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  1. #1
    Steve McQueen
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    Pferdeleute im Forum

    Hallo an alle Members im Forum, die mit Pferden und Reitsport zu tun haben.
    Da Rolex seit einigen Jahren sehr engagiert im Pferdesport ist, gibt es sicher auch den einen oder anderen Vertreter dieser Sportart hier.
    Es wäre sehr interessant zu wissen wer hier im Forum alles dabei ist.
    Manchmal kennt man sich sogar von Turnieren etc. und weiss nichts vom Anderen hier im Forum.

    Vielleicht ergibt sich ja auch die eine oder andere Geschäftsbeziehung oder man sieht sich bei einer Veranstaltung.
    Also dann lasst uns uns kurz vorstellen!

    Ich gehöre zu den Springreitern.
    Geritten bin ich bis S*** und habe 5 Jahre bei Schockemöhle gearbeitet.
    Im Moment reite nicht soviel wegen Zeitmangel und Beruf. Ab 2012 wird sich das aber wieder ändern!


    Gruß,

    Robert

  2. #2
    Sykes Avatar von retsyo
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    Grüß Dich, Robert.

    Lustig, meine Freundin und ich wollen dieses Jahr mit dem Reiten anfangen.

    Also wirklich "anfangen"... denke, das ist aber nicht das, was Du meinst...
    Gruß,
    Martin

  3. #3
    Steve McQueen
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    Hallo Martin,

    selbstverständlich bist du hier willkommen!
    Es werden auch Tips vergegeben... bei Bedarf!


    Gruß,
    Robert

  4. #4
    PREMIUM MEMBER Avatar von meldestelle
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    Na da darf die MELDESTELLE ja nicht fehlen :-)

    Gruß und auf das wir viele Gleichgesinnte finden ...

    THomas
    Nur Elefanten dürfen Elfenbein tragen !



    Rettet die Elefanten Afrikas e.V.

  5. #5
    GMT-Master
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    hallo zusammen,

    ich gehöre auch zu den springreitern...
    habe bis springpferde-prüfungen der klasse m geritten.

    heute reite ich nur nochmal ab und wann einige hunter-prüfungen im jahr.
    regelmässig aber das herbst-turnier im september auf norderney...

    die restliche zeit stelle ich mein pferd einem befreundeten profi-reiter zur verfügung.

    insgesamt haben wir 10 pferde im stall stehen.
    einschliesslich nachzucht aus einer stute die meine frau erfolgreich "s" geritten hat.

    ich freue mich schon auf interessante beiträge.

    gruss
    stefan


  6. #6
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    Pferde? Ja, hier: Meine Frau züchtet Dressurpferde. Hier ein Bild unsrer im Bau befindlichen Reithalle (20x60m Hufschlag) eben von unserer Webcam kopiert. Daher etwas krisselig.


  7. #7
    Steve McQueen
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    Keiner weiter mit Pferden zu tun?

  8. #8
    Mil-Sub Avatar von steboe
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    Servus Robert,
    ich bin da Aussteiger...war aber ne gute Zeit mit Barren,Doping,Kanülen- Paule, Pferdehändlern, Lug und Trug!
    Zu meiner Zeit konnte man nicht von einem sauberen Sport sprechen...hoffe ihr macht das jetzt besser!
    Geändert von steboe (01.07.2011 um 12:05 Uhr)
    under Milkwood
    LG
    Stephen😎

  9. #9
    Sykes Avatar von retsyo
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    So, ich zieh das mal eben hoch.

    Kleiner Erfahrungsbericht während meiner Kaffeepause. Von einem der auszog, das Reiten zu lernen. Und weiß, dass er nichts weiß.

    Ich habe letzten August angefangen. Also wirklich angefangen. Bei Null. Englischer Stil.

    Ich kam da eher zufällig dazu und ich muss sagen, ich kann von mir behaupten, dass ich Sport in seiner Gesamtheit vorher immer für etwas gehalten habe, das (mit Verlaub) ausschließlich für Schwachsinnige erfunden wurde.
    Gut, das tue ich immer noch. Allerdings jetzt mit einer Ausnahme: Reitsport!

    Bombastisch!

    Ich kann mich an nicht viele Dinge erinnern, die mich so derart vom Fleck weg begeistert haben, wie der Umgang mit Pferden, die Verantwortung für sie und vor allem die Tatsache, dass Reiten ein sehr "ganzheitlicher" Sport ist, denn - ich sag's mal, wie es ist:

    Reiten lernen - und ich meine richtig lernen, ist - bockschwer.

    Auch etwas, das ich nicht gedacht hätte.

    Aber seit ich nun das erste mal auf einem Pferd saß - nein, nicht "saß", sondern hockte, klemmte, mich festkrallte, schwitze, da wusste ich: Ich will das lernen! Unbedingt! Koste es mich, was es wolle!

