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  1. #1
    PREMIUM MEMBER Avatar von Clapton
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    Fragen zur Vermietung EFH

    Wir möchten in Kürze wieder ein Einfamilienhaus vermieten und haben mit dem derzeitigen Mieter schlechte Erfahrungen gemacht.

    Damit das möglichst nicht mehr passiert, habe ich einige Fragen zur Vermietung:

    1. Was kann und sollte ich vom Interessenten für Nachweise verlangen (z. B. Schufa-Auskunft oder Gehaltsnachweis)?

    2. Ist es erlaubt bzw. sinnvoll, Erkundigungen einzuholen (z. B. jetziger Vermieter oder Arbeitgeber)?

    3. Kann man als Vermieter eine Einzugsermächtigung verlangen? Ist das sinnvoll?

    4. Hat jemand Erfahrungen mit Staffelmiete oder Indexmiete? Ich tendiere im Moment zur Staffelmiete.

    Sonstige Tipps?

    Danke.
    Gruß Hans

  2. #2
    Steve McQueen Avatar von paddy
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    Zitat Zitat von Clapton Beitrag anzeigen
    ... Damit das möglichst nicht mehr passiert ... Tipps? ...
    Ja, wenn du die genannten Fragen stellen musst, lass die Finger davon.

    Wenn du Zahnschmerzen hast gehst du auch zum Zahnarzt und dokterst nicht selbst dran herum. Wenn du dich unter anderem mit folgenden Punkten auskennst, dann kannst du das natürlich auch selbst:

    Ortsübliche Vergleichsmiete
    Mietspiegel
    Selbstauskunft
    Bonitätsprüfung
    Schufa
    Bankauskunft
    Einnkommensnachweis
    Identitätsnachweis
    Mietkaution
    Zulässige Kautionshöhe
    Mietvertrag
    Übergabeprotokoll
    etc. ...

    Ansonsten lass dir einen Profi empfehlen und den das machen. Immerhin gehts hier um Vermögenswerte, bzw. den Ertrag daraus.

    Entgegen der landläufigen Meinung ist es nämlich eben nicht so, dass ein Profi bei einer Vermietung einen Haufen Geld für nichts bekommt, es zahlt eben geschäftsüblich nur der Mieter für eine Dienstleistung, die eigentlich der Vermieter in Anspruch nimmt.
    Geändert von paddy (13.10.2013 um 00:43 Uhr)
    Ciao

    Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.

  3. #3
    Mr. Wash Avatar von sevenpoolz
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    Zitat Zitat von paddy Beitrag anzeigen
    Ja, wenn du die genannten Fragen stellen musst, lass die Finger davon.

    Wenn du Zahnschmerzen hast gehst du auch zum Zahnarzt und dokterst nicht selbst dran herum. Wenn du dich unter anderem mit folgenden Punkten auskennst, dann kannst du das natürlich auch selbst:

    Ortsübliche Vergleichsmiete
    Mietspiegel
    Selbstauskunft
    Bonitätsprüfung
    Schufa
    Bankauskunft
    Einnkommensnachweis
    Identitätsnachweis
    Mietkaution
    Zulässige Kautionshöhe
    Mietvertrag
    Übergabeprotokoll
    etc. ...

    Ansonsten lass dir einen Profi empfehlen und den das machen. Immerhin gehts hier um Vermögenswerte, bzw. den Ertrag daraus.

    Entgegen der landläufigen Meinung ist es nämlich eben nicht so, dass ein Profi bei einer Vermietung einen Haufen Geld für nichts bekommt, es zahlt eben geschäftsüblich nur der Mieter für eine Dienstleistung, die eigentlich der Vermieter in Anspruch nimmt.
    Hier ist alles gesagt - und einen 100% Schutz gibt es nicht

    Heute kann noch alles super sein, aber wer weiß was in ein zwei Jahren ist
    Dem Mieter läuft die Frau weg! er fängt das Saufen an, verliert den Job, verwüstet Dir vor lauter Frust das Haus, etc.

    Auf dem Privatmarkt, ist die Gefahr, meiner Meinung nach höher sich ein Faules Ei von Anfang an ins Haus zu holen, da die die Böses im Sinn haben sich gerne dieMaklercourtage sparen.
    what goes around comes around

  4. #4
    PREMIUM MEMBER Avatar von Clapton
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    Zitat Zitat von sevenpoolz Beitrag anzeigen
    Heute kann noch alles super sein, aber wer weiß was in ein zwei Jahren ist.
    Dem Mieter läuft die Frau weg! er fängt das Saufen an, verliert den Job, verwüstet Dir vor lauter Frust das Haus, etc.
    Genau das ist der Punkt. Und davor kann halt auch ein Makler nicht schützen...

