Ich habe bei meinen 4 Kronen ein unterschiedliches Verhalten des Sekundenzeigers beim Einstellen der Zeit beobachtet. Es sind alles 5-stellige, bei 3 Kronen wackelt der Sekundenzeiger mit, wenn man die Zeit vorstellt und dann zurückdreht. Bei der SD bewegt sich der Sekundenzeiger gar nicht bei der Zeitverstellung (wackelt kein Stück), woran liegt das, handelt es sich da um mögliche Toleranzen?
Ergebnis 1 bis 20 von 22
Hybrid-Darstellung
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14.11.2011, 19:22 #1
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Verhalten des Sekundenzeigers beim Zeiteinstellen
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15.11.2011, 10:21 #2
Hallo Oliver
Kann Es sein, dass die SD kürzlich mal in einer Revi war? Ich beobachte das auch bei meine Rolis. bei meiner SD hingegen, die vor einem Jahr in der Revi war, beobachte ich das nicht mehr.
Beste GrüsseGrüsse aus der Schweiz!
Patrick
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15.11.2011, 15:48 #3
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Nein, die SD war noch nie in der Revi, die anderen Kronen auch nicht. Ich dachte es wäre normal, dass
der Sekundenzeiger bei den alten Kalibern beim vor- und anschließendem zurückdrehen ein Stück
gegen den Uhrzeigersinn mitgeht. Bin baff das sich bei der SD die Sekunde kein mm bewegen will.....
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15.11.2011, 16:15 #4
Habe "leider" keine Neuuhren, um es nachzuvollziehen. Um welche Uhren mit welchen Kalibern handelt es sich denn? Vielleicht kommen wir so etwas vorwärts.
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16.11.2011, 09:40 #5
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Mir fallen da mehrere denkbare Ursachen ein,z.B.Die Unruhstopfeder liegt nicht richtig an der Unruh an,"hält die Unruh nicht richtig fest". Oder die Zeigerfriktion ist zu "satt" eingestellt.Oder ein zu grosses Zeigerspiel.Oder eine beliebige Kombination der genannten Faktoren.Wie stark und wie genau bewegt sich den der Sekundenzeiger beschreib mir das mal genauer lieber Oliver! Gruss Adriano22
Geändert von adriano22 (16.11.2011 um 09:43 Uhr)
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16.11.2011, 15:43 #6
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Also, es handelt sich um die 16600er mit dem ganz normalen 3135 Kaliber.
Die Vergleichsuhren sind eine ex.1, eine sub-lv auch mit dem 3135er Kaliber und eine gmt 16710 mit Kaliber 3185.
Alle Uhren bis auf die haben eine kleine Bewegeng des Sekundenzeigern beim Zurück- und Vordrehen der Uhrzeit (etwa
eine halbe Sekunde Spiel), bei der SD bleibt die Sekunde auf dem Fleck, kann ich soviel zurück und Vordrehen wie ich möchte....
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16.11.2011, 15:48 #7
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Ich korrigiere, der Sekundenzeiger der SD scheint sich doch zu bewegen, aber nicht im bzw. entgegen des Uhrzeigersinn
sondern leicht nach oben zum Glas hin.
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16.11.2011, 16:34 #8
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Dann ist es eine etwas zu straffe Friktion in Verbindung mit Zeigerspiel.Ist nicht schlimm.Falls die Friktion korrekt geschmiert ist,ist es wahrscheinlich daß es im Laufe der Zeit nachläßt. Falls es doch weiter bestehen sollte einfach ignorieren, es stellt eigentlich keinen Defekt oder Mangel dar.Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen, bzw. deine Bedenken zersteuen! Gruss Adriano22
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17.11.2011, 17:22 #9
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Ja, vielen Dank! Ich hab mal kurz beim Juwelier L. hier in Berlin reingeschaut und die meinten auch alles im Lot, manchmal macht
man sich zu viel Gedanken!
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17.11.2011, 20:42 #10
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Ah ok ! Dann sind die Herren vom Juwelier also der gleichen Meinung ! Ist doch gut, daß sich der Sammler über solche technischen Zusammenhänge Gedanken macht, daß zeugt von wahrem Interesse ! Freue mich, daß ich Dir helfen konnte! Gruss Adrian
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16.11.2011, 17:21 #11
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Ist es bei der 1665 normal das sich der Sekundenzeiger etwas mehr beim Uhrzeit einstellen hin und her bewegt?
