in Schwarz mit schwarzen Fuchsfelgen! Der Besitzer erbarmte sich meiner, weil ich mich bestimmt 8 Stunden mit ihm über den Wagen unterhalten und ihm bei der Wartung geholfen habe.
    Und von der ersten Kurve an wusste ich, dass ich verloren war. Dieser Sound, dieses Sägen des Boxermotors, dazu das leicht tanzende Heck, die servofreie Lenkung und die brettharte Kupplung - das war es! Ich muss so ein Teil haben. Also von nun an auf extreme Geldausgeben verzichtet und während Zivi und später in den Semesterferien fleissig das Geld zur Seite gebracht. Da ich mich in der Zwischenzeit schon recht gut mit den verschiedenen Porschemodellen auskannte, wusste ich auch schon recht bald, was es als ,,Einstiegsporsche" werden sollte. Ein 944 mit echtem Porschemotor und kein 924 mit dem Audiaggregat. Nach intensiver Suche fand ich schließlich mein zukünftiges Auto im Netz und machte mich mit meinem sehr hilfsbereiten Vater(hat Ahnung von Autos ) auf den Weg. Ich war zwischenzeitlich zwar schon einige Porsche gefahren(Cayenne Turbo, 911) aber noch keinen 944. Und da stand er nun in einer Tiefgarage bei Stuttgart.
    Na ja, dachte ich, der sieht ja eigentlich aus wie ein sportlicher VW Scirocco. Wird schon nicht so anders sein. Der Unterschied war dann aber doch viel größer als erwartet. Er sah unfassbar toll aus. Alt, aber zeitlos, sportlich, aber nicht übertrieben, ein Porsche in Reinkultur. Ein Sportwagen für den Alltag, dezent, aber nachdrücklich sportlich. Ganz anders als ein neuer 911, der ja doch recht häufig zu sehen ist, sind die 944 ja inzwischen schon sehr selten auf Deutschlands Straßen geworden. Nichts aber beschreibt den Eindruck beim ersten Einsteigen. Man sitzt sehr tief in diesem Auto zwischen Lenkrad und Mitteltunnel eingepfercht auf perfekten Sitzen mit integrierter Kopfstütze. Die selben wie im G Modell. Die Armaturentafel in schlichtem Schwarz und die Zeiger wie beim aktuellen 911 in Orange. Während der Probefahrt musste ich meinen Enthusiasmus ganz schön im Zaum halten. Nun ja, wir haben uns danach noch ein paar andere angesehen, aber er war der beste. So wurde 3 Tage später der Porsche gekauft.
    Die Substanz war sehr gut und der Preis ganz fair herunter gehandelt.Tja und nun? Es war definitv ein Meilenstein in meinem noch jungen Leben.
    Ich war Porschefahrer.

    Unglaublich, ich habe mir tatsächlich meinen größten Traum erfüllt.
    Völlig egal, dass es nur ein kleiner alter 4-Zylinder war. Es war ein Porsche. Mein Porsche. Denen, die partou meinen, ein 944 wäre kein richtiger Porsche, soll an dieser Stelle gesagt sein, dass der 944 viel mehr mit der Grundidee Porsche zu tun hat(356, 550 Spyder) als der Cayenne, Panamera und der Macan.

    Zu den technischen Besonderheiten vom 944 : Äußerlich basiert er auf dem Porsche 924 Carrera GT. Dieser hat bereits die weit aufgestellten Kotflügel.

    Da hatte ich doch tatsächlich mal das Glück, den Urrvater in freier Wildbahn zu treffen.

    Leistungsmäßig ist er unter dem 911 angesiedelt. Der Porsche 944 wurde bis 1991 gebaut und dann von der Baureihe 968 abgelöst.
    Die Motorenpalette des 944 reicht von 150 PS bis 250 PS beim 944 Turbo S. Als technische Besonderheit des 944 sitzt der Motor vorne, das Getriebe jedoch an der Hinterachse (sogenannte Transaxle-Bauweise, hat der neue AMG GT übrigens auch).
    Bei meinem Fahrzeug handelt es sich um ein Modell mit 163 PS mit nachgerüstetem Katalysator, was die Leistung auf ca. 155 PS gesenkt hat.

    Als eine der ersten Amtshandlungen als Porsche-Eigner habe ich mir erst einmal einen Schlüsselanhänger mit Wappen und einen Schlüsselkopf mit farbigen Wappen besorgt. Das gehört für mich einfach dazu. Jedes Mal, wenn ich meinen Schlüssel aus der Tasche hole, erfreue ich mich daran.

