Der "Makel" bestand wohl immer darin, dass jeder halbwegs Rolexinteressierte den (1)16523-Träger meist mit einem bedauernden "zur Stahlvariante hat's wohl nicht gereicht?" bedachte.
Noch aus der Zeit, als Stahl-Daytonas rar und selten waren. Angeblich.
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Thema: Stahl vs. Stahl/Gold
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26.07.2013, 15:33 #1
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Stahl vs. Stahl/Gold
Bisher habe ich mich mit dem Thema Edelmetall wenig bzw. gar nicht beschäftigt. Jetzt hatte ich allerdings Gelegenheit mal eine Daytona in Stahl und eine in Stahl/Gold im direkten Vergleich am Handgelenk zu sehen.
Mir hat dann tatsächlich die Stahl/Gold Variante recht gut gefallen.
Wenn ich jetzt mal Gebraucht- und Graumarktpreise beider Varianten vergleiche, dann liegt die Stahl/Gold nur geringfügig über der Stahlversion. Bei bicolor DJ, GMT und SUB scheint der "Wertverlust" nicht ganz so gravierend zu sein.
Welchen "Makel" hat denn Stahl/Gold im Allgemeinen und insbesondere bei der Daytona ?Gruss
André
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26.07.2013, 15:36 #2
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26.07.2013, 15:37 #3
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26.07.2013, 15:43 #4ehemaliges mitgliedGast
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26.07.2013, 15:46 #5
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26.07.2013, 15:47 #6ehemaliges mitgliedGast
Liegt ggf. daran, dass der Drink meine weiblichen Gene zum Vorschein bringt!
Hab' Rothaus Hefe Weizen da ... magst eins mittrinken, Kurt?
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26.07.2013, 15:48 #7ehemaliges mitgliedGast
ich find st/g geht garnicht, hab aber auch 6 jahre dafür gebraucht ums zu merken
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26.07.2013, 15:49 #8
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26.07.2013, 15:54 #9
Allen Unkenrufen zum Trotz find ich eine blaue 16613 chic.
Nichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
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26.07.2013, 15:57 #10
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26.07.2013, 16:12 #11
Jede Rolesor hat ihre Daseinsberechtigung. Wenn nicht jetzt, dann eben gestern oder wieder morgen.
Die Kombination aus Stahl und Gelbgold hat etwas Halbseidenes, Billiges, das mit Geld eigentlich gar nicht zu kaufen sein sollte. Weil es so geil ist. Und gar nicht jedem dahergelaufenen Langweiler zusteht. Und Everose mit Stahl ist eine Klasse für sich.
Zugegeben, Vollgold trägt sich "leichter", von jedem zu jeder Zeit, für Stahl-Gold braucht es Eier. Oder einen etwas verqueren Geschmack.
Beste Grüße,
Kurt
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26.07.2013, 16:16 #12
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26.07.2013, 16:36 #13
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Für mich ist St/G nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder ganz Stahl oder ganz Edelmetall.
Viele Grüße
Ariane
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26.07.2013, 16:56 #14
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26.07.2013, 17:08 #15
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Rolesor Professionals lagen in der "guten alten Zeit" gerne mal im Schaufenster, Stahlmodelle nie.
Das hat in meiner Post-pubertären Phase die Begehrlichkeit der Stahlmodelle manifestiert und mein Interesse an den offensichtlich verfügbaren ergo erhältlichen Modellen komplett versaut. Prägung und soGrüße
Duc
Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.
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26.07.2013, 17:25 #16
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Ich habe vor ein paar Wochen noch eine 16613 bei einem Freund am Arm gesehen und war wieder absolut begeistert.
Grüsse JanIf you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!
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26.07.2013, 17:51 #17
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Eine Rolesor braucht jeder Rolex Sammler- und zwar die 16613. Die gehört als die nahezu perfekte Sommeruhr einfach in jede gut sortierte Sammlung.
So sehr man die eine braucht so sehr reicht sie dann aber auch.
