Na irgendeinen Abschluss sollte man schon haben, wenn man nicht gerade im Freundeskreis oder in der Familie beruflich unterkommt. Meine Erfahrung hat gezeigt, je größer das Unternehmen, desto eher zählen (erstmal) die Fakten auf dem Zettel. Freilich ist das Bewerbungsgespräch wichtig, aber es nützt ja nichts, wenn es dazu erst gar nicht kommt, weil die Personalabteilung nach Schema F arbeitet und Du dort schon durchs Raster rutschst und Dich Deine zukünftigen Chefs/Kollegen gar nicht erst kennenlernen können, weil Du bei nem Personaler im Stapel "Nö" landest.
Und speziell was Bachelor/Master Programme angehen, so stehen die Personalabteilungen und insbesondere die älteren Mitarbeiter dort dem Ganzen noch etwas skeptisch gegenüber. Wenn kein Diplom oder Staatsexamen oder sonstwas, sondern nen Bachelor of Papipapo, dann kann man schon mal mit "Was isn das?" und "...und damit können Sie genau was?" rechnen. Spass machen tuts nicht.