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  1. #41
    PREMIUM MEMBER Avatar von ManInTheMirror
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    Mal von Vintage, dem heiligen Gral und Co abgesehen. Eine Rolex in der Preisklasse 5000 +/- lässt sich einfach deutlich schneller drehen als eine Patek in der Preisklasse 25.000,- +... Da sind die Abschläge teils auch "imaginär" im Vergleich zu einer Neuuhr. Wer einen guten Draht zu seinem Konzi hat, fährt mit unter auch besser bei einer Neuuhr als beim grauen...
    Grüße
    Marcus

  2. #42
    Daytona
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    Deswegen sind die Abschläge für teurere Uhren beim Grauen mitunter saftig, außer man kauft gleich eine Neue.

    Einen Konzi nimmt, wenn er das überhaupt macht (Stichwort guter Draht), eine richtig teure Möhre sowieso nur dann in Zahlung wenn man eine andere Uhr, in der Regel teurer, kauft.
    Geändert von alphie (16.07.2014 um 09:36 Uhr)

  3. #43
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Ausrufezeichen

    Und welche ist nun die Quintessenz aus diesem Thread?

    Ich bin von vorne herein der Meinung, dass man niemals das Portfolio an Produkten (hier: Luxusuhren) jeweils einer gesamten Marke (hier: Patek Philippe) über einen Kamm scheren kann.
    Einzig die immer wiederholte Einschätzung, dass, wer einen gewissen Werterhalt im Bereich Luxusuhren sucht, doch bitte möglichst nur Produkte der Marken Rolex und PP kaufen solle, und die möglichst doch auch eher gebraucht, bietet mir etwas Unterstützung bei der Meinungsbildung.

    Neukauf ist dann aber in den allermeisten Fällen obsolet - wie ich las: "Be a strong believer in the secondary market."
    Dem füge ich noch hinzu, dass man möglichst die letzten Exemplare einer alten Modellreihe kaufe, um möglichst ausgereifte Produkte zu bekommen.
    Dann wird alles gut.
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  4. #44
    Daytona
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    Das stimmt natürlich: der Werterhalt ist bei den jeweiligen Referenzen unterschiedlich.
    Eine 5711 kostet allerdings seit Jahren gebraucht fast das, was die Neue kostet.
    Grundsätzlich: Wenn du eine neu oder gebraucht gekaufte Patek über ein paar Preiserhöhungen hinweg behältst, wirst du in der Regel immer den Preis bekommen, den du seinerzeit bezahlt hast und hast damit den Tragespass sozusagen kostenlos bekommen (jetzt bitte nicht mit Inflation anfangen)

    Das mit dem "ausgereiften Produkt" und "letzte Modellreihe" ist m.E. für Autos zutreffend, bei Uhren ziemlicher Schmarrn.
    Geändert von alphie (23.01.2015 um 10:24 Uhr)

  5. #45
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Zitat Zitat von hoppenstedt Beitrag anzeigen
    Und welche ist nun die Quintessenz aus diesem Thread?

    Ich bin von vorne herein der Meinung, dass man niemals das Portfolio an Produkten (hier: Luxusuhren) jeweils einer gesamten Marke (hier: Patek Philippe) über einen Kamm scheren kann.
    Einzig die immer wiederholte Einschätzung, dass, wer einen gewissen Werterhalt im Bereich Luxusuhren sucht, doch bitte möglichst nur Produkte der Marken Rolex und PP kaufen solle, und die möglichst doch auch eher gebraucht, bietet mir etwas Unterstützung bei der Meinungsbildung.

    Neukauf ist dann aber in den allermeisten Fällen obsolet - wie ich las: "Be a strong believer in the secondary market."
    Dem füge ich noch hinzu, dass man möglichst die letzten Exemplare einer alten Modellreihe kaufe, um möglichst ausgereifte Produkte zu bekommen.
    Dann wird alles gut.
    Das Fazit halte ich für etwas gewagt. Aus meiner Erfahrung garantierten bislang nicht nur Rolex und Patek einen Werterhalt. Das war bislang auch bei vielen Modellen anderer bekannter Uhrenmarken eindeutig der Fall. Dabei spielt es natürlich eine Rolle, welchen Zeitraum man heranzieht. Viele Uhren, die man vor 10 bis 15 Jahren neu beim Konzi gekauft hat, lassen sich heute für mindestens den Preis von damals wieder verkaufen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Und gerade wer es auf Wertsteigerung abgesehen hat, wird bei manchen limitierten Modellen nicht umhinkommen, eine neue Uhr beim Konzi zu kaufen.

    Für nachhaltige und interessierte Uhrensammler war das Hobby Uhren über die letzten 20 Jahre gesehen finanziell ein günstiges bis wertsteigerndes Hobby.

