Da ich mich entschlossen habe, nach 10-jähriger Pause wieder aktiv den Sport Windsurfen zu betreiben, quält mich doch ein wenig die Frage, ob man dabei seine hochwertige Uhr nicht lieber vorher ablegen sollte.
Das sie grundsätzlich (Salz-)Wasser abkann steht ja außer Frage....aber anders als beim Tauchen bewege ich mich hauptsächlich oberhalb des Wasserspiegelsund sollte sich die Uhr aus welchen Gründen auch immer verabschieden ist die Wahrscheinlichkeit sie dann unterhalb des Wasserspiegels wiederzufinden als eher gering einzuschätzen (egal ob Meer oder Binnengewässer). Egal ob Sinn 556 oder Sub LV...mein Ärger wäre in Worten nicht zu beschreiben
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Früher hatte ich beim surfen 'ne billige Casio um (die ich natürlich nie verloren habe), sowas besitze ich heute allerdings nicht mehr (zum Uhrzeit bestimmen habe ich ja ein Handy).
Irgendwie habe ich einfach Angst, daß doch mal ein Stift z.b. an der Gehäuseaufnahme bricht (sei es durch hartes Aufschlagen auf dem Wasser bzw. Brett beim "Schleudersturz", oder man bleibt bei einem Manöver mit der Uhr "hängen", usw.).
Wie seht ihr das? Ist meine "Paranoia" berechtigt und ich sollte mir für diesen Zweck einfach einen digitalen "Tchibowecker fürs Handgelenk" kaufen...oder ist die Wahrscheinlichkeit sie zu verlieren eher gering? Vielleicht gibt es ja sogar Erfahrungsberichte hier im forum?
Freue mich auf eure Meinungen...
Gruß
Dirk
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21.05.2013, 20:10 #1
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Windsurfen bzw. Katamaransegeln, etc. mit Rolex am Handgelenk...?? Verlustängste...
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21.05.2013, 20:17 #2
Naja, zum Windsurfen darf die Uhr schon richtig wasserdicht sein.
Aber sonst? Was soll das passieren? Besonders extrem ist das nicht.
Haben da früher jahrelang Seikos rumgeschleift. Eine Rolex Submariner macht 3 mal mit was die können.Gruss,
Andi
Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.
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21.05.2013, 20:19 #3
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Für mich wäre es klar: ablegen und dann auf's Brett.
Geändert von Macuser (21.05.2013 um 20:20 Uhr)
Viele Grüße
Ariane
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21.05.2013, 20:20 #4
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Kann nur für das Segeln sprechen - immer schön das Nato 'dran und gut is'.
Grüße
Duc
Day Date 18238 gesucht. Scharfes Gehäuse und 1A straffes Band sind Grundvoraussetzung.
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21.05.2013, 20:55 #5
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Themenstarter
Nein, extrem ist das nicht...und den frontloop fange ich mit 40 auch nicht mehr an
Sehe als Schwachstelle halt den Stift zwischen Armband und Gehäuse, habe Angst, daß der unter einer "Zugbewegung" nachgibt, also sich verbiegt oder gar bricht und schwupps ist die Uhr weg...da ändert auch die Art des Bands nichts. Oder sehe ich das falsch?
Dirk
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21.05.2013, 21:16 #6
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Themenstarter
War mein ursprünglicher Gedanke....aber dann "Kopfkino" halt
Jim Drake oder Hoyle Schweitzer...??
Geht mir aber auch so...30 Jahre sind mittlerweile gefühlte 40
Ja, die Schließe, sprich der Bügel sitzt insbesondere bei meiner EX II gar nicht mehr fest.... an das eigentliche "vom Arm rutschen" habe ich noch gar nicht gedacht...DAS spräche also doch für ein anderes Band, wie z.B. Nato bzw. Zulu Diver.
Bis hierhin schon mal Danke...
DirkGeändert von mba1973 (21.05.2013 um 21:19 Uhr) Grund: Ergänzung Zulu Diver
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22.05.2013, 08:35 #7
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Hallo Dirk,
in Deinem Fall würde ich eine preiswerte Sporty zulegen. Selbst mit einem anderen Band würde dieses ungute Verlustgefühl immer neben Dir auf dem Brett stehen..............und der Spaß würde zwangsläufig auf der Strecke bleiben.
Deine Rolex kann zwar viel..............ist aber nicht gegen Verlust oder einen harten Aufprall gefeit.
Das hat auch nix mit Weichei zu tun...........Gruß
Elmar
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21.05.2013, 20:45 #8
Für mich doppelte freude mit der Rolex auf dem Brett
ist doch genau ihr Element ....
bye
kurt
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21.05.2013, 20:46 #9
Ein Bekannter meiner Eltern hat genau wie von Dir beschrieben beim Windsurfen seine 1675 verloren - aber das ist 40 Jahre her.
