1) Wer will schon auf 7-10% verzichten? Sag das mal jemanden, der in Wertpapiere investiert![]()
Da kommt schon einiges zusammen, wenn es um mehrere Objekte geht!
2) Sorglos arbeiten die Verwaltungen nicht immer. Ich habe mehr negative als gute Erfahrungen gemacht und das in verschiedenen Städten. Ich benutze Hausverwaltungen nur noch im Ausland.
Man sollte nach meiner Meinung die Verwaltung selbst machen: Oftmals ist der Aufwand überschaubar und man lernt einiges dabei. Bei stabilen Mietverhältnissen passiert neben der Endabrechnung und einigen Reparaturen nicht viel.
Ergebnis 81 bis 100 von 181
Thema: Sparen in Zeiten wie diesen
Hybrid-Darstellung
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12.06.2014, 07:46 #1Gruss,
Bernhard
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12.06.2014, 08:27 #2
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Das kann ich bestätigen. Am Ende bleibt die Arbeit analog bei einer Sanierung (keine Renovierung
) oder beim Neubau an einem selbst hängen. Bevor ich die von mir bezahlte Hausverwaltung ständig kontrolliere, mache ich es lieber selber. Ist am Ende gar nicht so viel.
Bevor jetzt wieder jemand meint, dass das nur bei einer überschaubaren Anzahl von Objekten möglich ist, dann hat er damit Recht.
Ab einem bestimmten Volumen lohnt sich eine Verwaltung. Wahrscheinlich wird man aber mit dem dafür nötigen Vermögen sowieso von so einer Bank betreut (die das alles gut im Griff hat) und wohnt auf einer Insel oder man betreibt das Ganze hauptberuflich.
In dieser Welt gibt es nichts Sichereres als den Tod und die Steuern.Geändert von TheLupus (12.06.2014 um 08:32 Uhr)
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12.06.2014, 12:35 #3DinoleGast
Das ist schon richtig, allerdings nimmt meine Hausverwaltung 5% p.a. all in, d.h. Hausverwaltung, Vermietung & Rechnungslegung. Im Übrigen hast Du vergessen zu erwähnen, dass Du 1. als Vermieter kaum noch Rechte hast, 2. die Auflagen an Immobilienbesitzer immer größer werden, 3. nach Versteuerung des Mieteinkommens von dieser kaum noch etwas übrig bleibt und wenn doch, dann kommt der Rest in die Rücklage, u.s.w.
Ich habe meinen Makler beauftragt, meine Wohnungen zu verkaufen. Wenn das erledigt ist kommt das Geld auf's Tagesgeldkonto. Lieber fahre ich 2mal im Jahr mit meiner Holden in einen suppi Urlaub als in irgendetwas zu investieren. Aktuell ist mir ein risikoloser Zins von 1% p.a. lieber als bei Indexhöchstständen in den Aktienmarkt einzusteigen. Habe zwar noch nie an der Börse etwas gewonnen aber auch noch nie etwas verloren.
PS.: Ich wohne mit meiner ETW innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft vertreten durch eine Hausverwaltung.
Meine vermieteten Wohnungen werden im Rahmen eines Mietverwaltervertrages durch eine Hausverwaltung vertreten.
Bye, Bye, DinoleGeändert von Dinole (12.06.2014 um 12:42 Uhr)
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12.06.2014, 22:15 #4
Ich habe gar nichts vergessen. In meinem Beitrag ging es um Aufwand und Kosten für den potentiellen Auftraggeber einer Mietsonderverwaltung und nicht um juristische oder politische Folgen von Immobilienbesitz.
Solche Szenarien wie deines und die anderer Spezialisten hier mögen individuell zutreffen, allgemeingültig sind sie sicher nicht.Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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12.06.2014, 00:15 #5ehemaliges mitgliedGast
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09.06.2014, 22:00 #6
Reichensteuer kommt auch bald und der Besitz von Gold wird auch verboten....
Wie war das mit der Glaskugel? Wart mas mal ab...
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09.06.2014, 23:49 #7
That´ s it. Oder für das Phrasenschwein: Eigentum verpflichtet. Immos sind für uns Normalanleger kein schnelles Geld.
Sind mit Arbeit verbunden und hier und da mit Sorgen.
Nächste Frage: muss ich zwingend vererben? Aber das wäre Stoff für einen neuen Fred ...Gruß Lou
First member of the Rolex Madness Social Club
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10.06.2014, 10:01 #8ehemaliges MitgliedGast
Jaja, die Welt ist extremst schlecht und ungerecht für uns alle.
