Hinsichtlich der Prüfung der Apps scheint mir, gemessen an den Meldungen in der Presse, Android noch deutlich windiger zu sein als iOS. Meldungen über Rootkits, Trojaner und Co. hat man bisher eigentlich nur bei Android gelesen, während man sich bei iOS auf das Auslesen und Übertragen des Telefonbuchs bzw. unverschlüsselter Nachrichten beschränkt hat.

iTunes selbst empfand ich bisher, trotz Zwang, als recht unproblematisch. Ich nutze es eigentlich nur für das Backup (könnte man auch via iCloud machen) und zum umherschaufeln von Musik und Video. Installationsprobleme oder Fehler beim Update hatte ich bisher noch nicht. Im Gegenteil, ich migriere seit meinem iPhone 3G via iTunes von zum nächsten iPhone und war immer erstaunt, wie reibungslos das klappt. Schöner wäre natürlich eine Einbindung als Wechseldatenträger in ein beliebiges OS und die Möglichkeit die Medien einfach in entsprechende Verzeichnisse zu kopieren ... aber man kann wohl nicht alles haben.

Ob Apple, Google oder Microsoft, nutzt man die aktuellen Geräte und deren Dienstleistungen in vollem Maße, hat man seine Seele eh dem Teufel verkauft. Alternativen, mal abgesehen davon, dass man eben kein Smartphone nutzt, gibt es eigentlich nicht.