Seite 8 von 8 ErsteErste ... 678
Ergebnis 141 bis 153 von 153
  1. #141
    Sea-Dweller
    Registriert seit
    25.02.2004
    Beiträge
    948
    Zitat Zitat von HorstDJ Beitrag anzeigen
    Naja, aber es ist doch zumindest so, dass man vermuten kann, dass die bronzeverfärbten Schweiß/Lötstellen darauf hinweisen, dass vernünftig geschweißt wurde und bei den nicht verfärbten möglicherweise überhaupt nicht bzw. nur Punktgeschweißt wurde oder irre ich da? (siehe MIKE II Post)
    D.h. Vermutung:

    Bronze = alles OK
    kein Bronze = möglicherweise nicht geschweißt und damit anfällig für einen Bruch

    Liebe Grüße

    Stefan
    Nein, m.E. nicht.
    Was bringt Dich zu der Vermutung, dass eine bronzefarbene Naht besser ist als eine silbrig scheinende.
    Kannst Du das irgendwie physikalisch begründen?

    Ich habe bereits beide Varianten an unterschiedlichen Modellen in Händen gehalten und konnte ausser der etwas abweichenden Färbung keine Unterschiede erkennen.
    Womit ich nicht ausschließen will, dass Rolex evtl. an der Oberflächenbehandlung was geändert hat.

    Sorge würde ich mir machen, wenn ich keine Naht sehen würde (was dann für Mike's Ansatz sprechen würde).
    Gruß Peter

  2. #142
    Steve McQueen
    Registriert seit
    18.02.2004
    Ort
    Ditschiland
    Beiträge
    27.239
    schweißen,schweißen,schweißen .....
    gibt ja nicht anderes

    schon mal an löten gedacht
    Und daran das die Punktschweißung nur der Fixierung der beide Bauteile dient.
    Unterschiedliche Lote=unterschiedliche Färbung der Nähte
    VG
    Udo

  3. #143
    Oyster
    Registriert seit
    30.11.2010
    Ort
    München
    Beiträge
    26
    116610LN, September 2010, OXC

    Unter der Lupe (8x) seh ich den Rost!! Wie in dem Bild davor, wo er mit Papier gereinigt wurde sieht er aus, ganz fein.
    Mit meinem jetzt super geschulten Auge, seh ich das Bronze auch ohne Lupe schimmern.

    Also Bronze = Geschweißt = super gut ???

    vg, Alf

  4. #144
    Submariner
    Registriert seit
    08.11.2004
    Beiträge
    318
    Entschuldigt bitte, wenn ich hier den Fred nochmal hochhole

    Aber die Bilder finde ich schon erschreckend. Jetzt frage ich mich natürlich, ob meine 116610LN aus 12/2011, Schließencode 775, auch in Gefahr ist oder ob es hier seitens Rolex schon Nachbesserungen gab.

    War heute beim Konzi, aber der konnte mir auch nichts sagen.

    Was ich unter der Lupe erkennen kann, ist, dass dort eine Naht ist, gelasert oder gelötet, aber silberfarben.

    Ich finde es traurig, dass man dieses kritische Bauteil aufgepappt hat und nicht aus einem Stück mit der Schließe gefräst hat. In meiner Branche dürfte es sowas nicht geben.

    Weiß hier jemand schon was Neues? Danke für die Infos im voraus!
    Gruß Ralf

  5. #145
    Administrator Avatar von PCS
    Registriert seit
    13.02.2004
    Beiträge
    71.969
    Blog-Einträge
    11
    Die paar Fälle, die wir bisher hatten, betrafen eher Modelle der ersten Serie. Bei einer Uhr aus 12/2011 würde ich persönlich mir keine Gedanken machen. Wie lautet denn der Schließencode?
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  6. #146
    Yacht-Master Avatar von peterrlx
    Registriert seit
    09.05.2010
    Beiträge
    2.130
    Jetzt habe ich mich aber erschrocken, als ich den Thread habe auftauchen sehen. Dachte schon, es gäbe ein Opfer ... Glück gehabt!

    Zu Deiner Frage, Ralf, kann ich leider nichts sagen.
    Viele Grüße
    Peter

  7. #147
    GMT-Master Avatar von timschwefel
    Registriert seit
    01.04.2007
    Beiträge
    611
    Hat er doch gesagt Percy: 775.







    Btw.: alles hochinteressant/-informativ. Klasse. Werd mich mal mit Marc unterhalten,
    meine ist aus 09/2011.
    Geändert von timschwefel (17.02.2012 um 21:10 Uhr)
    Ne schöne Jrooß us Kölle
    alex
    Die Griechen haben aus der Geschichte gelernt: noch ein wenig auf Zeit spielen, dann gehen diesmal die Römer zuerst unter.