VIELE GRÜßE, PATRICK
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04.12.2011, 21:46 #12
bei meiner 1665er bewegt sich nichts (kein mm), die hat auch eine sehr gute Ampltude und war sicherlich kürzlich bei der Revi.
hatte eine 5513 da sprang die Sekunde zwischen 3-8 Sekunden! rum, mächtig viel Spiel dachte ich damals...Gangwerte waren auch nicht konstant (bei gleicher Lage), die war sicher bald revibedürftig...
Meine 5 Stelligen haben alle kein oder kaum merkbaren Spiel, sind aber alles neu/neuwertige Uhren ohne Revibedarf.Grüsse,
Laohu
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04.12.2011, 21:51 #13
Laohu, ich glaube Du meinst etwas anderes. Patrick fragte nach, ob es normal ist, dass der Sekundenzeiger während des Stellens, wenn die Krone gezogen ist, bewegt. Und das ist definitiv nromal, sogar bei fast allen meinen Vintagekronen. Die Uhr vom Patrick war nämlich auch meine und hatte gerade eine Vollrevi bei Rolex hinter sich.
Gruß, Peter
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04.12.2011, 22:04 #14
Peter, ich habe den TS genau verstanden. Meine Erfahrung bezieht sich exakt auf das Stellen der Zeit, mit vor und zurückdrehen der Minuten. Und nachdem ich auch schon mehrere Uhren gleichen Types gleichzeitig (aber unterschiedlichen Alters, bzw neu bzw gebraucht) hatte, meine ich, nicht nur ob eine Revi notwendig war oder nicht sondern auch ob die Teile im Werk jungfräulich frisch oder Verschleiß haben machen einen Unterschied aus (und ob bei jeder Vollrevi alle Teile die zu tauschen sind auch wirklich getauscht werden...) Da ich aber kein Uhrmachermeister bin können das andere hier vom Fach sicher besser erklären.
Grüsse,
Laohu
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04.12.2011, 22:12 #15
Sorry, aber das verstehe ich nicht. Ich habe es gerade nochmal ausprobiert, habe aber leider nur folgende Uhren zur Hand; 3 X SD 1665, 1 X 5512 pcg, 1 X 5512 maxi, 1 X 5513 Alle zeigen das gleiche Phänomen, wenn man die Zeit vorstellt passiert nichts, wenn man die Zeit, also den Minutenanzeiger zurück dreht, springt der Sekundenzeiger so ein bis zwei Sekunden mir.
Und das auch nicht immer, aber insbsondere wenn man die Stellbewegung schnell vornimmt.
Ich kann es die Tage, wenn ich am Schleißfach der Bank bin, gerne noch mit weiteren Uhren ausprobieren, aber die machen das normal alle
Es gibt m.M. nach keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem technischem Zustand des Werkes und das Verhalten des Sekundenzeigers beim Stellen, es sei denn es ist ein Werk mit Sekundenstopp. Aber gerne frag ich nochmal einen Uhrmacher.Gruß, Peter
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04.12.2011, 22:07 #16
.
Häuptling adriano der 22. hatte sich ja bereits Gedanken darüber gemacht und wenn das ursprünglich Peters Uhr war, dann gehe ich davon aus, dass da alles im Lot ist;
Peter: welches BJ war denn deine SD?
___________ Bert
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04.12.2011, 22:14 #17
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04.12.2011, 22:16 #18
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04.12.2011, 22:24 #19
Hallo Peter,
ja genau so meinte ich es, beim Vorstellen bemerkte ich nie eine Bewegung des Sekundenzeigers, wenn man aber zurückdreht dann:
1665 kein Spiel
5513 wie beschrieben einige Sekunden, und das war jedesmal etwas mehr oder weniger "hüpfte"
16710 NOS kein Spiel
16710 neuwertig 1Sek Spiel beim Zurückdrehen
16610 NOS kein Spiel
14060 M NOS kein Spiel
Ich habe mich mit diesem Phänomen angefreundet und mir ist es wichtiger, dass der Gesamtzustand top ist, und das die Werke gute, konstante Gangwerte liefern (dh. kann ruhig paar Sek mehr Abweichung haben, diese sollte aber in der selben Lage konstant sein.). Und je älter die Uhr desto weniger ist mir das alles wichtigGrüsse,
Laohu
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04.12.2011, 22:29 #20
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