    Wir waren uns beim letzten Mieter auch so sicher. Alles bestens, bis es dann nach einigen Jahren gekippt ist.
    Geändert von Clapton (13.10.2013 um 10:47 Uhr)
    Gruß Hans

  5. #5
    Mil-Sub Avatar von Coney
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    Bei Staffelmiete, Arbeitgeberauskunft oder Einzugsermächtigung wäre ich jedenfalls sofort raus - und ich bin wohl nicht weit weg davon, ein Traummieter zu sein.
    Schufa und Auskunft beim vorherigen Vermieter - warum nicht, aber nicht zusammen mit der Selbstauskunft, eher einen Vertragsabschluss von einem positiven Ergebnis dessen abhängig machen, wenn du dich vorher schon für einen Mieter entschieden hast. Wer möchte schon, dass sein Vermieter erfährt, dass man was Neues sucht, was man am Ende doch nicht bekommt?
    Geändert von Coney (13.10.2013 um 00:44 Uhr)
    Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
    Christian

  6. #6
    Steve McQueen Avatar von paddy
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    Zitat Zitat von Coney Beitrag anzeigen
    ..., Arbeitgeberauskunft oder Einzugsermächtigung wäre ich jedenfalls sofort raus ...
    Ist auch beides Schwachsinn, ansonsten siehe mein vorheriger Beitrag.
    Ciao

    Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.

  7. #7
    PREMIUM MEMBER Avatar von Clapton
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    Zitat Zitat von Coney Beitrag anzeigen
    Bei Staffelmiete, Arbeitgeberauskunft oder Einzugsermächtigung wäre ich jedenfalls sofort raus - und ich bin wohl nicht weit weg davon, ein Traummieter zu sein.
    Danke für deine Einschätzung. Sehr interessant.

    Ein Onkel von mir praktiziert schon seit vielen Jahren bei seinen Mietobjekten eine Staffelmiete und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Was spricht für den Mieter dagegen, wenn die jeweiligen Erhöhungen sehr moderat sind?
    Gruß Hans

  8. #8
    Mil-Sub Avatar von Coney
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    Zitat Zitat von Clapton Beitrag anzeigen
    Danke für deine Einschätzung. Sehr interessant.

    Ein Onkel von mir praktiziert schon seit vielen Jahren bei seinen Mietobjekten eine Staffelmiete und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Was spricht für den Mieter dagegen, wenn die jeweiligen Erhöhungen sehr moderat sind?
    Moderate Anpassungen gehen auch ohne Staffelmiete und von einer sehr moderaten Staffelmiete profitiert nur der Mieter.
    Aber mit Mieterhöhungen für ein Objekt, an dem nichts gemacht wurde, habe ich eh ein Problem - Spekulation und Gewinnmaximierung mit "Grundbedürfnissen" finde ich bedenklich.
    Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
    Christian

  9. #9
    Yacht-Master
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    Was bringt eine Einzugsermachtigung die kann man einfach widerrufen?

  10. #10
    Mil-Sub Avatar von jagdriver
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    Staffelmiete ist hier bei uns auch kein Thema.

    Durch laufend steigende Nebenkosten ist eher schon wieder
    eine stagnierendes Mietniveau bzw. im Umland
    ein leichter Rückgang zu beobachten.

    Gruß
    Robby
    "Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"

  11. #11
    Mil-Sub Avatar von Insoman
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    Mir wäre ein guter und beständiger Mieter lieber, als den letzten Cent aus dem Objekt zu quetschen.
    Mit Staffelmietverträgen vergrätzt man sich schon einige Interessenten.
    Gruß
    Stefan


    Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft

  12. #12
    PREMIUM MEMBER Avatar von Clapton
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    Zitat Zitat von Insoman Beitrag anzeigen
    Mir wäre ein guter und beständiger Mieter lieber...
    Das ist mein Ziel.

    ...als den letzten Cent aus dem Objekt zu quetschen.
    Davon kann nicht die Rede sein.

