Hast Du Dir die Gehäuse Referenz und die Werknummer aufschreiben lassen, als Die Uhr bei der Revision war?
Dann sind relativ eindeutige Aussagen zur Uhr möglich.
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Thema: Alte Omega Seamaster
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18.09.2010, 01:20 #1
Alte Omega Seamaster
Im Bereich Omega-Uhren bin ich nicht so wirklich bewandert (ich hatte allerdings eine zeitlang eine Moonwatch).
Beim Aufräumen im Haus habe ich diese alte Omega Seamaster "gefunden" (sie gehörte meinem verstorbenen Vater).
Obwohl die Uhr nun 25 Jahre im Verborgenen gelegen hat, lief sie sofort wieder los. Ich habe die Uhr dann zum Uhrmacher gebracht, der das Werk gereinigt und neu geschmiert hat sowie mit bescheidenem Erfolg das Plexiglas poliert hat. Leider musste das Originalstahlband aufgrund des Verschleißes gegen ein Lederband getauscht werden (mit dem mir die Uhr nicht mehr so gut gefällt).
Die Uhr muss es wohl auch in einer Gelbgoldvariante gegeben haben. Der Gehäuse"deckel" reicht bei der Uhr fast bis zum Zifferblatt, d.h. die Kronenwelle geht durch das Unterteil des Gehäuses. Einen separat zu öffnenden Boden hat die Uhr nicht, eine Referenznummer ist von außen nicht zu sehen.
Kann mir jemand noch etwas näheres zu der Uhr (Seamaster 600 von 1965 ???) sagen oder einen Link nennen. In den von mir konsultierten Omegabüchern bin ich nicht fündig geworden.
Gruß Volker
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19.09.2010, 11:25 #2Es grüßt
der Jens
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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem...
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19.09.2010, 20:42 #3
Hallo Jens,
wenn ich die Referenz-Nummer wüsste, dann wäre ich gezielter auf die Suche gegangen.
Ich nehme inzwischen an, dass es sich um eine Seamaster 135.005 handelt, zumindest schaut diese Uhr ganz ähnlich aus:
http://picasaweb.google.com/hxyzln/O...=embedwebsite#
Gruß Volker
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19.09.2010, 21:38 #4
Hallo Volker,
die Ref. kann es nicht sein, die hat einen Schraubdeckel.
Bei den Seamasters ohne Deckel bin ich leider nicht so fit...Es grüßt
der Jens
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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem...
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19.09.2010, 22:23 #5
Hallo Jens,
die abgebildete Uhr hat in der Tat einen anderen Bodendeckel (wie man bei meinem glatten Deckel ein Werkzeug ansetzen soll, ist mir schleierhaft), etwas andere Zeiger und wohl ein Handaufzugskaliber. Anscheinend hat es bei der Seamaster-Serie eine wahre Modellinflation gegeben.
Mich würde halt u. a. interessieren, wie alt die Uhr eigentlich ist.
Gruß Volker
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20.09.2010, 14:14 #6
Hallo Volker,
da es die Seamaster in Deiner Optik über etliche Jahre gab, kann uns da nur die Werknummer weiterhelfen. Anhand der Werknummertabellen kann man dann das ungefähre Baujahr ermitteln. Aber die Version gab es in jedem Fall in der 60er Jahren (mit verschidenen Kalibern).Es grüßt
der Jens
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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem...
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20.09.2010, 23:56 #7
Hallo Jens,
danke.
Dann muss ich wohl mal den Uhrmachermeister fragen, ob er für mich mal nachsehen kann. Aber 60er Jahre müsste schon hinkommen.
Gruß Volker
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21.09.2010, 12:39 #8
Mit einem Quäntchen Geduld (oder Glück) kann die Referenznummer unter folgender Adresse auch ohne viele Infos gefunden werden:
http://www.omegawatches.com/customer...intage-watches
Das ist die Vintage-Datenbank von Omega.Cheers,
Nils
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21.09.2010, 13:03 #9
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21.09.2010, 14:05 #10
Nils und Matthias:
Vielen Dank für Eure perfekten Antworten.
Also ist die Uhr doch schon etwas älter. Wobei in der Katalogbeschreibung ein Lederarmband genannt wird, ursprünglich war so eine Art Milanaiseband aus Edelstahl an der Uhr (jedenfalls ist die Faltschließe mit Omegasymbol).
Gruß Volker
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