Guten Abend Forum!

Kurz zu meinem Anliegen:
Gestern war ich mal wieder in Münchner Uhrenläden unterwegs. Eigentlich, weil ein Bekannter sich Informationen für eine Revision zu seiner Omega einholen wollte. Nachdem wir in der Boutique über eine große Revision aufgeklärt wurden, schlug ich ihm vor, doch noch bei B. vorbeizuschauen. Dort schlug man eine kleine Revision vor. Da ich schon mal dort war, ließ ich meine 114200 auch gleich auf Dichtigkeit prüfen, es war nun etwas über ein Jahr her. Der Test fiel negativ aus, ohne das er kommentiert wurde (wie etwa der Test der Omega in der Boutique) und mir wurde umgehend ein Tausch der Dichtungen für ca. 150€ angeboten.
Etwas schockiert, die Uhr ist neu im Januar 2012 von mir erworben worden und vor einem Jahr noch positiv getestet, verließ ich die Niederlassung.
Heute kam mir die Idee auf, dass doch die Dichtigkeit innerhalb der noch nicht abgelaufenen Garantiezeit von 2 Jahren von Rolex übernommen werden müsste.
Da ich bei W. auf der Maximiliansstraße bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ging ich heute dort hin, ließ die Uhr auf Dichtigkeit prüfen und wurde ohne zu fragen auch direkt über den Testvorgang aufgeklärt, der dort auch beobachtet werden kann und nicht hinter einer Sichtwand durchgeführt wird.
Der Uhrmacher schaute sich vorher auch die Uhr an und die Maschine stellte ein positives Ergebnis aus.

Meine bescheidenen Fragen nun:

Ist die Dichtigkeit innerhalb der ersten 2 Jahre auf Garantie wieder herzustellen und was haltet ihr von den Unterschiedlichen Ergebnissen?

Ich persönlich traue aus allen mir vorliegenden Einflüssen eher dem Ergebnis von W. - Aber wie würdet ihr euch nun tatsächlich vergewissern?

Sollte ich beim Garantiefall die Dichtungen bei B. wechseln lassen, quasi profilaktisch oder ggf. auf Verdacht?

Ich freue mich über alle Beiträge und Ratschläge,
vielen Dank im Voraus,

Zirkusboxer