Besonders in Deutschland.
Wir sind schon alles arme Schweine.
Ein Wunder, dass wir bei diesen Rahmenbedingungen nicht latent suizid-gefährdet sind
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12.06.2014, 00:32 #9Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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12.06.2014, 09:45 #10
Man wird die "Daumenschrauben" schön langsam weiter zudrehen.
Eine Erhöhung der Leitzinsen ist unmöglich ohne größere Verwerfungen.
Daher langsame Entschuldung des Staates durch Vernichtung der Sparvermögen.
War schon immer so und wird immer so sein
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12.06.2014, 12:24 #11
Zu 1) Ich sprach von von 7-10% der Mieteinnahmen, bleiben also mindestens 90%, oft werden auch Pauschalen vereinbart. Die Kosten macht man außerdem steuerlich geltend. Das ist für jemanden, der das nicht kann (und das sind defintiv mehr als 95% der Immobilienbesitzer, von denen abgesehen, die glauben es zu können...) ein adäquater Preis für Full-Service.
Zu 2) Ich wiederhol mich gerne, ich sprach nicht von einer Hausverwaltung, sondern von einer Mietsonderverwaltung, kleiner Unterschied in der Schreibweise, großer Unterschied im Inhalt.Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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12.06.2014, 15:28 #12
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12.06.2014, 12:45 #13
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Besonders ältere Leute sind jetzt in den Arxx gekniffen. Viele haben eine bezahlte Immobilie und lebten bisher von Rente und den Zinserträgen des ersparten Geldes.
Inzwischen fällt der Zinsertrag fast komplett weg und es muss an das gesparte Geld gegangen werden um so die monatl. Kosten weiter bestreiten zu können.
Beispiel meiner Mutter, Witwe ( 850,- Euro Rente ), bezahltes Haus. Bis vor ein paar Jahren konnte sie immer aus dem Zinsertrag 5000 Liter Heizöl kaufen, inzwischen muss das Geld aus dem Spartopf entnommen werden.
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13.06.2014, 00:23 #14ehemaliges mitgliedGast
Mir erscheint es, dass sich die Zeiten mittelfristig nicht ändern werden. Ich trauere Zeiten nach, zu denen 4% Zinseinnahme als relativ wenig galten, dafür aber als sicher.
Das ist vorbei!
Dann startete die Flucht in Gold, dann/gleichzeitig in Betongold. Da erscheint mir der Markt zu überhitzt.
Festgeld ist nichts mehr, Immobilien ist nichts mehr, es braucht neue Ideen. Von der Börse hab ich die Schnauze voll, ich weiß, mein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
Aus meiner Sicht sind neue Ideen gefragt. Aber ich hab keine
Also gebe ich mein Geld teilweise aus. Aber was mache ich im Alter? Arbeiten, bis zum Umfallen?
Bisher hat auch hier niemand neue Ideen gahabt. Aber vielleicht kommt ja noch was
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13.06.2014, 08:27 #15
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13.06.2014, 06:57 #16
Im Alter wirst Du bescheidener und brauchst nicht mehr viel Geld.
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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13.06.2014, 07:05 #17
Naja, für Konsum et al vielleicht nicht. Aber wenn ichallein die Krankenkassenbeiträge sehe, die meine Oldies stemmen müssen.
Ich bin sicher, wir werden in kommenden Jahren wieder sowas wie Armenhäuser haben, das mit der Altersarmut wird nicht lustig.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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13.06.2014, 07:08 #18
True, true
Gruß, Hubertus
Be excellent to each other!
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13.06.2014, 07:09 #19
Ich wurde dank Berufswechsels aus der Privaten rausgekegelt und bin jetzt in der Gesetzlichen. Nicht das Schlechteste, was mir passiert ist, wenn ich das so höre.
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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13.06.2014, 08:46 #20
Ich rechne mit den mittelfristigen Abschaffung der PKV als Vollversicherung.Ich glaube es kommt eine Bürgerpflichtversicherung und die PKV Unternehmen werden Zusatztarife anbieten können/müssen. Die Regierung wird eine win-win Situation aks Begründung heranziehen...d.h. Regierung und Versicherungen werden profitieren...
Ansonsten mein Tipp: Wasser!under Milkwood
LG
Stephen😎
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