    Mein alltäglicher Umgang mit einem Youngtimer gestaltete sich manchmal doch etwas schwierig. Manche Menschen schauen schon extrem dem Auto hinterher. Zudem ist er auch nicht immer ganz praktisch. Obwohl ......

    sooo schlimm wars dann auch net.

    Man wird auch schon mal angesprochen oder dumm angemacht. Ich vertrete aber die Meinung, dass sich jeder, der dafür arbeitet, auch seine Träume erfüllen darf. Und so mache ich mir daraus auch nichts. Der 944 war da, um mich zu erfreuen, und nicht zum angeben oder um mir etwas zu beweisen.
    Und das tat er auch, er erfreute mich. Ich ging sehr oft an meinem Auto vorbei und streichelte das Wappen auf der Motorhaube oder die breiten Kotflügel. Wenn ich drinsaß, strich ich über das Lederlenkrad und den Schaltknauf. Einfach nur schön.





    Ich steh auf Klappscheinwerfer. <3

    Und nun zum Wichtigsten: dem Fahren. Er lässt sich sehr sportlich bewegen wenn gewollt, sicher ein Verdienst der Transaxle-Bauweise, aber auch recht komfortabel wenn es mal nicht ganz so zügig zugeht. Wer natürlich Beschleunigungsorgien erwartet, wird enttäuscht, vielmehr liegt der Reiz darin, immer mehr mit dem Auto zu verwurzeln. Mit jeder Kurve, mit jeder Hatz über eine enge Bergstraße wird man mehr eins mit dem Auto. Es erfordert am Anfang ganz schön Mut, schnell mit dem Porsche zu sein. Doch dieser Mut wird belohnt mit einer tiefen Zufriedenheit wenn man aussteigt und für die irre Fahrt richtig arbeiten musste. Schweiß abwischen, Auspuffknistern anhören und gaaaaanz breit grinsen. Daraus entwickelte sich bei mir auch meine große Liebe zum manuellen Getriebe. Ich hatte zwar auch später noch einige Male das Vergnügen, neue Porsche mit PDK zu bewegen. Alle waren sie wunderschön und sehr viel schneller als mein kleiner 44er, aber erst als ich danach wieder in meinen gestiegen bin, habe ich gemerkt, wie sehr ich doch das Schalten liebe. Ich hatte mit meinem fast 30 Jahre alten und etliche hundert PS schwächeren Auto mehr Spaß als mit 991 und Cayenne Turbo zusammen. Und das lag vor allem an der Schaltung.
    Ein Sportwagen, was ein Porsche zweifellos ist, muss für mich einfach ein wenig härter, unbequemer und extremer sein als ein normales Auto. Es geht dabei nicht um Zehntelsekunden, es geht um die Verbindung Mensch mit Maschine. Hier habe ich richtig gemerkt, dass Fahrspaß nicht PS-Zahl und Zehntelwerte von 0 auf 100 sind. Und ich habe bemerkt, dass ich überhaupt kein perfektes Auto möchte, ich will einen Charaktertyp bei dem ich lernen muss wie ich mit ihm umzugehen habe. Klar wird der nächste eine Nummer größer und komfortabler. Wenn das Geld aber mal reicht, kommt ein G-Modell her, am liebsten Turbo, schön wäre auch der Cayman GT4. Die Liebe zu den harten Sportmodellen aber wird, denke ich, bleiben.


    150, Sonnenschein, das Leben könnt kaum schöner sein






    Generationentreffen. Mein Alter und hoffentlich mein Neuer.

    Innerhalb der knapp 3 Jahre, in denen ich das Auto hatte, hab ich so einiges erlebt. Vom Einfrieren der Heizung im Winter (das war der erste und der letzte Winter den dieser 944 je erleben musste) bis zum Abreißen des Ölansaugrohrs mit Abschleppen durch den ADAC war so ziemlich alles dabei.



    800 Kilometer nach der Reparatur des Saugrohrs dann DAS HORRORSZENARIO Zylinderkopfdichtung. Half alles nichts, also hart erarbeitetes Semesterferiengeld investiert. Glaubt mir, das kann sehr weh tun. War aber bei der nächsten Ausfahrt ganz schnell vergessen. Aber so ist das mit einem Oldie, Angst ums Auto und die Freude beim Fahren sorgen für ein Auf und Ab der Gefühle.


