Das Problem ist die Evidenz.
Wie beweisst man, dass eine Uhr untouched geblieben ist über Jahrzehnte ?
Ich meine jetzt beweisst und nicht verbal versichern oder plausibel machen.
Und wenn diese extremen "Omega-Fasen" damals fertigungstypisch waren, warum haben dann nicht alle aus diesen Baujahren solche Fasen ?
Klar die manufakturbedingte Toleranz war damals so riesig wie Spaltmasse bei Alfa Romeo.
Und doch würde ich - gefühlt - nicht so weit gehen diese MegaFasen als einen Beweis für Unberührtheit an zu sehen.
Eher umgekehrt: das was NICHT weggenommen wurde - die Substanz nämlich - beweisst materialschonendes Tragen.
Was fehlt, fehlt eben und ich fürchte keiner kann beweisen wann der Materialverlust genau auftrat.
Etwas sophistisch argumentiert, zugegeben, aber irgendwie schlüssig, oder ?

PS: gibt es morphologische Kriterien zur Unterscheidung einer Bexley-Service-Fase von anderen extremen GehäuseFasen ?