Hallo zusammen,
vielen Dank für die bisherige Resonanz. Natürlich ist die Frage berechtigt, was ein Master bringt. Es kommt - wie immer im Leben - auf die persönliche Situation, die gewünschte Zielbranche und die Unternehmensgröße an. Ich bin selbstständig, gelernter Fachinformatiker (Berufsausbildung) und leite mittlerweile ein kleines Unternehmen für Softwareentwicklung und -beratung mit sechs Mitarbeitern.
Ich fühlte mich aber noch nicht richtig "angekommen" und habe deshalb noch einmal eine Herausforderung für den Geist gesucht und gefundenNAtürlich fordert mich mein Job schon genug, aber durch so ein Studium erhält man nochmal ganz andere Einblicke und Sichtweisen, lernt sich selbst besser kennen, besser organisieren. Ich habe viel gelernt und es hat tatsächlich auch Spaß gemacht. Insbesondere Hausarbeiten und die Thesis waren fordernd und spannend zugleich. Dass dabei noch ein Titel mit einer sehr guten Abschlussnote rausgekommen ist, ist toll, aber sicherlich nicht alles.
Übrigens habe ich Business Administration (also BWL) und nicht Wirtschaftsinformatik studiert, weil ich nicht nochmal den ganzen Informatikteil wiederholen wollte (das kann ich schon ziemlich gut, bilde ich mir ein) und ich in Zukunft wahrscheinlich weniger programmieren werde. Das find ich auch nicht schlimm, denn die Arbeit mit meinen Mitarbeitern und das Anleiten derselbigen macht mir viel Spaß.
Und ich habe noch LustDer Master soll deshalb vertiefend sein, wie Bernhard schon sagte. Deshalb suche ich nach einem konsekutiven Management Master Programm mit Einschlag IT oder Innovation. Das würde sehr gut passen. Ob MBA, M.A. oder M.Sc. ist mir erst einmal egal. Nur ein generalistischer MBA fällt raus - das ist IMHO eher für Ings oder Infs geeignet.
Warum sollte ein MBA höher angesehen sein, Ben? Ich glaube BWL-Studenten, die noch einen generalistischen MBA oben aufsatteln, haben viele Überschneidungen (was ich so bisher an Curricula gesehen habe). Wie oben schon geschrieben halte ich das eher für BWL-Fremde absolventen geeignet, oder? Danke für den Tipp mit Köln, das schaue ich mir mal an.
Danke alicia, genau den hatte ich auch im Sinn. Ich habe an der FOM Düsseldorf meinen Bachelor gemacht - und das war in der Tat kein Zuckerschlecken. Mein Prof (vollzeit Prof an der FOM) riet mir vom o.a. Programm ab: Viel zu zeitintensiv. Die durchschnittliche Studiendauer ist 3-4 JahreUnd wen schon die FOM-eigenen Leute abraten....
OK Alfred, natürlich bin ich noch nicht wirklich ALT, das bin ich irgendwann mit 80Für meine Branche ist ein Masterabschluss im Berufsleben nicht zwingend nötig - wenn man gut ist, dann findet man immer was. Allerdings bin ich ja selbstständig und manchmal, wenn man mit GFs oder Abteilungsleitern verhandelt, ist es manchmal hilfreich. Die ERfahrung habe ich jedenfalls gemacht.
Danke GertschiFahrradfahren kann ich!
Natürlich muss man was draufhaben - sonst ist ein Abschluss für die Karriere für die Tonne , da bin ich voll bei Dir.
AgreeEinen Doppelstudiengang will ich gar nicht machen ...
Danke nochmal für die Diskussion! Weiterer Input gern gesehen.
Lieben Gruß
Johannes
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Thema: Master-Programme
Baum-Darstellung
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12.04.2011, 10:16 #11Viele Grüße
Johannes
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Themenstarter
. Natürlich ist die Frage berechtigt, was ein Master bringt. Es kommt - wie immer im Leben - auf die persönliche Situation, die gewünschte Zielbranche und die Unternehmensgröße an. Ich bin selbstständig, gelernter Fachinformatiker (Berufsausbildung) und leite mittlerweile ein kleines Unternehmen für Softwareentwicklung und -beratung mit sechs Mitarbeitern.
NAtürlich fordert mich mein Job schon genug, aber durch so ein Studium erhält man nochmal ganz andere Einblicke und Sichtweisen, lernt sich selbst besser kennen, besser organisieren. Ich habe viel gelernt und es hat tatsächlich auch Spaß gemacht. Insbesondere Hausarbeiten und die Thesis waren fordernd und spannend zugleich. Dass dabei noch ein Titel mit einer sehr guten Abschlussnote rausgekommen ist, ist toll, aber sicherlich nicht alles.
Der Master soll deshalb vertiefend sein, wie Bernhard schon sagte. Deshalb suche ich nach einem konsekutiven Management Master Programm mit Einschlag IT oder Innovation. Das würde sehr gut passen. Ob MBA, M.A. oder M.Sc. ist mir erst einmal egal. Nur ein generalistischer MBA fällt raus - das ist IMHO eher für Ings oder Infs geeignet.
Und wen schon die FOM-eigenen Leute abraten.... 
Für meine Branche ist ein Masterabschluss im Berufsleben nicht zwingend nötig - wenn man gut ist, dann findet man immer was. Allerdings bin ich ja selbstständig und manchmal, wenn man mit GFs oder Abteilungsleitern verhandelt, ist es manchmal hilfreich. Die ERfahrung habe ich jedenfalls gemacht.
Natürlich muss man was draufhaben - sonst ist ein Abschluss für die Karriere für die Tonne , da bin ich voll bei Dir.
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