    Seitdem ist der Ofen aus und man muss mich regelrecht einsperren, wenn man nicht will, dass man mich nur eine halbe Stunde später wieder irgendwo im Stall einfangen muss.

    Es ist fast schon beängstigend, denn ich bin sicher leicht zu begeistern, aber in aller Regel verfliegt diese Aufregung gleich nach ein paar Wochen wieder irgend etwas Neues kommt um die Ecke gebogen.

    Dieses "Problem" habe ich allerdings jetzt seit August am Hals. Das sind, wenn ich richtig rechne, fünf Monate. Und es wird eher schlimmer als besser.

    Ich bin seit dem ersten mal grundsätzlich 2x die Woche auf der Bahn - manchmal, wenn die Zeit es zulässt - 3 oder 4 mal und wenn ich genügend Kohle hätte, würde ich wahrscheinlich jeden Tag dort sein und versuchen zu lernen, was man, wenn man als Erwachsener das allerste mal auf einem Pferd sitzt, eigentlich für überhaupt nicht lernbar hält.

    Hatte ich nämlich schon erwähnt, dass Reiten lernen sauschwer ist?

    Hatte ich?

    Das aber Interessante daran ist: je mehr man sich als Anfänger damit beschäftigt, je mehr man übt, je tiefer man sich in die Materie hinein gräbt, je mehr Theorie man verschlingt und versucht, in die Praxis umzusetzen – desto stärker wird die Erkenntnis, dass man noch gar nichts weiß. Und noch weniger kann.

    Es ist in etwa so, als zeichnete sich im fahlen Morgennebel ein so unaussprechlich langer Weg ab, dass einem ganz anders wird.
    Und trotzdem: winzige Kleinigkeiten verbessern sich nach und nach - auch wenn das Wort "verbessern" viel zu stark ist.

    "Weniger schlecht" passt vielleicht eher:

    Hier ein paar Schritte endlich eine Ahnung bekommen, wie sich der richtige Sitz anfühlen „könnte“, dort festgestellt, dass die Lehrer möglicherweise doch recht haben könnten, wenn sie empfehlen, sich beim Angaloppieren nicht vorzubeugen. Wenn einem (noch eher zufällig) gelingt, das Pferd tatsächlich mit Gewicht und Schenkel auf eine Schlangenlinie zu reiten, dass der Zügel wirklich nicht zum daran reißen da ist.
    Dass die Schmerzen und Blessuren (am Reiter!) immer weniger werden.

    Hätte mir jemand noch im Frühjahr letzten Jahres gesagt, dass ich mir so eine Tortur antun würde, immer und immer wieder und dass ich das auch noch toll finden würde, dem hätte ich höchstwahrscheinlich den Vogel gezeigt.

    Wir haben das Glück, bei einem (sofern ich das beurteilen kann) recht guten Reitverein mit (sofern ich das beurteilen kann) recht guten Schulpferden und (sofern ich das beurteilen kann) recht guten Lehrern untergekommen zu sein und ich gehöre (und das beurteilen jetzt andere) nicht zu den ganz Unbegabten.

    Die Rahmenbedingungen sind also schon mal gar nicht so schlecht.

    Trotzdem heißt das noch lange und drei Tage nicht, dass ich auch nur die entfernteste Ahnung davon habe, wie Reiten können geht.

    Das ist übrigens nicht „billig selber schlecht machen“, sondern eine Erkenntnis, zu der ich (und wie ich glaube auch korrekt) gelangt bin: Man darf sich niemals selbst überschätzen, besonders nicht im Reitsport. Und ganz besonders nicht als Anfänger. Und Anfänger, das bin ich. Aber hallo!

    Genauso wichtig ist es aber auch, keine Angst zu haben. Ich denke, daran scheitern so einige. Vor allem in meinem Alter.
    Ein grundgesunder Respekt, Ruhe und Bedacht, den Kopf (sammt Inhalt) beisammen halten, das ist wichtig. Und fragen, abschauen, nachmachen, ausprobieren, üben, scheitern, wieder fragen, wieder nichts verstehen weil ganz anders gedacht, nichts klappt und plötzlich reagiert das Pferd auf eine gegebene Hilfe und für einen Moment ist es so, als hätte man hinter einen Schleier geblickt.

    Diese Momente sind selten. Aber es gibt sie.

    Das sind die Momente, in denen die Verbindung zwischen Tier und Reiter steht. Bis sie dann bei mir Pfeife natürlich sofort wieder abreisst.
    Aber manchmal hält diese Verbindung plötzlich eine paar Schritte länger, als sie das noch vorgestern getan hat.

    Und da ich ein Anfänger bin, der weiß, dass er nichts weiß, denke ich, habe ich das Recht, hier in diesem Thread zu schreiben!

    Also ja. "Pferdeleute" im Form! Bestätige!

