so isses. titel sind schön, nicht unvorteihaft und in einigen berufszweigen und auch bei vielen großen unternehmen unabdingbar. aber nach dem studium gehts erst um die wurscht. vor allem bei schwammigen studienrichtungen wie zB BWL spielen sehr viel parameter einer rolle, welche position in zukunft eingenommen wird. die eigentliche value verschafft man sich nach ca: 3-5 jahren als young prof. also, entweder spezialisieren (zB im bereich steuerrecht, oder bibu) oder eine firma mit perspektive auswählen.
leider (und ich sage das nach nun 8 jahren erfahrung in der personalberatung) sind große namenhafte unternehmen in den ersten jahren der berufswahl immer noch das hauptentscheidungskriterium. arbeitet man zb bei einem großen konzern innerhalb starrer strukturen mit genau beschriebenen aufgaben, bedeutet es immer noch eine höhere value, als ein mitarbeiter bei einem hidden champion, der viel generalistischer angelegt ist. beide könnten aber beim nachfolgeunternehmen das gleiche leisten (prüfbar meist im nachhinein übers p-controlling).
ich habe blitzsaubere lebensläufe, in denen es nach dem theoretischen teil der ausbildung (ihk ausbildung + bestes studium) überhaupt nicht anlief, der lebenslauf geriet ins stocken. und sog. 2. bildungsweg-kandidaten, die auch ohne universitäres studium bis nach ganz oben durchmarschiert sind. somit ist meiner erfahrung nach ein studium mit abschluss wirklich nett und von vorteil, sagt aber nichts über eine zukunft aus. denn erst dann gehts los. durchbeissen im studium und im berufsleben sind 2 paar schuhe, viele meistern beide wege, manche auch nicht.
gerne helfe ich dir in einem persönlichem beratungsgespräch weiter.![]()
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Thema: Handwerksmeister = Bachelor?
Baum-Darstellung
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02.02.2012, 09:18 #23Ciao, Kiki
Over-Magic kills Planning!





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