Rauchen aufhören – bitte um Tipps

[ehemaliges mitglied]

Also ab und an mal ein Gläschen sollte man sich schon ohne schlechtes Gewissen gönnen können.

[Zetta]

Rotwein ist ja nicht unbedingt was schlechtes außer man trinkt eine Flasche pro Tag

[ehemaliges mitglied]

Wieso, Martin? Ist eine Flasche Rotwein am Tag zu viel?

[Zetta]

Wieso, Martin? Ist eine Flasche Rotwein am Tag zu viel?

Ich komme mit dem Rotweinkauf kaum nach in letzter Zeit und wir sind nur zu Zweit

Angeblich soll ja ein Glas täglich sogar gut fürs Herz sein ..

[ehemaliges mitglied]

Ich bin auch wöchentlich am Flaschen schleppen.

Das geht jetzt immer so weiter bis zum Sommerurlaub.

Da wird sich dann wieder übersoffen und dann ist wieder für ein paar Monate Ruhe.

[Zetta]

oh ja Guido, das kenn ich zu gut

Im Sommer wird bei uns kaum Rotwein getrunken, wenn es heiß ist, dann geht der Weißwein wieder viel mehr weg. In jedem Fall ist es ein Teufelskreislauf, aber auf Wein verzichten? Da wäre ja ein Teil der Lebensqualität zu Ende..

[bass]

Gerade entdeckt: Die chinesische Methode http://damncoolpics.blogspot.com/201...iers-quit.html ... dann doch lieber freiwillig die Finger von den Kippen lassen

[ehemaliges mitglied]

Mensch Sebastian, wenn ich die Bilder sehe, habe ich schon wieder Lust auf eine.

[bass]

Bloß nicht. Vor allem immer dran denken: Und jetzt erst recht NICHT. Und noch ein paar andere Motivationssprüche, die gibt's aber höchstens per PN, hier und jetzt könnte das zu 'ner Sperrung führen. Hat mir von 60 auf 0 geholfen ...

[ehemaliges mitglied]

Also die Motivationssprüche würden mich schon interessieren, Sebastian.

[Peterle]

ich hab schon 2x komplett aufgehört, das letzte Mal vor einem halben Jahr, nach zwei Schachteln täglich...es hat sich die HauRuck-Methode "das ist jetzt meine letzte, danach zünde ich mir keine mehr an" bewährt

[biffbiffsen]

hab schon 2 mal aufgehört, ich weiss wies geht...

[ehemaliges mitglied]

Mal wieder hoch damit:
Hätte ich meine "zwei Ausrutscher" am 12/3/11 nicht gehabt, hätte ich jetzt über ein halbes Jahr voll.
Seit dem 12/3/11 bin ich aber nicht mehr rückfällig geworden.
Habe auch nicht mehr das große Verlangen - nur noch ganz, ganz selten.
Wie schaut's eigentlich bei Euch aus?

[Zetta]

Mal wieder hoch damit:
Hätte ich meine "zwei Ausrutscher" am 12/3/11 nicht gehabt, hätte ich jetzt über ein halbes Jahr voll.
Seit dem 12/3/11 bin ich aber nicht mehr rückfällig geworden.
Habe auch nicht mehr das große Verlangen - nur noch ganz, ganz selten.
Wie schaut's eigentlich bei Euch aus?

Schön das zu hören Guido, Du kannst auch stolz sein auf Dich, ist ja wirklich bemerkenswert! Vor allem weil die meisten nach einem "Ausrutscher" wahrscheinlich wieder im alten Muster sind, Du aber rauchst dann einfach wieder einige Wochen nicht! Weiter so, ich halte Dir die Daumen

[Koenig Kurt]

Ich hab letzten Dienstagabend mit einer momentan recht gebeutelten Freundin aus Solidarität fünf Zigaretten geraucht. Am nächsten Tag dennoch kein Verlangen auf eine, auch die folgenden nicht.

Ich bin einfach zu stark für diese Welt!

Weiter so, Guido,
Kurt

[ehemaliges mitglied]

Danke, Kurt. Ich gebe mir Mühe. Will ja keine Wurscht sein - schon gar keine geräucherte.

[Dino01]

Heute auf den Tag genau 5 Monate ohne

Die "Lust" auf ne Kippe is bei mir scho noch da, aber es ist auszuhalten

[ehemaliges mitglied]

Ralf, da bleibt mir nur eines: mich zutiefst vor Dir zu verneigen.

Glückwunsch, Alter! Bin stolz auf Dich.

[Dino01]

Danke für die Blumen. Ich hab nicht gedacht, daß ich es so lang aushalte

[Tobbi]

Super-Thread, gerade erst entdeckt. An alle Neu-Nichtraucher: nicht aufgeben!

Ich bin jetzt über neun Jahre Nichtraucher. Und immer noch jeden Tag stolz drauf. Alle paar Monate habe ich den gleichen Alptraum: wieder eine Zigarette geraucht. Und nach dem Aufwachen soo (!) erleichtert.

Bevor ich es damals geschafft hatte habe ich es rund hundert Mal (kein Scherz) versucht. Einmal hatte ich es sogar für vier Jahre geschafft. Der Wille zum Aufhören war immer da, mehr noch, Rauchen bedeutete für mich immer eine Qual wg. des permanent schlechten Gewissens.

Im Gegensatz zu den Dogmatikern hier halte ich Hilfsmittel jedoch, wenn der unbedingte Wille zum Aufhören da ist, für erlaubt. Bei mir waren es Nikotin-Kaugummis, die mich über die ersten Wochen gebracht haben. Der Kloss im Hals, den das Nikotin erzeugt, hat mir tatsächlich den Jieper auf Zigaretten genommen. Der Rest war Kopfsache.

Allen Carr habe ich zu lesen angefangen, nachdem ich schon ein paar Wochen hatte. War trotzdem gut zur Motivation. Ein entscheidender Gedanke zum Aufhören, der hängen geblieben ist: (sinngemäß) Wenn man sich entschieden hat, das Rauchen zu quittieren, entscheidet man sich, fortan Nichtraucher zu sein. Also muss man auch keinen Gedanken an Rückfälle verschwenden, da man dann ja nicht mehr Nichtraucher sondern Raucher wäre. Oder so.

Noch heute genieße ich jeden Tag die Befreiung (ja: Befreiung) vom Rauchen. Das ist so ein unnötiges Laster mit so wenig Gegenwert bei überwiegenden Nachteilen. Gibt ja nichtmal einen veritablen Rausch wie bei anderen Drogen. Ein militanter Nichtraucher bin ich nicht, bin aber so vermessen zu behaupten: Wer in jungen Jahren mit dem Rauchen angefangen hat und nur ein bisschen Grips im Kopf hat sollte sich später irgendwann zumindest einmal ernsthafte Gedanken darum machen, das Rauchen zu stecken.

Yo!