Hey Leute,
ich hab gerade einen Kostenvoranschlag vom Lieblings-Konzessionär wegen einer Revision bekommen. Die Kosten für die Uhr-Revision (Day-Just, Ref 68273) sind im bekannten Rahmen von 420 Euro.
Beim Band (78353 17, siehe unten) heisst es, dass "durch Teilearbeit keine zufriedenstellende Verbesserung mehr zu erzielen sei". Und es wird eine "neuwertige Instandsetzung des Armbands" bei Rolex in Genf vorgeschlagen - Kosten ca. 920 Euro.
Das Band ist das lässige (und seltene) 14k Band.
Frage: Hat jemand schon mal ein Band in Genf instandsetzen lassen?
Lohnt sich der Aufwand oder sollte man gleich ein neues Band bestellen?
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Hybrid-Darstellung
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28.02.2011, 14:47 #1
Oysterband-Instandsetzung bei Rolex in Genf?
Servus
Georg
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28.02.2011, 14:52 #2
Georg, gibs Michael Young, wenns eh schon durch ist. Der macht gute Arbeit...
Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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28.02.2011, 15:28 #3
Ja ich ein 18k Band einer DayDate. War allerdings ein Präsidentband.
Die Arbeit war grandios. Hatte allerdings über 3.000,-€ gekostet. Ist über Köln nach Genf gegangen.Lieben Gruß René
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28.02.2011, 16:53 #4
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28.02.2011, 17:21 #5
Deshalb meine Frage ....
Zitat: "Bei einer neuwertige Instandsetzung des Armbands werden alle notwendigen Bestandteile bzw. Elemente erneuert. Dadurch kann sich die Länge verkürzen ..."
Um die durch die Instandsetzung verursachte Längenänderung zu berücksichtigen, hat zwei Rolex-Maßbänder beigelegt.
Sieht so ähnlich aus wie die Rück-Eintrits-Bänder bei Konzerten. Einfach um das Handgelenk legen, Klebestelle entfernen, in der gewünschten Weite festkleben und abschneiden. Und an Rolex schicken ...
.Geändert von GeorgB (28.02.2011 um 17:22 Uhr)
Servus
Georg
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01.03.2011, 14:10 #6
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28.03.2011, 18:48 #7
Vergiss das mit den Wundern ...
Ich bin wieder auf dem Boden der Tatsachen. Wenn ein 14k SS/Gold-Band aus dem Jahr 1988 bei Rolex instandgesetzt wird, dann werden alle notwendigen Bestandteile erneuert.
In meinem Fall heißt das laut Aussage Genf, dass die Ignoranten in Genf ein 18k SS/Gold-Band draus machen.
Drecks-Service. Das war mein Hochzeitsgeschenk, etra in 14k. Die hätten damals mal sagen können, dass diese Uhr nach ca. 20 Jahren, wenn das Band ausgeleiert ist, in dieser Form nicht mehr instandgesetzt wird.
Drecks-Firma. Bin ziemlich angep$$$st. Die können mich schön langsam mal. So eine Unverschämtheit.Servus
Georg
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28.02.2011, 16:02 #8
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28.03.2011, 19:41 #9
Sei doch kein solcher Fortschrittsverweigerer!
GRÜSSE TOM
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28.03.2011, 20:21 #10
Ich freu mich schon, wenn die Käufer mit den Rose-Gold Bändern in 15 Jahren genauso auf die Schnauze fallen.
Drecks-Firma. Nach 20 Jahren gibt es keine Wartung mehr.
ROLEX Marketing-Geschwätz: They attract exceptional men and women, eager to experience adventure, advance human knowledge and push their own limits.
Man wirbt mit den heroischen Leistungen der Vergangenheit. Aber man kümmert sich einen Dreck um 20 Jahre alte Uhren. Idiotenhaufen in Genf. Ignoranten ...Servus
Georg
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28.03.2011, 22:02 #11
Bist angefressen, Georg?
Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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28.03.2011, 23:12 #12
so isses!
Rolex schlägt mir nach Begutachtung des Bandes vor, dass Genf das Band instandsetzen müsse und schreibt salbungvoll, dass dann alles wieder wie original und niegelnagelneu wird.
Als ich auf dem Auftrags-Fax noch (Holzauge sei wachsam!) handschriftlich vermerke, dass das Band in 14k ist, kommt eine Woche später der Anruf, dass es ihnen Leid tut, wegen der 14k - es geht nur in 18k.