    Ich dachte vielleicht an eine Erhöhung von 5,00 € pro Jahr, die aber nur alle zwei Jahre umgesetzt wird (also 10,00 € alle zwei Jahre). Das wären in zehn Jahren 50,00 €. Ist das Unsinn?
    Gruß Hans

  13. #13
    Unsere Familie schwimmt da gegen den Strich - diesen ganzen Kram mit Auskunft, Schufa, Staffelmieten usw. haben wir noch nie gemacht, sind noch nicht an die Obergrenze der Miete gegangen, und das wissen die Mieter ganz genau. Ein Einfamilienhaus kann man sowieso nicht als Renditeobjekt sehen, sondern steckt letztlich die Einnahmen ziemlich bald in Modernisierungen, Sanierungen usw.

    Durch eine moderate Preispolitik und ein ganz gutes Bauchgefühl haben wir uns bisher die Mieter vom Hals halten können. Sie fragen nicht jedes Mal, wenn ein Nagel in die Wand geschlagen oder ein Türbeschlag ausgeleiert ist, ob wir das bezahlen, sondern tun das selbst. Die haben ihre Ruhe, wir haben ihre Ruhe. Klar, kann danebengehen, man guckt nicht in die Leute rein, aber letztlich hilft dann auch eine Schufa nicht weiter. Ich finde eine Vertrauens- und Sympathiebasis viel wichtiger. Und hundertprozentige Sicherheit gibt's nicht, dann soll man das Vermieten lassen.
    77 Grüße!
    Gerhard

  14. #14
    PREMIUM MEMBER Avatar von Clapton
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    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    Klar, kann danebengehen, man guckt nicht in die Leute rein, aber letztlich hilft dann auch eine Schufa nicht weiter.
    Ich denke, dass ist der entscheidende Punkt. Danke Gerhard.
    Gruß Hans

  15. #15
    Freccione Avatar von uhrenmaho
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    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    Unsere Familie schwimmt da gegen den Strich - diesen ganzen Kram mit Auskunft, Schufa, Staffelmieten usw. haben wir noch nie gemacht, sind noch nicht an die Obergrenze der Miete gegangen, und das wissen die Mieter ganz genau. Ein Einfamilienhaus kann man sowieso nicht als Renditeobjekt sehen, sondern steckt letztlich die Einnahmen ziemlich bald in Modernisierungen, Sanierungen usw.

    Durch eine moderate Preispolitik und ein ganz gutes Bauchgefühl haben wir uns bisher die Mieter vom Hals halten können. Sie fragen nicht jedes Mal, wenn ein Nagel in die Wand geschlagen oder ein Türbeschlag ausgeleiert ist, ob wir das bezahlen, sondern tun das selbst. Die haben ihre Ruhe, wir haben ihre Ruhe. Klar, kann danebengehen, man guckt nicht in die Leute rein, aber letztlich hilft dann auch eine Schufa nicht weiter. Ich finde eine Vertrauens- und Sympathiebasis viel wichtiger. Und hundertprozentige Sicherheit gibt's nicht, dann soll man das Vermieten lassen.
    +1
    Gerhard, genau aus diesem Grund wie von Dir beschrieben hat unsere Vermieterin meiner Frau
    und mir für eine wirklich schöne 90 m² Wohnung in gut 25 Jahren keine Erhöhung verlangt. Ein gutes
    Verhältnis, solvente Mieter die nicht für jede Kleinigkeit kommen ist sehr wichtig. Unsere Vermieterin hat lieber einen solventen Mieter als irgend einen Kasper, der nach 3 Monaten schon keine Miete mehr zahlt.
    Und glaubt mir, die Zahlungsmoral wird nicht besser, sondern eher schlechter.

    Euch allen einen schönen Sonntag

    Manfred
    Ein Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.

  16. #16
    Steve McQueen Avatar von paddy
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    Zitat Zitat von Clapton Beitrag anzeigen
    Genau das ist der Punkt. Und davor kann halt auch ein Makler nicht schützen...
    Stimmt, hellsehen kann auch ein Profi nicht. Klar, dass niemand eine Arbeitslosigkeit, Trennung, oder sonst etwas vorhersehen kann. Aber ein Profi kann wenigstens die harten Fakten zu annähernd 100% sicherstellen, von einem Vielfachen an Erfahrung mal ganz abgesehen.

    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    ... diesen ganzen Kram mit Auskunft, Schufa, Staffelmieten usw. haben wir noch nie gemacht, ... und ein ganz gutes Bauchgefühl haben wir uns bisher die Mieter vom ... Vertrauens- und Sympathiebasis viel wichtiger. Und hundertprozentige Sicherheit gibt's nicht, dann soll man das Vermieten lassen.
    Ich kann dir morgen zwei höchst sympathische Menschen vorstellen die sofort für ein angenehmes Bauchgefühl, Vertrauen und Sympathie sorgen würden, denen ich persönlich nicht einen Cent anvertrauen würde.

