....wem es gefällt
Geuss
wum
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25.04.2014, 15:06 #81
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Ich glaube, da muss ich Dich enttäuschen, denn auch die IWC hatte kein Manufakturwerk, sondern eines von JLC, später von ETA (und heute halt das "eigene" und ETA).
Zum Thema:
Beides ausserordentlich tolle Uhren. Mit persönlich gefällt die AP besser, da sportlicher, technisch würde ich die PP bevorzugen.
Wobei in den aktuellen Ausführungen die Entscheidung schwer fiele.
Aber wie grausam sich eine Designikone "weiterentwickeln" kann, sehr Ihr hier….(SIHH 2014)…
Mit freundliche Grüßen von der Zeiteisen-Redaktion,
Martin
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25.04.2014, 15:07 #82TGT - Trinken gegen Terror
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25.04.2014, 15:22 #83
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25.04.2014, 15:24 #84
Die weiße RO von oben ist fugly!
Herzliche Grüße,
Fatih
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25.04.2014, 15:45 #85
Dieses Einzelstück für den Sultan ist schon lange abgesoffen, Bilder existieren meines Wissens nicht. Genta hat die Pascha inspiriert von diesem Mythos neu gestaltet. Meine ist noch ein ganz frühes Modell das typisch nach Genta aussieht. Weil aber vor allem Frauen verrückt nach dieser Uhr sind hat Cartier die Pascha immer blumiger gestaltet, so dass die heutigen Modelle nicht mehr mit Genta in Verbindung gebracht werden.
Gruß von Peter
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25.04.2014, 16:28 #86
Das stimmt nicht. Die Ingenieur 1832 hat das hauseigene 85er Kaliber mit Pellaton-Aufzug, welches zu den besten Automtatikwerken gehört, die jemals gebaut wurden.
http://www.iwcforum.com/Articles/Cal...mily/Text.html
Die späteren Modelle der Ingenieur- Serie benutzten Fremdkaliber.
PS:
Wieso sollte man die PP aus technischen Gründen vorziehen, wenn sie das gleiche Kaliber wie die Royal Oak hat?Zumindest die Urversionen.
Gruss,
Bernhard
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25.04.2014, 16:51 #87
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Das 85er Kaliber bei den ersten Genta-Modellen ist mir glatt entfallen...sorry.
Falls Du Dich für die Inge besonders interessierst, hier wohl die beste Zusammenfassung aller Modelle:
http://www.moeb.ch/Ingenieur/Ingenieur_d.html
Der Einschätzung von Brunner und Pfeiffer-Belli, die ich beide persönlich gut kenne, kann ich mich aber vollinhaltlich nicht anschließen, jedenfalls nicht in heutigem Kontext zu aktuellen Kalibern (im historischen Kontext schon eher).
Zum P.S.:
Die "alten" Patek hatten den (für mich) interessanteren Gehäuseaufbau und die "neuen" das (meines Erachtens) bessere Kaliber.Mit freundliche Grüßen von der Zeiteisen-Redaktion,
Martin
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25.04.2014, 19:20 #88
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Schöner Vergleichswettkampf von zwei Uhrikonen. Glückwunsch an den TS, beide Uhren zu besitzen und die Idee zu diesem Thread sowie danke für die tollen Fotos.
Auf den Bildern kommen beide Uhren für mich gleich schön rüber. Die Nautilus dezent, edel und perfekt, die Royal einen Tick sportiver und interessanter.
Am Handgelenk killt die Royal Oak mit Sicherheit alle kleinen Haare des Trägers. Die Nautilus erscheint mir einen Hauch stimmiger. Weiss nicht warum. Vielleicht sind es die kleinen Schräubchen?
Die Feinheiten im Innenleben kann ich nicht beurteilen und weiss nicht, welches Werk besser ist.
Als ich in 2007 zum ersten Mal den Nachfolger der PP 3700 ans Handgelenk anlegen durfte, war für mich klar. Die Nautilus 5711 ist es. Für mich die perfekte Tooldresswatch im ausgewogenen fifty-fifty Verhältnis. Die Royal Oak schmiegte sich nicht gleichsam so perfekt an mein Handgelenk und ist eben ein bißchen mehr Tool, als Dresswatch.
Daher für mich: Kleiner Vorteil für PP Nautilus.
Schöne Zeit
Frank
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25.04.2014, 21:58 #89
Diese beiden Ikonen der Uhrengestaltung bieten eine schöne Vergleichsmöglichkeit: Obwohl beide in der gleichen Designsprache der 70er mit breiten, integrierten Bändern entworfen wurden, verwendete Genta für die Royal Oak nur geometrische Formen, und für die Nautilus nur organische Formen.