    Ach so, in diesem Laden hier ging's ja eigentlich um Uhren...
    Geändert von retsyo (09.01.2012 um 15:18 Uhr)
    Gruß,
    Martin

  10. #10
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    Hi Martin, schön daß Du jetzt auch dabei bist! Die nächste Frage wäre: Trägst Du die Patek auch beim Reiten?

  11. #11
    Sykes Avatar von retsyo
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    Ausschließlich die Explorer. Die einzige Uhr, die meine Kapriolen mitmacht und mir trotzdem noch zuverlässig sagt, wann die Stunde losgeht.
    Gruß,
    Martin

  12. #12
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    Ist auch besser. Ich trag im Stall jetzt immer die GMT, weil unser Rubinstein/His Highness Fohlen auf dem Lederband meiner Daytona rumkauen wollte

  13. #13
    Sykes Avatar von retsyo
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    Herumgekaut wird offenbar sowieso auf allem.
    Gruß,
    Martin

  14. #14
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    Wenn Du immer mit Leckerli in den Taschen rumläufst, brauchst Dich auch nicht wundern, wenn die Jacke aufgebissen wird Hast bisher noch keine Stürze gehabt?

  15. #15
    Sykes Avatar von retsyo
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    Bisher habe ich keinen Abgang gemacht, was mich angesichts der Anzahl der Stunden und der verschiedenen Pferde auch fast schon wundert.
    Und wenn's mal passiert - ich habe da nicht sehr viel Angst. Zumal - und das finde ich erstaunlich - die Pferde mit der Zeit gefühlt etwas kleiner wurden.

    Aber ich hüte mich vor Hochmut!

    Reiten ist nämlich unmöglich.
    Gruß,
    Martin

  16. #16
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    *G* runter kommst eh immer - irgendwie. Mein seltsamer Uhrengeschmack kommt auch daher, weil ich seit meinem 8. Lebensjahr Reitstunden hatte und sehr oft auf den Kopf gefallen bin. Wichtig ist nur, daß Du sofort wieder aufsteigst. Meinen einzigen wirklich schweren Unfall hatte ich beim Skifahren, das lasse ich auch bis heute bleiben.

  17. #17
    Sykes Avatar von retsyo
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    Skifahren zählt zu den "übrigen Sportarten" - meine Meinung dazu kennst Du ja.

    Wobei - ich relativieren: nicht die Sportler als solche halte ich für bekloppt, sondern den Sport selbst.

    Das will ich doch klarstellen.

    Allerdings hat mein Kopf, bzw. das, was drin ist, mittlerweile durch's geworfen werden beim Aussitzen auch schon leichte Schäden, hab' ich das leise Gefühl.
    War die Masse unter'm Scheitel nicht mal fest mit dem Schädeldeckengewebe verwachsen?
    Ist das normal, dass die Hirnhälften plötzlich wie Murmeln im Oberstübchen herum kullern?
    Gruß,
    Martin

  18. #18
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    Ist das normal, dass die Hirnhälften plötzlich wie Murmeln im Oberstübchen herum kullern?
    Entweder reitest Du einen Klepper mit grottigen Bewegungen, oder Du machst was falsch Das mit dem Aussitzen braucht allerdings schon etwas Übung, das geht nicht von heute auf morgen. Es ist wie bei den Jedi, Du musst fühlen, wie die Macht fliesst.

  19. #19
    Sykes Avatar von retsyo
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    Richtig. Ich mach noch eine ganze Menge falsch. Eigentlich sogar alles. Erkenntnis ist wichtig!
    Aber wie gesagt: manchmal lüftet sich der Schleier für einen Augenblick und ein weiteres Steinchen setzt sich auf ein anderes. Manchmal.

    Wir haben ein paar Jungs und Mädels, die schon recht straff gehen, aber so langsam (jetzt lehne ich mich aus dem Fenster!) gewöhnt sich mein Hintern daran, dass es gar keinen Zweck hat, dagegen anzukämpfen. Also macht er einfach mit. Und er macht das mittlerweile (jetzt falle ich gleich raus aus dem Fenster) so, dass ich nicht mehr (dauernd) das Gefühl habe, gleich sehe ich das Pferd von hinten links oder rechts unten.

    Wie gesagt: Reiten ist unmöglich. Aber es geht schon.

    Ich werde mir demnächst mal ein T-Shirt bedrucken lassen auf dem steht: "Absätze tief! Lang das Bein!" Oder so ähnlich.
    Gruß,
    Martin

  20. #20
    Deepsea Avatar von FloMUC
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    "Absätze tief! Lang das Bein!"
    Damals, in den 80ern, waren meine Reitlehrer allesamt Alkoholiker. Heute versteh ich wieso - wenn man diese Sätze den ganzen Tag rumbrüllen muß, bleibt einem ja gar nix anderes übrig. Sind die Reitlehrer eigentlich heute nüchtern? Unter 2 Promille trat damals gar keiner an.
    Ach ja, und ZEHENSPITZEN NACH INNEN!

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