Dann kann ich die Uhr in der Pfeiffe rauchen ... Drecks-Kunden-Service bei Rolex. Ein stinknormales Oysterband ss/gg 14k für eine stinknormale DateJust - gibts nicht mehr und wird auch nicht zur Reparatur angenommen.
Da können jetzt auch alle anderen ss/gg bis Mitte der 80er schauen, wo sie Teile herbekommen.
Für jeden Toaster bekommt man länger Ersatzteile.
Mein Tipp für Neu-Uhren Käufer: Schriftlich versichern lassen, dass man da noch in 15-20 Jahren Armbänder bekommt.Servus
Georg
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30.03.2011, 16:35 #13
Aah, ein Thread wohl nicht nur nach meinem Geschmack.
Da müsste Rolex noch so viel tun.
Allein sie haben es nicht nötig, sollte man meinen...
Nur passt es auf Dauer nicht zu dem Image, welches man sich in Genf so gerne geben würde.
Hier ist Neukauf angesagt, und der Vintage-Bereich fristet ein mehr als kümmerliches Schattendasein.
Verstehen kann ich diese riesige Diskrepanz bis heute nicht, in keiner Perspektive.
Man könnte(!) sich ja ggf. in Schaffhausen oder bei Omega orientieren, um zu erfahren, wie richtig guter und liebevoller Vintage-Service aussehen kann.
Könnte.Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
Beste Grüße: Alfred
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28.03.2011, 22:08 #14
Uuups..Georg, wir leiden mit dir. Punkt. :-) Nimms nicht Übel, viele von uns haben ähnliche Stationen durchgemacht :-) Genehmige dir ein Schnapserl, und gut ist.
Lg Pasci
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28.03.2011, 22:21 #15
Cool down, habe nirgendwo gelesen, dass sie es nicht mit dem exakt gleichen Gold ersetzen werden.
Die mischen ihre Legierungen doch selbst, glaubst du wirklich, dass sie dir ein Band mit zwei verschiedenen Goldtönen machen werden?
Ich nicht wirklich...!
Frag das doch einfach noch mal ab!Wünsche eine gute Zeit, Dirk
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29.03.2011, 00:19 #16
Shice, jetzt verstehe ich dich.
Unfassbar! Drücke dennoch einen Daumen, dass es eine andere gute Lösung für Dich gibt!!Wünsche eine gute Zeit, Dirk
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29.03.2011, 08:15 #17
Sorry, aber als Laie versteh ich die Aufregung noch nicht ganz. Wenns nach 20 Jahren keine Ersatzteile mehr für spezielle Designs gibt, ist das zwar traurig, aber auch nicht ungewöhnlich. Wichtiger ist doch die Funktion der Uhr.
Was hat jetzt der höhere Goldanteil im Mittelglied des Armbandes mit der Nutzung der Uhr zu tun ? Abgesehen von der Originalität, ist da so ein großer Farbunterschied zwischen 14 und 18k ?Es grüßt, Gerd G.
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29.03.2011, 11:49 #18
Hier kurz zur Info:
In den 70ern und 80ern wurde bei ss/gg Bändern das hellere 14k Gold in den Mittelgliedern verbaut, weil der Kontrast zwischen 14k und ss als angenehmer angesehen wurde.
Ein 14k Band harmoniert viel besser mit dem Stahl, weil es heller (und auch etwas härter) ist. Das wussten die Entwickler damals.
Ab den 90ern hat sich der Geschmack geändert und es wurde bei den ss/gg Bändern das "gelbere" 18k Gold verwendet.
Der Unterscheid zwischen 14k und 18k ist so stark, dass er den Charakter einer Uhr verändert. Ist so ähnlich wie zwischen rose-gold und normalem 18k gold.
Bei einer aktuellen Instandsetzung entfernt Rolex die 14k Mittelglieder und ersetzt diese durch 18k Mittelglieder. Hund friß oder stirb! Soviel zum Thema "MANUFAKTUR".
Eine Rolex-Uhr als zeitlose Investition, die man auch später auch mal an die Tochter weitergibt, kannst du somit vergessen.
Andere Top-Uhren-Hersteller liefern noch Teile bis zuück in die 40er Jahre.Servus
Georg
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29.03.2011, 08:23 #19
Sie erhalten ihre Uhr unrepariert zurück, ihre Uhr ist leider nichtmehr instand zu setzten, für einen eventuellen Neuerwerb kontaktieren Sie bitte einen unserer Konzesionäre
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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29.03.2011, 09:30 #20Abgesehen von der Originalität, ist da so ein großer Farbunterschied zwischen 14 und 18k ?
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