    Anders sieht die Betrachtung natürlich für die Gemeinde der Flipper aus. Vielen in dieser Gruppe der Uhrenkäufer geht es allem Anschein nach aber weniger um die Uhr an sich bzw die Technik im Inneren, sondern vielmehr darum, immer wieder etwas Neues zum Posen am Handgelenk zu haben. Dazu muss dann natürlich in deutlich kürzeren Abständen immer wieder was Neues her und was Altes gehen. Das fällt dann eigentlich in den Bereich Mode und mit Mode hat man schon immer viel Geld verbrannt. Für diese Zielgruppe mag das Fazit in Bezug auf Rolex und Patek sowie möglichst gebraucht zu kaufen sicher stimmen.
    Geändert von Flopi (23.01.2015 um 12:19 Uhr)
    Viele Grüße
    Ralf

  6. #46
    Daytona Avatar von Wurstsalat
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    Die Rendite liegt im Einkauf, egal ob ich Rolex, Patek, L&S oder Panerai kaufe.
    Wenn ich mir eine neue 5980 vom Händler kaufe und sie 6 Monate später beim Händler wieder in Zahlung gebe, dann verbrenne ich halt meine 10%.
    Das ist bei Rolex aber nicht anders, mit dem Unterschied, dass die Basis deutlich geringer ist als bei PP und ich in € halt weniger verbrenne.

    Wenn man sich eine gebrauchte Patek zu nem guten Kurs kauft, dann kriegt man sein Geld in der Regel immer wieder, genauso wie bei Rolex auch.
    Wenngleich der Wiederverkauf einer PP an Privat länger dauern kann als bei Rolex.

    Gefragte Modelle bringen meist einen höheren Wertzuwachs als Uhren, die keiner haben will und sich dann halt auch nur über den Preis verkaufen lassen. Das Problem ist eben nur, dass eine gefragte Rolex auch gerne mal für 5k zu haben ist und bei Patek der Spaß eigentlich erst bei 20k (die Aquanaut mal ausgenommen) losgeht und die richtig exclusiven Teile halt gleich 50k+ kosten. Dafür hat man dann aber auch wieder mehr € in der Tasche wenn der Wecker gehen muss.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich denke in der Luxusbranche hat es sich schon immer ausgezahlt, die Nummer 1, maximal Nummer 2 zu kaufen. Der hohe Einstiegskurs wird sich in the long run lohnen.
    Ich kauf mir auch lieber ne Tasche von LV für € 1.000 und verkaufe sie nach 3 Jahren für € 800 weiter als eine für € 400, für die ich dann noch € 30 bekomme.
    Gruß Pit

  7. #47
    Mil-Sub Avatar von harleygraf
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    Was Pit schreibt, klingt logisch.
    Entweder bin ich gnadenlos dämlich, habe ein ausgeprägtes Messi-Gen oder aber priviligiert, mir über sowas keine Gedanken zu machen.
    Habe noch nie wieder 'ne Uhr verkauft, die einmal zu mir gekommen ist.
    Und habe auch noch nie eine Uhr ausschließlich unter dem Aspekt des Werterhaltes bzw. möglichen Wertsteigerungspotentials gekauft.

    Lebt sich aber völlig entspannt damit.
    Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
    (Albert Schweitzer)


    Greets Stefan

  8. #48
    Comex Avatar von The Banker
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    Wobei Du die JLC irgendwann schon abgeben dürftest .
    Beste Grüße, Thilo

  9. #49
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Zitat Zitat von Wurstsalat Beitrag anzeigen
    Die Rendite liegt im Einkauf, egal ob ich Rolex, Patek, L&S oder Panerai kaufe.
    Wenn ich mir eine neue 5980 vom Händler kaufe und sie 6 Monate später beim Händler wieder in Zahlung gebe, dann verbrenne ich halt meine 10%.
    Das ist bei Rolex aber nicht anders, mit dem Unterschied, dass die Basis deutlich geringer ist als bei PP und ich in € halt weniger verbrenne.

    Wenn man sich eine gebrauchte Patek zu nem guten Kurs kauft, dann kriegt man sein Geld in der Regel immer wieder, genauso wie bei Rolex auch.
    Wenngleich der Wiederverkauf einer PP an Privat länger dauern kann als bei Rolex.

    Gefragte Modelle bringen meist einen höheren Wertzuwachs als Uhren, die keiner haben will und sich dann halt auch nur über den Preis verkaufen lassen. Das Problem ist eben nur, dass eine gefragte Rolex auch gerne mal für 5k zu haben ist und bei Patek der Spaß eigentlich erst bei 20k (die Aquanaut mal ausgenommen) losgeht und die richtig exclusiven Teile halt gleich 50k+ kosten. Dafür hat man dann aber auch wieder mehr € in der Tasche wenn der Wecker gehen muss.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich denke in der Luxusbranche hat es sich schon immer ausgezahlt, die Nummer 1, maximal Nummer 2 zu kaufen. Der hohe Einstiegskurs wird sich in the long run lohnen.
    Ich kauf mir auch lieber ne Tasche von LV für € 1.000 und verkaufe sie nach 3 Jahren für € 800 weiter als eine für € 400, für die ich dann noch € 30 bekomme.

