Aus gegebenem Anlass habe ich im Forum-Archiv etwas über die Submariner Historie geforscht.
1680 -> 16800 -> 168000 -> 16610

Da gabs wohl die ein o. andere Battle, z.B. ob es die 168k mit mattem Blatt gab oder nicht.

Mir geht es jetzt um etwas anderes: Stahlqualität.

Da geistern so alle möglichen Kürzel für Legierungen rum.
Interessant sind aber nicht nur die wissenschaftlichen sondern vielmehr die praktischen Hintergründe.

Die neuere Stahllegierung seit der 168k bzw. 16610 ist ja wohl deshalb gewählt worden weil sie härter ist als früher. "Rolexuhren als ständiges Innovationsprojekt"
Die Analogie zum Uhrglas von Plexi -> Saphir mag erlaubt sein.
oder Tritium -> SL

Wenn ich mir das so vor Augen führe meine ich tatsächlich, dass bei den Vintagemodellen der Stahl weicher zu sein scheint. Ich habe das immer aufs Alter der Uhren zurückgeführt.

Die Runden Kanten, der glänzend gewordene Gehäuseschliff, die Farbnuance etc.

Im Hinblick auf diesen o.g. Materialwechsel denke ich aber, dass der "alte" Stahl eben vielleicht doch auch nicht so abriebfest war, an Gehäusekanten (deshalb Bexley-Fasen?),
FederstegBohrungen etc.
Ev. auch Korrosionsempfindlicher ??

Ich hoffe das sind keine "ollen Kamelle", aber mich würde interessieren:

Gibt es ev. Experten, die zu dieser Thematik weiteres Wissen haben ?

Ist bekannt ob auch die Stahllegierung der Oysterbänder umgestellt wurde ?
(Das dürfte so Ende der 80er gewesen sein)

Gab es ev. auch weitere, jüngere Legierungswechsel ?

Sind aktuelle Ersatzgehäuse für alte GMTs, Datejusts oder Daytonas ev. in der neuen bzw. aktuellen Legierung gefertigt ?

Hat die neue Legierung bzw. Legierungen ev. ausser spezifischen materialkundlichen Vorteilen auch Nachteile ?

gespannt !