In Bezug auf die Handlichkeit liegen die J1 und die NEX-7 deutlich vor der Nikon. Dass sie weniger komplex sind, ist sicherlich nicht der Fall, jedoch sollten alle Kameras, einschließlich der Nikon, einen Automatikmodus besitzen, der die Bedienhandlung auf ein Minimum reduziert. Warum die Nikon die Behandlung aufhält und die J1 oder NEX-7 vielleicht nicht, weiss ich nicht.

Prinzipiell eignen sich Systemkameras hervorragend für die geschilderte Arbeit, vor allem, weil dabei keine stark selektive Schärfe benötigt wird, sondern eher das Gegenteil. Hier sind die kleinen Sensoren im Vorteil, z.B. der von der Nikon J1. (Die NEX-7 hat einen APS-C Sensor und der ist genauso groß wie der der Nikon.)
Auch das AF-System der J1 ist eines der Besten, das es derzeit bei den Systemkameras gibt, dem Scharfstellen von sich schnell bewegenden Zähnen steht also nicht im Weg, aber:

Im Nikon 1 System gibt es noch kein dediziertes Makro-Objektiv:
http://www.nikonusa.com/Nikon-Produc...ses/index.page

Für die Sony NEX gibt es ein hervorragendes Makro-Objektiv:
http://www.sony.de/product/ddl-nex-5...ptor/sel-30m35
... aber eigentlich ist der Sensor der Kamera zu groß für das, was Du vor hast.

Ein guter Kompromiss könnte das m43 (Micro Four Thirds) System sein, in dem Olympus und Panasonic mitspielen. Eine Panasonic G3 könnte man z.B. hiermit kombinieren:
http://www.panasonic.de/html/de_DE/P...442/index.html


Aber um ehrlich zu sein, es wird sich kaum etwas ändern, außer die Größe des Systems. Kamera bleibt Kamera, Objektiv bleibt Objektiv. Ich würde an Deiner Stelle eher nach einer Kompaktkamera mit guten Makrofähigkeiten suchen (z.B. Canon G12 , die sind aufgrund des kleinen Sensors eigentlich hervorragend geeignet) und auf jeden Fall dafür sorgen, dass genug Licht dahin kommt, wo Du fotografierst.

http://www.doctorseyes.com/php/g12.html


Ich würde mal unter den