Der Seychellen-Flughund, Spannweite bis zu 1m, ist hier die einzige endemische Säugetierart.
Aus den Schlafbäumen ist am späten Nachmittag immer ein lautes Gezeter zu hören.











Der Hirtenmaina (Hirtenstar), ist kein endemischer Vogel und wird sogar als bedrohlich invasiv eingestuft.



Ein farbenprächtiges Fody Männchen.







Geckos kennt eh jeder, ....



.... Einsiedlerkrebse auch. Dieser hatte jedoch gut die Größe eines Tennisballs.



Das SPA.


Viele Gäste lassen sich mit diesen Elektrobuggies auf dem Resortgelände herumkutschieren.
Wir haben uns, bis auf An-, Abreise und einer weiteren Ausnahme (wer schlägt schon den General Manager als Fahrer aus ),
nur zu Fuß bewegt. Da kommen schon einige km pro Tag zusammen.



Regen ist im Anmarsch.



Die Berge verschwinden in den Wolken.



Kurz unterstellen, ....


.... und eine halbe Stunde später scheint schon wieder die Sonne.
Insgesamt hat es, während unseres gesamten Aufenthalts, tagsüber nur 2x kurz geregnet. April ist auch eine optimale Reisezeit für die Seychellen.


Heute verlassen wir das Resort einmal in südlicher Richtung.
Vorbei an der kleinen Schule für die Kinder der wenigen Einheimischen, ....



.... der Nachzuchtstation für Riesenschildkröten, ....










.... und einem Brackwassersee, der oft fast ausgetrocknet, nun aber durch den Regen und das Wasser aus den Bergen gut gefüllt ist, ....



Die Schlammspringer freuen sich über das Nass.


.... erreicht man das Mausoleum der Familie Dauban, welches in einer von Palmen umsäumten Lichtung liegt.
Hierzu auch ein interessanter Bericht in der FAZ.











Wieder ein bisschen klettern ....


.... und man erreicht eine Felsenküste. Da es hier kein vorgelagertes Riff gibt, schlägt die Brandung ungebremst und mit meterhoher Gischt auf die Granitfelsen auf.



Hoch über der tosenden Brandung thront ein Kreuz.



Der Weg ....



.... führt erst über einen alten Friedhof ....







.... und dann über einen sehr schmalen Felsengrat hinauf zum Kreuz. Ein Fehltritt könnte der letzte sein.



Dafür wird man mit einer beeindruckenden Aussicht belohnt.



Dort oben findet man auch einen Schrein, in dem offensichtlich Symbole für allerlei Wünsche abgelegt werden.



Noch etwas weiter südlich erreicht man wieder einen eindrucksvollen Strand, der aber absolut nicht zum Baden einlädt.


Die Brandung würde einen wohl auf dem Granit zerschmettern.


Unser Urlaub neigte sich langsam dem Ende zu.
Noch ein privates BBQ am Strand.






Später verbrachten wir noch einige Zeit, bei Vollmond, funkelnden Sternen und einem Fläschchen Wein, ganz alleine am Strand.
Die "Guten Geister", die uns sehr zuvorkommend, aber doch immer im Hintergrund bleibend, bedient hatten, waren bereits verabschiedet.


Es war einer der romantischsten Momente in unseren inzwischen über 30 gemeinsamen Jahren.



Unser Housekeeper "Iqbal" gab am nächsten Tag auch noch einmal alles.


Tja, was haben wir sonst so gemacht?
Fußbäder genommen, bei Ebbe.



Unterwasservideos gemacht, bei Flut.



Mal ins Forum reingeschaut.



Und ein letztes Mal die Brücke überquert.



Der dann plötzlich einsetzende Gewittersturm machte den Abschied etwas leichter.



Zum Abschluß noch eine "Karte" der Insel. Alles, außer den blau markierten Bereichen, ist der Nationalpark, also fast ausschließlich unberührter Urwald.


Das war's erst einmal. Danke für's Reinschauen.

Vielleicht stell ich irgendwann noch einmal ein Video ein.