    + 1 !
    Viele Grüsse, Jürgen

  10. #50
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    Gast
    Zitat Zitat von harleygraf Beitrag anzeigen
    Was Pit schreibt, klingt logisch.
    Entweder bin ich gnadenlos dämlich, habe ein ausgeprägtes Messi-Gen oder aber priviligiert, mir über sowas keine Gedanken zu machen.
    Habe noch nie wieder 'ne Uhr verkauft, die einmal zu mir gekommen ist.
    Und habe auch noch nie eine Uhr ausschließlich unter dem Aspekt des Werterhaltes bzw. möglichen Wertsteigerungspotentials gekauft.

    Lebt sich aber völlig entspannt damit.

    Ich wüsste gar nicht, wie ich eine Uhr verkaufen sollte.

  11. #51
    Zitat Zitat von Wurstsalat Beitrag anzeigen
    Ich kauf mir auch lieber ne Tasche von LV für € 1.000 und verkaufe sie nach 3 Jahren für € 800 weiter als eine für € 400, für die ich dann noch € 30 bekomme.
    Na ja, die Rechnung kann auch schnell schief gehen. Wenn die geliebte LV einen Schaden erleidet und das ist bei derartigen Gegenständen nicht unwahrscheinlich, dann sind 1k verbrannt oder der Wert ist deutlich gesunken. Bei der 400 € Tasche ist das zwar auch nicht angenehm aber meist kein finanzielles Drama.

    Zu PP: Die Wertbeständigkeit liegt für mich in der Nachfrage und nicht im Einkauf. Versuche mal ein 50k PP an Privat zu verkaufen. Im Ankauf wird man dann immer bluten, denn die genannten 10% wird kein Händler mitmachen.
    Geändert von Herr Uhrig (24.01.2015 um 10:35 Uhr)

  12. #52
    PREMIUM MEMBER Avatar von Rolstaff
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    Themenstarter
    Zitat Zitat von Herr Uhrig Beitrag anzeigen
    Zu PP: Die Wertbeständigkeit liegt für mich in der Nachfrage und nicht im Einkauf. Versuche mal ein 50k PP an Privat zu verkaufen. Im Ankauf wird man dann immer bluten, denn die genannten 10% wird kein Händler mitmachen.
    Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht.

    Der (materielle) Wert einer Uhr bemisst sich danach, was sie auf dem Markt bringt. Entweder bringt die Uhr nach gewisser Zeit den gleichen oder höheren Marktwert, dann ist sie wertbeständig oder sie bringt diesen Wert nicht, dann ist sie aber auch nicht wertbeständig, oder ??
    Viele Grüsse, Jürgen

  13. #53
    Zitat Zitat von Rolstaff Beitrag anzeigen
    Der (materielle) Wert einer Uhr bemisst sich danach, was sie auf dem Markt bringt.
    Stimmt. Das relevante Kriterium ist einzig die Nachfrage und nicht der Einkaufspreis. Der entscheidet vielleicht über einen individuellen Gewinn oder Verlust. Sagt aber nichts über die generelle Wertbeständigkeit der Uhr aus.

  14. #54
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Herr Uhrig Beitrag anzeigen
    Stimmt. Das relevante Kriterium ist einzig die Nachfrage und nicht der Einkaufspreis. Der entscheidet vielleicht über einen individuellen Gewinn oder Verlust. Sagt aber nichts über die generelle Wertbeständigkeit der Uhr aus.
    Richtig.
    Ich habe Lieber Patek und Rolex dann z.B. Ebel :-)
    Gruss Georg
    "Also remember that feet don't get fat and a watch will always speak volumes." Robert Johnston


  15. #55
    Yacht-Master Avatar von slc5.0
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    Habe 2009 eine 5712 Neu für unter 20K beim Konzi gekauft heute ist keine einzige unter 23,5K zu haben

    Also Wertbeständigkeit ist meiner Meinung nach kein Thema bei PP

    Es gibt natürlich auch hier Modelle bei denen das etwas anders sein dürfte ist aber bei jeder Marke ähnlich.
    Gruß Hansi

  16. #56
    Daytona
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    Die 5711 kostete 2007 um die 16K, wenn ich mich recht entsinne.
    Ein bekannter Grauer hat vergangene Woche eine 5711 aus 2007 für 19,7 angeboten und ziemlich schnell verkauft.

    Herr Uhrig hat offensichtlich von VWL Ahnung, nicht aber von Patek

  17. #57
    Sascha
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  18. #58
    Yacht-Master Avatar von slc5.0
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    Da bin ich ganz bei Sascha

    Ich kaufe Uhren weil sie gefallen und auch nicht mit dem Gedanken eines Wiederverkaufs, aber das Gefühl ist meiner Meinung nach schon besser wenn die Uhr im Falle des Falles das Geld oder (im Falle von vielen der Patek Modellen) auf Jahre gesehen sogar mehr bringen.

    Übrigens hat die 5712 für 23,5K nicht einmal Papiere...
    Komplette liegen weit drüber
    Gruß Hansi

  19. #59
    Milgauss
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    [QUOTE=alphie;4626155]Die 5711 kostete 2007 um die 16K, wenn ich mich recht entsinne.


    Die 5711 hat Anfang 2010 15.270 gekostet. 2007 m.W. 1T weniger...
    LG tube

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