    Erste Ausfahrt mit repariertem Zylinderkopf.

    Es ist ein erfüllter Lebenstraum. Der erste aber sicher nicht der letzte Porsche meines Lebens. Ist es sinnvoll sich so ein Auto zu kaufen? Fakt ist, man muss ständig daran arbeiten. Wie bei jedem 30 Jahre alten Fahrzeug, auch wenn die Qualität hier ganz sicher stimmt und zu der besten im Automobilbau zählt. Und das Auto braucht Pflege und einen Besitzer, der bereit ist etwas mehr zu investieren. Ist nun mal kein Golf. Das Fahrzeugkonzept hingegen sucht seinesgleichen. Wenn man ihn mit dem Toyota GT 86 vergleicht(das einzige Auto, das konzeptionell heute in etwa auf den 944 zutrifft), erkennt man, dass der Porsche schon damals das bessere Konzept war(Gewichtsverteilung, Motoren und Design). Er ist und bleibt eben ein Porsche. Ganz egal, was so mancher eingebildete 911-Fahrer so sagen mag. Solche Menschen haben den Mythos Porsche nie begriffen. Der 944 ist perfekt konstruiert, langlebig und ein Design-Highlight der 80er.


    Huch da liegt ja noch der Deckel von der Politur unterm Auto

    Auch wenn es ein gebrauchter älterer Porsche ist, so möchte ich auf Porsche selbst verweisen. Ein Porsche ist nicht nur ein Auto, es ist ein Traum und: "Ein Traum ist nie gebraucht.“

    Aber wie alles schöne im Leben hat auch das Porsche fahren für mich ein (vorübergehendes) Ende. Letzten Endes fehlte mir nach 3 Jahren, da die Belastung im Studium einfach härter wurde, einfach die Zeit, mich um das Auto zu kümmern. So entschied ich mich letztendlich mit schwerem Herzen, den 944 abzugeben. Er gehört nun meinem Vater, der als selbständiger Unternehmer noch viel weniger Zeit hat, sich um ihn zu kümmern. So steht er meist abgedeckt auf dem Firmengelände und wartet darauf, dass sich jemand ihm endlich wieder mit vollem Herzen widmet. Wenn ich grade bei meinem Vater bin, dann möchte ich an dieser Stelle herzlich Danke sagen. Mit Rat und Tat stand er mir zur Seite trotz seiner geringen Freizeit. Er half mir bei etlichen Reparaturen von der Wasserpumpe bis zum Targadach. Auch kam ich dank seiner guten Connections an Fahrzeugteile und an Lackierer wie es der normale Bürger nicht so einfach tut. Bezahlt habe ich aber immer alles selbst. Und wie so oft im Leben, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Neue. Oder: alles hat auch sein Gutes. Denn mit dem Geld, was ich für Verkauf erhielt und die Ersparnis der Unterhaltskosten, die ich ja nun nicht mehr aufbringen musste, konnte ich mir einen weiteren Traum erfüllen. Meiner erste Rolex. So bin ich hier im Froum gelandet. Und so schließt sich der Kreis vom Porsche zur Rolex. Zum Abschluss noch ein paar Impressionen in Memoriam an meinen geliebten 944.


    Ein schöner Trost für den Porsche, die Explorer 214270




    Neues und altes Auto bei einem Treffen










    Maschinenraum



    Was bleibt mir zum Abschluss noch zu sagen: Alle unter euch, die das Glück haben, aktuell einen tollen Sportwagen zu fahren, denkt an eure Jugend und teilt eure Freude ruhig einmal mit jungen Menschen, die es sich (noch) nicht leisten können. Eine Mitfahrt in einem tollen Auto kann so prägend sein wie kaum etwas in einem jungen Leben



    Fazit: Ich hab ne Macke und was ich mir damals mit Haaren und Pullover gedacht habe, weiß ich leider auch nicht. Danke fürs Lesen ihr seit der Hammer
    Geändert von Roland90 (30.01.2015 um 11:42 Uhr)

  2. #2
    love_my_EXII
    Gast
    Coole Story, sehr sympathisch

    Viele Grüße,
    Oliver

  3. #3
    Administrator Avatar von PCS
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    Sehr sehr schöne Story!!!!
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  4. #4
    Double-Red Avatar von Nixus77
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    Schöne Geschichte
    Porsche fahren will ich auch mal, hoffentlich nach dem Studium
    Gruß Toan

