Bei mir war's eigentlich die Werbung. So fing's an:
Vor ein paar Jahren Aufsteller beim Omega-Konzessionär: "Omega Speedmaster, die Moonwatch"
Preisschilder gesehen - mein lieber Mann, ganz schön teuer!
Hat aber was. Und auf dem Geld sitzen ist auch nicht bequemer als auf einem Kissen. Und cool ist die schon. Und eine anständige Uhr habe ich noch nicht.
Ach, die ist bestimmt zu groß für meinen Arm.
Ein bisschen schlau gemacht. Überlegt.
Irgendwann dann doch einmal rein. So sieht man den Laden mal von innen.
Die Verkäuferin hatte wirklich wenig Ahnung, war aber sehr nett und bei der Auswahl behilflich. Habe die Speedmaster in verschiedenen Ausführungen, aber auch die Seamaster und ein wenig was anderes verglichen. An Rolex war damals noch kein Gedanke zu verschwenden.
Die Speedmaster war doch nicht zu groß und die KK wurde gezückt.

Damit nahm das Verhängnis seinen Lauf. Aus Prinzipen "Jaeger LeCoultre sind doch alle häßlich" "Breitling alle zu groß", "Rolex nur für Angeber", "Stahl/Gold für'n Opi" wurde nach und nach Makulatur.

Mittlerweile bin ich mehr oder weniger uhrentechnisch befriedigt (Optimierungsbedarf gibt es natürlich immer). Und die Speedmaster immer noch da.