Ne Rolesor Daytona...wuäh. Nix halbes und nix ganzes. Dann lieber sparen und Vollgold tragen,dann macht die Uhr auch wirklich was her.
Der Wertverfall von Rolesor ist in unseren Breiten deutlich höher als von Stahl, meist liegen sie wie Blei beim Konzi.
Das erklärt auch dass die Grauen die Bicolor Dinger fast zum selben Preis verscheuern wie das jeweilige Stahlkrönchen- hier in Mitteleuropa.
Im asiatischen Raum zB ist es genau anders herum, da ist Rolesor für die Käufer auch emotional die Vorstufe zu Vollgold und steht in der Begehrlichkeit über Stahl-Modellen.
In diesem Sinne: Andere Kontinente, andere Sitten.
Der Rolesor-Hass ist ein typisch mitteleuropäisches Phänomen.Geändert von Lord of Doom (26.07.2013 um 17:53 Uhr)
Gruß Chris
Das Leben ist zu kurz um langsame, langweilige Autos zu fahren, schlecht zu essen und Quarzuhren zu tragen.
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26.07.2013, 18:01 #18
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26.07.2013, 18:07 #19
Gibt Shice Bicolormodelle und Shice Stahlmodelle.
Die Bi Daytona gefällt mir gar net, die 116713 dagegen Geilomat
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26.07.2013, 18:38 #20
Ist der "Wertverlust" bei GG,WG.PT etc. nicht noch deutlich höher, verglichen mit den Edelstahlmodellen, als bei Rolesor ?
Für Edelmetall als Werkmaterial spricht ohnehin nicht viel (Dentaltechnik ausgenommen).
rel. schwer, rel. weich, rel. unpraktisch. Da ist der rostfreie Stahl allemal werkstofftechnisch überlegen.
Das wird z.B. drastisch klar wenn man mal so ein durchgerocktes GG-Band sieht und die Ersatzteilpreise über 10.000,- und mehr abruft. (Sicher ein HauptGrund warum viele DDsfrüher o. später an Leder kommen).
Die Faszination für Edelstahl beginnt im Kopf - und zwar nicht in der Hirnrinde.
Zitat Goldfinger:
"Das ist Gold, Mr. Bond. Schon mein ganzes Leben lang hab ich seine Farbe geliebt, seinen Glanz, seine göttliche Schwere."
Diese vom "ewigen Metall" ausgehende Magie, diese "Liebe" dafür, spürt nicht jeder, andere wiederum macht sie völlig blind.
Ich denke das manchmal wenn ich Wristshots sehe mit GG auf blasser europäischer Haut.
Stilistisch für mich oft nur eine teuer bezahlte Augenpeitsche. Man ist halt höflich und schweigt - auch aus Respekt vor dem Investment.
(Ganz anders sieht das natürlich bei dunklem oder sehr dunklem Teint aus).
In meinen Augen ist S/G die Zwischenetappe für viele, die eigentlich Edelmetall wollen.
Umganssprachlich fällt da oft der despektierliche Begriff des "Wannabe"
Rolex produziert die Dinger aber sicher nicht an der Nachfrage vorbei.
S/G hilft bei kleinem Budget zum Aufstieg in den ersehnten Olymp (und adelt so neben bei damit noch die "richtigen" Edelmetaller in dem diese ein Level höher rücken).
Und diese Zwischenstufe auf dem Weg nach oben soll eben auch unmisverständlich sein vom Hersteller aus.
Ich denke das ist Rolex wichtig, sonst gäbe es längst vergoldete Modelle.
S/G ist die Mittelklasse.
Und daher kommt wohl auch dieses C-Klasse Image.
Für manche ein Einsteigermodell, eine Zwischenstufe. Andere sind damit völlig happy.
Und wieder andere kreieren daraus einen Style, nach dem Motto:
It's hip to be square.
(Ich glaube das meinte Kurt mit den Eiern)Geändert von Milou (26.07.2013 um 18:41 Uhr)
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