Ein paar Gedanken von mir:

- Das Ding ist cool, aber was könnte cooler sein, als eine Rolex?
- Ein Technik-Gadget mit einer Halbwertszeit von 2 - 3 Jahren in ein 18 Karatgehäuse zu packen, dazu ist der Begriff Dekadenz/Verschwendung noch bei weitem nicht ausreichend.
- Die Apple Watch wird ein Mega-Seller. Früher oder später werden Dreiviertel der iPhone User eine haben
- Es wird Tote geben im Straßenverkehr. Das war schon bei Handys und Smatphones der Fall und wird es beim einem Gerät mit winzigem Display, dass sich nicht einhändig bedienen läßt auf jeden Fall auch so sein.
- Das Akku-Thema ist zwar noch offen, aber ganz ohne aufladen wird´s wohl nicht sein. Das ist sehr umkomfortabel für eine Uhr, bzw. ein Gerät, dessen Hauptsinn erst bei Körperkontakt so richtig greift. Vollkommen richtig ist die Aussage, die ich heute irgendwo las: Bei der Apple Watch ist das Interface auf der Rückseite wichtiger als jenes auf der Vorderseite.
- Appel hat bis hierher mit der Uhr einen super Job gemacht. Sie sieht super aus, läßt sich optisch und technisch individualisieren bis zum geht nicht mehr.
- Für die ersthaft Sporttreibenden ein Muss!

Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Wäre ich kein glücklicher Rolexbesitzer, würde ich mir selbstverständlich eine kaufen. Ein Tausch oder ein zweites Gerät am Armband scheidet allerdings aus. Meine Meinung zum Aufhalten von Wearables: Nach der Vorstellung der Apple Watch habe ich ernsthafte Zweifel, ob sich mein heute vierjähriger Sohn über eine Rolex zum Abi freuen würde. Man kann sich (unter Umständen an manchen Stellen) dem Fortschritt entziehen, aber man hält ihn niemals auf.