Eine gute Zeit,
Alex
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21.05.2013, 20:50 #10
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Weichei
grira
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21.05.2013, 20:55 #11
Normalerweise machen die Uhren dass alles problemlos mit. Nur würde ich darauf achten, dass die Schließe auch richtig fest geschlossen ist. Ein Kollege hat es nämlich mal geschafft seine SD beim Wildwasserrafting zu verlieren und da nützt natürlich auch die Wasserdichtigkeit nicht viel.
Für solche Zwecke finde ich es durchaus legitim, auch mal auf eine günstige Alternative zurück zu greifen. Eine G-Shock für solche Zwecke ist günstig, megarobust und man hat ein klein wenig Retrogefühl. Vom Kult mal abgesehen. Wer nur einfarbige Badehosen trägt, kann auch ruhig auf eine Seiko Kintetic Diver oder Citizen Automatik Diver zurück greifen. Die fallen dann weniger auf, haben aber auch einen gewissen Kultcharakter.Beste Grüße RALF
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21.05.2013, 21:12 #12
Der Federsteg hält schon ganz gut Last aus mit den Solid End Links. Rausziehen tut das Band die Federstege auf keinen Fall unter Last und bis da was brechen kann kommen einige nm zusammen. Da zieht es vorher schon richtig gut im Handgelenk.
Aber aus anderen Gründen empfehle ich auch: ein Zulu Diver Band. Das kostet nur wenige € und ist das richtige für Wassersport. Ein paar unverlierbare Fat Springbars schaden aber auch nicht.
Die Rolex (Sporty) als solches wird im allgemeinen recht unbeeindruckt vor sich hin tickern.Gruss,
Andi
Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.
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21.05.2013, 21:23 #13ehemaliges mitgliedGast
Mal weg von der Technik: Ein ungutes Gefühl wird bei Dir wohl bleiben, egal was hier geschrieben wird. Lass Dir dadurch nicht den Spaß am Hobby verderben und lass sie im Safe (nicht am Strand
).
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21.05.2013, 21:27 #14ehemaliges mitgliedGast
Wenn ich an meine Windsurfzeit zurueckdenke, haette ich aehnliche Bedenken. Vom Wasser her ist das sicher kein Problem, aber man kommt ja doch bei Wende/Halse mit dem Handgelenk an den Mast bzw. Baum oder den Trapeztampen u.s.w.
Da kann ich mir gut vorstellen, dass da irgendwas nachgibt oder sogar bricht.
Ich wuerde kein Risiko eingehen und mir, wenn man wirklich unbedingt auf dem Brett eine Uhr tragen muss, eine G-Shock o.ä. holen. Sollte man diese verlieren - so what ?
Gruss, Juergen
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21.05.2013, 21:46 #15
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Themenstarter
by the way...
Im land without Nogger choc, sprich Dubai (oder irre ich)...ist man doch direkt am Wasser?!
Verzeih meine Unwissenheit, aber einer der Gründe warum ich diesen einst so sehr von mir geliebten sport (habe ich jede Freundin für stehen lassen...naja, gab ja an den surfspots auch genügend groupies) so stark ins Abseits gedrängt habe ist meine Entfernung zur Küste und der Verkauf 1997 des Wassergrundstücks meiner Eltern am Steinhuder Meer, wo immer mein Material lag und ich nur knapp eine Std. Fahrt hatte.
Dubai liegt doch direkt am Wasser? Gibts da eigentlich keinen Wind...Temperaturen sowohl Wasser, als auch Luft sind doch perfekt?! Also, warum "...zurück denke"? Wie gesagt, verzeih meine Unwissenheit...
Dirk
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22.05.2013, 03:49 #16
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Meinereiner wird nie das Verlangen begreifen, bei einer sportlichen Betätigung eine Uhr tragen zu wollen. Ich trage meine Krönchen im "normalen" Alltag - beim Sport, Holzhacken oder was auch immer stört sie mich dann eher. Ebenso wenn ich am WE auf der Couch herum lümmele... .
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21.05.2013, 21:27 #17
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nato dran kann nichts passieren.
Instagram--donny_bay
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21.05.2013, 21:45 #18
Ab 5 Windstärken mit dem 4,5 Segel in den Wellen vor Sylt würde ich keine Stahluhr mehr am Hangelenk haben wollen. Auf dem Starnbergersee würde ich das entspannter sehen. Man kann sich ja auch an der Uhr bzw. Mit der Uhr am Arm verletzen. Handgelenke etc werden im kalten Wasser auch dünner, was zu Spiel un Schlackern des Armbandes führt und dann kann es wehtun oder eben auch zu Verlusten kommen. Hol die alte Swatch aus dem Boardbag und geh damit raus. Viel Spaß!
Gerrit
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22.05.2013, 08:59 #19
also ich steig auf jedes surfboard mit meiner sub - sieht man zwar auch an der Schließe
aber sie iwll ja gerockt werden
ich trau aber auch den Schließfächern in den Surf Camps ned so ganz ....VG Patrick
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22.05.2013, 09:16 #20
Beim Surfen hat mich nie interessiert, wie spät es ist
Uhr zu Hause lassen und die Freiheit genießen!Viele Grüße
Frank
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