Hallo zusammen. Mir war so eine Kombination aus Lebens-und Berufsunfähigkeitsversicherung bislang auch nicht bekannt. Ich habe aber bei meiner Internet-Suche nun einige Seiten, unter anderem auch diese hier: Lebensversicherung Berufsunfähigkeitsversicherung finden können, die so ein Paket anbieten. Die Frage ist halt nur, ob man wirklich gleich zwei Versicherungen abschließen möchte?! Sicher handelt es sich bei beiden Versicherungen um welche, die unter Umständen ganz sinnvoll sein können, aber das hängt natürlich auch von den persönlichen Lebensumständen ab.
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06.05.2011, 12:20 #41
80% vom Netto eines 911er Fahrers für 80 Euro im Monat? Das dünkt mir äußerst günstig...
Edit:
Welche Laufzeit wäre das dann, 20 Jahre?Geändert von Moehf (06.05.2011 um 12:24 Uhr)
Viele Grüße, Manuel
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21.01.2012, 13:01 #42
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22.01.2012, 07:20 #43habe bislang keine BU, allerdings will mir ein Vertreter eine aufschwatzen.
Vertreibt hier im Forum jemand gar solche Produkte?
Sollte nicht gerade ein Arzt wissen, welche Krankenheiten oder sonstigen Umstände man bekommen kann, die zur einer BU führen?
Generell sollte diese Versicherung ein absolutes MUß sein.
Die Verweisbarkeitsklausel hat heute kaum noch eine Gesellschaft in ihren Bedingungen.
Gekoppelt mit einer Altersversorgung finde ich dies allerdings weniger sinnvoll, die Rendite bei solchen Produkten ist eh schon sehr gering und wird durch das Risiko nicht besser. Eine Unfallversicherung mit sehr hohen Summen sollte eher dazu passen und die gibt es schon günstiger als so mancher denkt.
Was ich als sinnvoll erachte sind Produkte, Dread Desease genannt, die auch bei schwerer Krankheit bezahlen.
Eine Krebserkrankung ist nicht gleich BU. Deshalb muß das jeder individuell von seinem Makler durchprüfen lassen.
Risiko Arzt vs. kfm Angestellter z.B. Der Arzt wird viel "schneller" BU als der "Schreibtischtäter" und dann stellt sich wieder die "Sinnhaftigkeit" dieses Produktes.
Drum drüber nachdenken, wer BU haben will sollte auch über das Krankentagegeld und eine Unfallversicherung (Arbeitsplatzumbau! bei Selbstständigen nicht unwichtig) nachdenken.
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22.01.2012, 09:07 #44
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Man sollte bei einer Komi aus Bu und Altersvorsorge auch bedenken das es zu Situationen kommen kann in denen man seine Ausgaben reduzieren muss, hier kann man ohne die BU zu verlieren nicht einfach Beitragsfrei stellen. Deshalb Versicherungen und Altersvorsorge gehören nicht zusammen, außer um mehr Provision zu kassieren. Auch sollte man sich über die Höhe der BU Leistung seine gedanken machen, und die Laufzeit, tendenziell statistisch kommen BU Fälle eher im Alter zustande, bei einer Vertragslaufzeit bis 60 ist da nur den wenigsten geholfen. Eine hohe BU Summe und Laufzeit bis 65 ist aber im Schnitt sehr teuer, hier ist fraglich ob nicht 2 BU eine bis 60 mit hoher BU Leistung und eine bis 65 mit niedriger BU Leistung angeschlossen wird, und die Lücke zwischen 60 und 65 durch private Rücklagen geschlossen wird.
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22.01.2012, 10:43 #45
das ist alles immer ne ansichtssache, ich finde die Kombination nicht so schlecht.
Denn was man bedenken muß bei ner BU ist das die rentenzahlung dann meist mit dem Versicherungsende 60 oder 65 endet und was dann?
Seit BU eintritt fließt nix mehr in die GRV und die BU Rente ist vorbei.
also muß die BU Rente so hoch sein das man dann daraus noch in ne private Rentenvorsorge Geld zahlen kann um damit dann im alter leben zu können.
bei einer vernünftigen Kombination aus beidem, z.b. endalter 63 um bißchen Beitrag für den Risikoteil zu sparen und mehr für den Rententeil aufzuwenden, geht die BU dann in eine Altersrente über und man kommt klar bis zum Tot.
und wenn man mal ehrlich ist sollte man mit 60 die Kohle eh zusammen haben um ggf. mal 3-5 jahre ohne einkommen überbrücken zu können denn sonst hat ohnehin ein Problem.liebe grüße von der Küste Andre´
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15.11.2012, 09:45 #46
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Berufsunfähigkeitsversicherung - sinnvoll oder nicht?
Sinnvoll ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung schon. Die Sache ist nur, dass die Aufnahme sehr schwierig ist. Die Versicherungen prüfen alles ganz genau. Daher werden auch die meisten abgelehnt. Das sollte man bedenken.
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15.11.2012, 10:13 #47
Ich glaube es ist hier niemandem neu, dass Versicherungen in der Regel sehr genau prüfen, wenn Gesundheit versichert wird.
Aber was genau willst du uns mit der Info sagen?
Du heißt nicht zufällig Mario Müller und bist bei dem verlinkten Anbieter involviert?Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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16.11.2012, 08:25 #48
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Ich hatte bis vor fünf Jahren auch noch eine BU die mich monatlich 500,-€ gekostet hat. Die habe ich gekündigt und lieber das Geld in meine private Altersversorgung investiert.
Bin jetzt 50 und würde mich morgen eine komplette Berufsunfähigkeit treffen, käme ich mit Einschränkungen auch über die Runde.
Ich glaube jeder muß für sich das persönliche Risiko einer Berufsunfähigkeit und die damit verbundenen Konsequenzen abschätzen und dann Pro- oder Contra BU entscheiden.
Gruß
Ralf
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16.11.2012, 08:46 #49
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Ein Punkt, der bisher unerwähnt blieb, ist speziell für Ärzte wichtig: Die Gliedertaxe für Heilberufe.
Schneide ich mir als Ingenieur einen Daumen ab, bin ich dadurch zu 20% behindert. Dies begründet zu recht jedoch noch keine Berufsunfähigkeit. Ich kann auch arbeiten, wenn mir ein Daumen fehlt. Bei einem Zeigefinger wäre ich gar nur zu 10% behindert.
Bei einem Arzt kann das ganz anders aussehen. Ärzte sind als Quasi-"Handwerker" in der Regel viel mehr als andere Berufe auf einen intakten Bewegungsapparat angewiesen und müssen sich daher auch anders versichern, so dass auch solche Fälle zu einer Anerkennung der Berufsunfähigkeit führen.
Bei einer Gliedertaxe für Heilberufe werden Zeigefinger und Daumen normalerweise mit einer 60%-Behinderung angenommen, was dann einen Versicherungsfall darstellt (versichert sind normalerweise 50%+ Ausfall).
Über Altersvorsorge in Kombination mit der BU lässt sich streiten. Fundierte Meinung habe ich dazu nicht wirklich.
Was man sich aber überlegen sollte, ist der zu versichernde Zeitraum. Versicherungen bis zum Renteneintritt mit 67 sind sauteuer, weil statistisch gesehen in den letzten 5-7 Jahren am allermeisten passiert. Ist voraussehbar, dass man die Abzüge bei der Rente in Höhe von ca. 18% durch Renteneintritt mit 62 gut verkraften kann, kann es lohnend sein, die BU nur bis zum 62. Lebensjahr laufen zu lassen. Der Beitrag sinkt dadurch unter Umständen gewaltig.
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