Dies führt zu der ungeheuer prägnanten, spannungsgeladen Form der Royal Oak, gegen die die Nautilus eher etwas langweiliger, konventioneller wirkt. Am Handgelenk kann die Royal Oak dann aufgrund ihrer kantigen, geometrischen Formensprache jedoch schon etwas zu fremd und streng wirken, während die Nautilus sich harmonisch anschmiegt.
In der Formgebung der Nautilus ist es Genta gelungen, die eigentlich geometrischen Linien einer typischen Uhr - Kreis = Zifferblatt über Gerade = Armband - in eine komplett organische Linienführung zu bringen - hieraus bezieht die Uhr ihre kraftvolle Präsenz.
Meine Wahl also: Auf den ersten Blick liegt die Royal Oak vorne, am Arm getragen gewinnt jedoch die Nautilus.
Zum Schluß noch die Geschichte des ersten Entwurfs der Nautilus in Gentas eigenen Worten:
It is a watch that I designed during the Basel Trade Fair. I was at the restaurant of a hotel and some people from Patek were sitting in one corner of the dining hall, while I was sitting alone in the other corner. I told the head-waiter: “Bring me a piece of paper and a pencil, I want to design something” and I designed the Nautilus while observing the people from Patek eating!… It was a sketch that I completed in 5 minutes…Gruß, Jochen
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25.04.2014, 22:21 #90
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26.04.2014, 04:33 #91
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Die alte Nautilus wäre meine Wahl...
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26.04.2014, 09:19 #92
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26.04.2014, 11:03 #93
Wenn die doch nur nicht so grässlich empfänglich für Kratzer wären.....
Gruß Hendrik
Tradition bedeutet nicht, dass man die Asche anbetet. Vielmehr, dass man das Feuer an andere weitergibt!
Alles muss man hier selber machen lassen!
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26.04.2014, 16:19 #94
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Mehr als andere Uhren kratzerempfänglich sind weder Nautilus noch Royal Oak. Ne Datejust mit Oyster und polierten Mittelgliedern sieht schneller wüst aus.
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26.04.2014, 16:57 #95
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26.04.2014, 19:08 #96
Die kosten aber auch nur die Hälfte.
Zumindest in der Stahlausführung.
Gruß Hendrik
Tradition bedeutet nicht, dass man die Asche anbetet. Vielmehr, dass man das Feuer an andere weitergibt!
Alles muss man hier selber machen lassen!
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26.04.2014, 19:15 #97
Wo kostet die DD nur die Hälfte?
Herzliche Grüße,
Fatih
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26.04.2014, 19:27 #98
Ok, die DD Date nicht, aber die gibt es ja auch nicht in Stahl. (Oder zumindest nur einige wenige, wie man munkelt)
Ich find die AP ist dennoch kratzempfindlich und ,meiner Meinung nach, fällt das bei der mattierten Lünette irgendwie mehr auf...
Stimmt aber schon, andere Uhren zerkratzen auch...Gruß Hendrik
Tradition bedeutet nicht, dass man die Asche anbetet. Vielmehr, dass man das Feuer an andere weitergibt!
Alles muss man hier selber machen lassen!
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26.04.2014, 21:59 #99
Das gehört einfach zur Uhr und gibt ihr Charakter.
Grüße
Marcus
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26.04.2014, 23:44 #100
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Preis ist da kein Argument - gibt schließlich auch nicht wirklich andere Stahluhren in der Klasse als VC Overseas, AP Royal Oak und Patek Nautilus / Aquanaut.
Ne Daytona, Datejust, Day-Date, IWC Ingenieur, IWC Portugieser, Omega Constellation, Omega Planet Ocean, Omega Seamaster 300, Panerai Luminor, Radiomir ... alle sind sie schon da gewesen und alle sahen sie nach nem Vierteljahr am Arm deutlich gerockter aus, als die Royal Oak.
Gerade die flachen Zwei- bzw. Dreizeigermodelle von Royal Oak und Luminor ecken nirgends an und sind deutlich robuster und kratzunempfindlicher, als immer unterstellt wird. Was hab ich mir Sorgen gemacht, als ich die Royal Oak gekauft hab - alles Quatsch. Die ist wasserdicht, kratzunempfindlich und macht im Alltag alles mit. Skifahren, Schwimmen, Sauftour mit Kollegen, Reisen, beim Pferd war sie auch schon mit dabei und sieht immer noch aus wie neu. Einen kleinen Schlenz habe ich mir irgendwo ins Band gezogen, den man aber nur im falschen Licht sieht. Ne Rolex oder Omega mit polierten Bandgliedern musste ja nur schief anschauen und die sieht aus, als hätte man damit den Putz von der Wand geschlagen. Die Royal Oak hingegen nicht.
Und selbst wenn: Ne Stahluhr der Klasse finde ich sogar gerade etwas runtergeritten ziemlich charmant.
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