schweißen,schweißen,schweißen .....
gibt ja nicht anderes
schon mal an löten gedacht
Und daran das die Punktschweißung nur der Fixierung der beide Bauteile dient.
Unterschiedliche Lote=unterschiedliche Färbung der Nähte![]()
Ergebnis 141 bis 153 von 153
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26.04.2011, 15:18 #141
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Nein, m.E. nicht.
Was bringt Dich zu der Vermutung, dass eine bronzefarbene Naht besser ist als eine silbrig scheinende.
Kannst Du das irgendwie physikalisch begründen?
Ich habe bereits beide Varianten an unterschiedlichen Modellen in Händen gehalten und konnte ausser der etwas abweichenden Färbung keine Unterschiede erkennen.
Womit ich nicht ausschließen will, dass Rolex evtl. an der Oberflächenbehandlung was geändert hat.
Sorge würde ich mir machen, wenn ich keine Naht sehen würde (was dann für Mike's Ansatz sprechen würde).Gruß Peter
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26.04.2011, 19:18 #142
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VG
Udo
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26.04.2011, 20:51 #143
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116610LN, September 2010, OXC
Unter der Lupe (8x) seh ich den Rost!! Wie in dem Bild davor, wo er mit Papier gereinigt wurde sieht er aus, ganz fein.
Mit meinem jetzt super geschulten Auge, seh ich das Bronze auch ohne Lupe schimmern.
Also Bronze = Geschweißt = super gut ???
vg, Alf
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17.02.2012, 17:57 #144
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Entschuldigt bitte, wenn ich hier den Fred nochmal hochhole
Aber die Bilder finde ich schon erschreckend. Jetzt frage ich mich natürlich, ob meine 116610LN aus 12/2011, Schließencode 775, auch in Gefahr ist oder ob es hier seitens Rolex schon Nachbesserungen gab.
War heute beim Konzi, aber der konnte mir auch nichts sagen.
Was ich unter der Lupe erkennen kann, ist, dass dort eine Naht ist, gelasert oder gelötet, aber silberfarben.
Ich finde es traurig, dass man dieses kritische Bauteil aufgepappt hat und nicht aus einem Stück mit der Schließe gefräst hat. In meiner Branche dürfte es sowas nicht geben.
Weiß hier jemand schon was Neues? Danke für die Infos im voraus!Gruß Ralf
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17.02.2012, 18:01 #145
Die paar Fälle, die wir bisher hatten, betrafen eher Modelle der ersten Serie. Bei einer Uhr aus 12/2011 würde ich persönlich mir keine Gedanken machen. Wie lautet denn der Schließencode?
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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17.02.2012, 18:03 #146
Jetzt habe ich mich aber erschrocken, als ich den Thread habe auftauchen sehen. Dachte schon, es gäbe ein Opfer ... Glück gehabt!
Zu Deiner Frage, Ralf, kann ich leider nichts sagen.Viele Grüße
Peter
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17.02.2012, 21:07 #147
Hat er doch gesagt Percy: 775.
Btw.: alles hochinteressant/-informativ. Klasse.Werd mich mal mit Marc unterhalten,
meine ist aus 09/2011.Geändert von timschwefel (17.02.2012 um 21:10 Uhr)
Ne schöne Jrooß us Kölle
alex
Die Griechen haben aus der Geschichte gelernt: noch ein wenig auf Zeit spielen, dann gehen diesmal die Römer zuerst unter.
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17.02.2012, 21:49 #148
Die neueren Serien sollten nicht betroffen sein
Moin Moin Digga
Arne
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17.02.2012, 22:12 #149
Ja Arne, richtig: s o l l t e n.
Ne schöne Jrooß us Kölle
alex
Die Griechen haben aus der Geschichte gelernt: noch ein wenig auf Zeit spielen, dann gehen diesmal die Römer zuerst unter.
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18.02.2012, 10:40 #150
Macht Euch mal keine so schlimme Gedanken - wenn se runterfällt und verlorengeht wird halt ne neue gekauft!
Beste Grüsse, Olli
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18.02.2012, 12:07 #151
meine 116710 ist 02.2012 gekauft, hat bereits die 8-stellige Seriennummer und der Schließencode lautet S0Z. Die Verbindungsnaht ist silberfarbend. Dieser Schließencode ist hier noch gar nicht aufgetaucht.
An meiner JLC Geographic mit Doppelfaltschließe ist ebenfalls solch filigrane Löt-/Schweißverbindung.
Wenn zwei namenhafte Uhrenmarken auf diese Verbindungsart setzen, kann man dieser glaube ich schon vertrauen.
LG, Nico
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18.02.2012, 12:27 #152
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28.01.2014, 10:46 #153
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- 30
Gerade beim gemufften Fahrradrahmen ist es eben anders. Das Lot verhindert lediglich, dass die Rohre aus den Muffen gezogen werden. D.h. im Lot tritt nur Schubbelastung auf, die Biegung wird über die Muffen selbst aufgenommen, welche das Lot vor dieser Belastung schützen. Nicht so bei der gezeigten Schließe.
Es gibt konstruktive Richtlinien, wie welche Verbindungen auszuführen sind. Nur Schweißverbindungen haben dieselbe Festigkeit, wie der zu fügende Werkstoff. Lötverbindungen haben niedrigere Festigkeiten. Um mittels ihrer dennoch stabile Verbindungen zu erzeugen, muss darauf geachtet werden, dass die Naht nicht auf Biegung belastet wird. Dies gilt übrigens für jede Fügeverbindung, auch für geschweißte, da bei Schweißnähten immer hohe Kerbwirkung auftritt. Die gezeigte Verbindungsstelle ist schlichtweg Fusch und ignoeriert konstruktive Richtlinien.
Meine persönliche Meinung: Denen ist im Nachhinein aufgefallen, dass die beiden Teile ja auch noch verbunden werden müssen. Richtig wäre es, wenn Schließe wie Glied an der Stelle dicker ausgeführt, durchbohrt und mit einer Schraubverbindung verbunden worden wären.
Ist es heutzutage immer noch so?
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