  8. #148
    Daytona Avatar von Hamburger
    Registriert seit
    12.10.2006
    Beiträge
    2.510
    Die neueren Serien sollten nicht betroffen sein
    Moin Moin Digga

    Arne

  9. #149
    GMT-Master Avatar von timschwefel
    Registriert seit
    01.04.2007
    Beiträge
    611
    Ja Arne, richtig: s o l l t e n.
    Ne schöne Jrooß us Kölle
    alex
    Die Griechen haben aus der Geschichte gelernt: noch ein wenig auf Zeit spielen, dann gehen diesmal die Römer zuerst unter.

  10. #150
    Double-Red Avatar von [Dents]Milchschnitte
    Registriert seit
    26.01.2006
    Ort
    Im Land der Raketenwürmer
    Beiträge
    10.628
    Macht Euch mal keine so schlimme Gedanken - wenn se runterfällt und verlorengeht wird halt ne neue gekauft!
    Beste Grüsse, Olli

  11. #151
    Datejust Avatar von Nico030
    Registriert seit
    12.02.2012
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    117
    meine 116710 ist 02.2012 gekauft, hat bereits die 8-stellige Seriennummer und der Schließencode lautet S0Z. Die Verbindungsnaht ist silberfarbend. Dieser Schließencode ist hier noch gar nicht aufgetaucht.
    An meiner JLC Geographic mit Doppelfaltschließe ist ebenfalls solch filigrane Löt-/Schweißverbindung.
    Wenn zwei namenhafte Uhrenmarken auf diese Verbindungsart setzen, kann man dieser glaube ich schon vertrauen.


    LG, Nico

  12. #152
    Yacht-Master Avatar von MSA
    Registriert seit
    07.11.2006
    Beiträge
    2.031
    Zitat Zitat von [Dents]Milchschnitte Beitrag anzeigen
    Macht Euch mal keine so schlimme Gedanken - wenn se runterfällt und verlorengeht wird halt ne neue gekauft!

  13. #153
    Oyster
    Registriert seit
    06.11.2012
    Beiträge
    30
    Zitat Zitat von eos Beitrag anzeigen
    Durch Löten bekommt man auch sehr haltbare Verbindungen zustande (siehe alte Fahrradrahmen) und es gibt auch Schweissnähte, die reissen. Vom Verbindungsprozess auf die Qualität der Verbindung zu schließen halte ich für gewagt. Ein schlechtes Vollgussteil kann anfälliger für einen Bruch sein als eine geklebte Verbindung
    Gerade beim gemufften Fahrradrahmen ist es eben anders. Das Lot verhindert lediglich, dass die Rohre aus den Muffen gezogen werden. D.h. im Lot tritt nur Schubbelastung auf, die Biegung wird über die Muffen selbst aufgenommen, welche das Lot vor dieser Belastung schützen. Nicht so bei der gezeigten Schließe.
    Es gibt konstruktive Richtlinien, wie welche Verbindungen auszuführen sind. Nur Schweißverbindungen haben dieselbe Festigkeit, wie der zu fügende Werkstoff. Lötverbindungen haben niedrigere Festigkeiten. Um mittels ihrer dennoch stabile Verbindungen zu erzeugen, muss darauf geachtet werden, dass die Naht nicht auf Biegung belastet wird. Dies gilt übrigens für jede Fügeverbindung, auch für geschweißte, da bei Schweißnähten immer hohe Kerbwirkung auftritt. Die gezeigte Verbindungsstelle ist schlichtweg Fusch und ignoeriert konstruktive Richtlinien.

    Meine persönliche Meinung: Denen ist im Nachhinein aufgefallen, dass die beiden Teile ja auch noch verbunden werden müssen. Richtig wäre es, wenn Schließe wie Glied an der Stelle dicker ausgeführt, durchbohrt und mit einer Schraubverbindung verbunden worden wären.

    Ist es heutzutage immer noch so?

Ähnliche Themen

  1. Riss in der Schließe (116710)
    Von Hypophyse im Forum Rolex - Tech-Talk
    Antworten: 104
    Letzter Beitrag: 29.04.2011, 17:36
  2. Beschädigte Krone bei 116710 Schließe / Austauschbar?
    Von tgotti im Forum Rolex - Tech-Talk
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 17.01.2011, 22:16
  3. Feineinstellung 116710 Schließe
    Von PBW im Forum Rolex - Tech-Talk
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 03.07.2008, 15:20
  4. Preis für massive Schließe an der 116710 ?
    Von Daytona MOP im Forum Rolex - Tech-Talk
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 01.12.2007, 13:39
  5. Schließe der neuen 116710
    Von Frank S. im Forum Rolex - Haupt-Forum
    Antworten: 27
    Letzter Beitrag: 14.08.2007, 11:57

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •