So folks,
Seit knapp 10 Stunden arbeite ich heute ohne grosse Pause (was natuerlich nicht heist das ich nicht per Radio bei der CL dabei war, was ein spannendes Spiel). Da ich aber in zwei Stunden noch einen Termin mit meinem Vorgesetzten habe bzgl meiner MBOs, jedoch keine Lust mehr habe was neues heute anzufangen, widme ich mich meinem naechsten Update.

Und damit wieder einmal, greetings from the Bay,

Markus

Nun, nach reichlich Reisetaetigkeit ist es in SF in den letzten Tagen deutlich ruhiger gewesen. Ist aber auch mal ganz ok so. Reisen ist doch auch stressig, und von den Kosten brauchen wir gar nicht zu reden. Man gibt doch immer mehr aus, wenn man unterwegs ist. Weiss auch nicht wieso. Da hilft auch nicht, dass man manchen auf Firma schreiben kann, wenn man Business und Leisure clever verbindet. Aber gut, wer auf Reisen spart, bekommt auch nicht das Max an Spass aus einem Trip raus.

Zumindest die Woche startete kulinarisch besser als erwartet. Da eine Kollegin jemanden zum reden brauchte ging es nicht zum Deli um die Ecke, sondern auf die Terasse eine der besseren Restaurants hier in der Gegend meines Office. Dort gibt es nicht nur gutes Weihenstephaner, sondern auch vorzuegliche Prime Rib Sandwiches...



Am Ende des Tages ist mir etwas passiert was ich mir nicht haette vorstellen koennen. Das Cabriodach war zu, das Wetter aber grossartig. Ergo wollte ich meine Ray Ban aus meiner Tasche, die auf dem Beifahrersitz lag, holen. Gesagt getan, Tuer wieder zugeschlagen, um auf der anderen Seite einzusteigen. Jedoch lag der Schluessel im Auto auf dem Beifahrersitz, und das Auto war zu!

Man man man, wie dumm kann man sein! Aber half alles nix. Alamo war dagegen sehr entspannt, innerhalb von 20 Minuten kam ein netter Herr, der den Wagen in kuerzester Zeit aufmachte. Von nun an lasse ich wirklich keine Wertsachen mehr in Autos, das ging einfach zu leicht...
Anyways, fuer entpannte 60$ Gebuehr konnte es dann doch zeitig losgehn Richtung Stadt.
Danach ueberkam mich ein wenig Wehmut. Wenn man einige Tage mal wieder einen Wagen „sein Eigen“ nannte, merkt man erst, was man dann doch vermisst. Aber ein letzter Weg ueber die Bay Bridge brachte mir zumindest eine letzte schoene Fahrt, bevor ich den guten Chrysler wieder abgegeben habe.






Die Woche selber war relativ unspektakulaer. Viel zu tun, kulinarisch ein Mix aus Steak, Korean BBQ & Miniburgern.







Highlight war definitiv das Asiatische Restaurants, das eine Freundin ich besucht haben. Zwar relativ teuer, aber sowohl der Jicama Salat, als auch die Ribs und das Haehnchen waren vorzueglich. Scallops sind dagegen nicht so meins...

Da das Wetter wie immer gut war, ging es zeitig aus dem Buero, um zu Fuss hinzulaufen.

























Wie gesagt, das Dinner war top!






Und in feinen Asiaten wird das Bier dann auch im Weinglas serviert...



Angeregt von einigen Gespraechen die Woche in den Semmeln habe ich nach Wochenlangem Tragen der Bicolor GMT mal wieder der D ein wenig Frischluft verschafft. Ist ja doch eine schoene Uhr. 



Irgendwie stand die gesamte Woche unter dem Zeichen „Autos“.

Das fing schon Anfang der Woche an mit diesem 991. Assi, aber ich finde die Farbe rattenscharf, und auch der Spoiler hat was.









Auf dem Weg zum Asiaten kam ich dann an diesem Asiaten vorbei. So ein Wagen darf auch solch eine Farbe haben!





Und am Sonntag gab es noch „einige“ Autos mehr zu bestaunen. Doch dazu spaeter mehr, denn am Samstag stand erstmal der Geburtstag meines Neu Seelaendischen Kollegen an. Und es gab einen bacon infused Bloody Mary. Frei nach dem Motto: perverser geht immer!



Ich bin ehrlich, war fuer mich auch nicht das Wahre, bin aber auch keine Bloody Mary Fan. Den anderen hat es gefallen. Fuer mich war dann eher der Mimosa das Getraenk des Tages, mit reichlich gutem US Comfort Food!



Das Wochenende startete also schon ungesund. Da ich mit einigen Freunden auch am Sonntag zum Brunchen verabredet war, sollte es zumindest vorher ein bissle ans laufen gehen, ein bisschen Bewegung schadet ja nicht. Ausserdem war Port Anniversary, wollte also mal sehen, was der Hafen zu bieten hat.
Aus sportlichen Gruenden ging es den Berg zum Fairmont hoch, bevor ich weiter Richtung Wasser wollte. Dort stand in einer Garage ein wunderbarer Mercedes.







Und noch mehr alte Autos waren zugegen.



Scheinbar wurden sie vom super Wetter angelogt.



Doch beim Fairmont habe ich dann den wahren Grund gesehen.



Sehr cool, gibt also auch eine US Version der Mille Miglia. Leider war ich ein bissle vor, waren noch nicht allzu viele Autos da. Aber die, die da waren, waren wunderbar. Ausserdem kann man ja spaeter nochmal zurueckkommen, und die restlichen zu bestaunen.





































Mehr waren leider noch nicht da, daher ging es weiter Richtung Wasser.











Mhm... Und wie das so ist, kommt dann doch noch eine spontane Sache auf den Tisch, die erledigt werden muss. Ergo wird das Update auf morgen verschoben.

So, Teil 2 des Updates, der neue Tag beginnt zum Glueck eher ruhig...

Wir waren stehengeblieben: es ging Richtung Wasser, mal schauen was SF so alles bei einem Hafen Jubilaeum veranstaltet...













Ueberall sind wir willkommen 







Nettes Auto, leider zu spaet gesehen:






Always think positive!



Naja, ueberall wurde Werbung gemacht, aber viel passierte da nicht...













Hier muss ich irgendwann mal rein, soll ich grossartiges Museum sein. Aber dann sollte man auch mehr Zeit mitbringen, daher nur ein wenig draussen geschaut, was es zu sehen gibt...

















Immer wieder schoen! 


Besser nicht reingehen!




Und Skateboards sind hier immer noch trendy!









Warum dieser Bereich fuer die USA reserviert ist hat sich mir nicht eroeffnet...







Der direkte Weg zum Brunch Spot war weiter am Wasser lang. Da ich aber ja ein bissle Bewegung haben wollte, ging es Richtung Coit Tower. Wer meinem Thread aus dem letzten Jahr verfolgt hat kennt diesen Weg noch. „einige“ Stufen nach oben den Berg rauf...

Und solche Aussichten kann man erwerben, wenn das Kleingeld da ist...



Am Anfang war ich noch guten Mutes. Und ich wusste ja um die Schoenheit dieses Weges...