    Ich glaube hier wird auch überschätzt, was in so einer Selbst- und/oder Schufa-Auskunft steht. Hier gehts ja nicht um NSA-Durchleuchtung, sondern um eine völlig marktüblichen Bonitätsprüfung.

    Dass Vermögenswerte von in der Regel mehreren 100K Euro zur Nutzung überlassen werden, ohne auch nur ein Mindestmaß an Informationen über den Vertragspartner einzuholen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Sorry Gerhard, man kann doch nicht grob fahrlässiges Verhalten empfehlen, nur weil man selbst damit bisher Glück gehabt hat, da rollts mir echt die Fußnägel hoch.

    Du empfiehlst ja auch niemandem Risse in statisch relevanten Bereichen zu ignorieren, nur weil die Bude bisher noch nicht eingestürzt ist.
    Ciao

    Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.

  17. #17
    Sorry Gerhard, man kann doch nicht grob fahrlässiges Verhalten empfehlen,
    Sorry, Paddy, ich habe nichts empfohlen, sondern nur erzählt, wie WIR es gemacht haben. Was der Threadstarter daraus an für ihn nutzbaren oder eben nicht nutzbaren Erkenntnissen ableitet, ist seine Sache, da ist er erwachsen genug, hoffe ich doch. Und wer richtet darüber, ob das, was ich geschrieben habe, "grob fahrlässig" ist?
    77 Grüße!
    Gerhard

  18. #18
    Zitat Zitat von paddy Beitrag anzeigen
    Ich kann dir morgen zwei höchst sympathische Menschen vorstellen die sofort für ein angenehmes Bauchgefühl, Vertrauen und Sympathie sorgen würden, denen ich persönlich nicht einen Cent anvertrauen würde.
    Paddy, kannst Du bitte meine Frau und meine Tochter aus dem Spiel lassen.
    gruß Jörg

  19. #19
    Freccione Avatar von RBLU
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    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    Durch eine moderate Preispolitik ........ haben wir uns bisher die Mieter vom Hals halten können. .
    Den Zusammenhang zwischen moderater Preispolitik und weniger Problemen erschliesst sich mir auch nicht.

    Klar, wenn ein Mieter über Jahre (!) viel selber macht, dann verschonen wir ihn mit Mieterhöhungen soweit möglich. Das kann als eine Art Treue- oder Antiquerulanten-bonus verstanden werden.

    Jedoch bei einer Neuvermietung würde ich immer eine marktgerechte Miete verlangen!

    Am Anfang versprechen die Leute viel, aber oft fällt die Motivation sehr schnell ab!
    Gruss,
    Bernhard

  20. #20
    Freccione Avatar von RBLU
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    Wir vermieten ja auch: Bei einem EFH sollte man vorsichtig sein. In ländlichen Gebieten kann es anders sein:

    1) Gerade in Ballungsgebieten ist die Miete eines EFH in einer Grössenordnung, in der ein Haus/Wohnungskauf für den Mieter eine Alternative sein kann. Daher ist es schon wichtig zu erforschen, warum ein Haus gemietet werden soll (z.B. temporäre Arbeit, Scheidung, Pleite, Grossfamilie mit Verwandtschaft, Statussymbol, Vieltierhaltung etc.)? Wir haben alle Varianten erlebt. Entweder hat man das Risiko eine schnelleren Mieterwechsel oder die finanzielle Situation ist doch nicht so gut.
    Daher würde ich so viele Erkundigungen wie möglich einholen.

    2) Das Risiko bei der Vermietung eines EFH ist einfach höher, weil ein grösserer Renovierungsstau im Falle eine Mieterwechsel anfallen kann: mehr Toiletten, Bodenfläche, Garten, etc...

    Wie bereits oben gesagt, würde ich einen Makler nehmen, der ja nichts kostet. Es kommt natürlich auch auf die Nachfrage an. Ein guter Tipp: Falls es einige Arbeitgeber von grösseren, internationalen Firmen in der Nähe gibt, dann einfach mal anrufen: Da werden oft Manager für einen zeitlich limitierten Aufenthalt versetzt. Trotz höheren Mieterwechsels hat das sehr gut funktioniert (teilweise Firmengarantie bei internationalen Mietern)
    Geändert von RBLU (13.10.2013 um 15:17 Uhr)
    Gruss,
    Bernhard

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