  5. #5
    Day-Date Avatar von bernie1978
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    Sehr cool! Weiter so!
    Gruss
    Bernie

  6. #6
    Daytona Avatar von tela
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    Passion, das muss Passion sein. Schön geschrieben.
    Gruß,
    René

  7. #7
    Double-Red Avatar von Eddm
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    Sehr cool und unglaublich sympathisch.
    Grüße
    Felix

  8. #8
    Comex Avatar von The Banker
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    Toll und mit Begeisterung geschrieben Roland ! Und so wirklich aus Deinem Leben ist der 944 ja auch nicht verschwunden.
    Beste Grüße, Thilo

  9. #9
    Day-Date Avatar von Cosmic
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    Klasse Geschichte... Der Wagen ist ja noch nicht mal aus den Augen...

    Und ein peinliches Frisurfoto hat wohl jeder. Traut sich nur kaum einer zu zeigen.
    You can't always get what you want...
    Beste Grüße aus Greifswald
    Dirk

  10. #10
    Mil-Sub Avatar von harleygraf
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    Ganz sympathisch und absolut nachvollziehbar. Schön, wenn noch soviel Passion am Start ist.
    By the way: 944 Turbo war auch mein erster Porsche!


    Wenn ich das richtig lese, bist Du ja aus meiner Stadt.
    Wenn Du magst, fahren wir im Frühjahr Cavallino Rampante...!
    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
    (Albert Schweitzer)


    Greets Stefan

  11. #11
    Double-Red
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    Schöne Geschichte
    Beste Grüße,
    Michael


    "Thank you, Mr. Speaker"

  12. #12
    Freccione Avatar von CarloBianco
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    Eine sehr schöne und sympathische Geschichte
    Ciao, Carlo

  13. #13
    PREMIUM MEMBER Avatar von trk1969
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    Danke für den Beitrag. Sympathisch geschrieben.

    So ähnlich war es bei mir auch, wenn auch etwas später. Meine Zielsetzung hieß damals "Mein erster 911er mit 30". Das hatte ich dann auch geschafft und mir einen silbernen 964 C4 Coupé aus 1. Hand mit extrem wenig km gekauft. Danach kam ein Boxster 2.7 Neuwagen. Das ist aber inzwischen 15 Jahre her und jetzt, mit Mitte 40, interessieren mich Autos nur noch sehr wenig.

    Mit der Uhr hast Du auf jeden Fall alles richtig gemacht.
    Und: im Unterhalt dürfte eine Explorer auch deutlich günstiger sein, als ein altes Auto.
    Viele Grüße...
    René

  14. #14
    PREMIUM MEMBER Avatar von Eames
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    Zitat Zitat von Cosmic Beitrag anzeigen
    Und ein peinliches Frisurfoto hat wohl jeder. Traut sich nur kaum einer zu zeigen.
    Ich wittere eine neue Thread-Idee

    Schöne Geschichte Roland!
    Gruß, Michael.

  15. #15
    Day-Date Avatar von Cosmic
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    Zitat Zitat von Eames Beitrag anzeigen
    Ich wittere eine neue Thread-Idee

    ...
    Nichts hindert Dich. Bevor ein anderer auf die Idee kommt!
    You can't always get what you want...
    Beste Grüße aus Greifswald
    Dirk

  16. #16
    Freccione Avatar von uhrenmaho
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    Herzlich willkommen, eine ganz tolle Story

    Manfred
    Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.

  17. #17
    PREMIUM MEMBER Avatar von dpg666
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    Schöner Beitrag -

    und wir haben sehr viel gemeinsam....! Auch bei mir hat es als Student mit einem 924er angefangen...
    LG Deni

  18. #18
    Tolle Story
    Gruß Dino

    ...always surprising

  19. #19
    Sea-Dweller
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    Schöne Geschichte und schönes Auto.
    Deine Idee das Porschegeld in eine Rolex zu tauschen finde ich auch klasse, ich habe vor morgen das Geld meines letzten Motorrades ebenfalls in eine Rolex umzuwandeln.
    ....mal sehen ob es denn klappt.
    Gruß aus dem Teuto
    Ralf

  20. #20
    Moderator Avatar von alicia
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    links der Isar
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    super Geschichte - vielen Dank fürs Teilhaben lassen
    Grüße, Anna!

    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011

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